Kürzlich begleitete ich Frank zu einem Supperclub im Prenzlauer Berg. Ich nenne ihn den italienischen Supperclub, weil er von zwei Italieniern aus Venedig geführt wird. Supperclubs sind ja immer so eine Sache. Man bezahlt oft nicht wenig, hat aber keine Ahnung, was einen erwartet. Und wer. Auf der ansprechend gestalteten Homepage von Metti una sena a cera konnte man sich aber bezüglich des Menus schlau machen und zwischen einer Fischvariante und einer vegetarische Menüabfolge wählen. Mehr Eindrücke nach dem Klick.
Wir betraten also eine erdgeschössig liegende Atelierwohnung nahe dem Winsviertel, wo wir bereits von zwei anderen ‘Pärchen’ und dem Gastgeberpaar erwartet wurden. Der Tisch war schön gedeckt und die Gesellschaft angenehm. Wie gesagt, man weiß ja nie, mit wem man mehrere Stunden lang am Tisch sitzt und sich je nachdem entweder anschweigt oder blendend unterhält. Mit dem Paar aus London, die sich Minuten zuvor noch verlobt haben und dem italienisch- deutschen Pärchen hatten wir es ganz gut getroffen.
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Auch das Essen war sehr lecker, die Gastgeber gaben sich große Mühe und servierten auf dezente Weise die liebevoll kreierten Speisen, die in 4 Gängen mitsamt Wein und einem anfänglichen Aperitif serviert wurden. Später am Abend darf auch der kleine Hund in den Raum, ein süßes Ding und ein großer Spaß für alle. Yummie, dieser Supperclub ist sehr schön und für einen besonderen, wirklich sehr netten Abend ist er auch die 50 Euro wert. Und ganz nebenbei lernt man ein paar Brocken italienisch, ganz ohne Volkshochschulbesuch oder Italo-Lover, sozusagen.
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Mehr über aktuelle Menüs, Termine und Reservierungsmöglichkeiten erfahrt ihr bei Metti una sena a cera.
Text: Suz
