Karaleev – der geheime Star

Vladimir Karaleevs Show war das eigentliche Highlight dieser Fashion Week. Im Zelt am Bebelplatz zeigte er seine mittlerweile zehnte Kollektion, die auch eine erstmals eigens kreierte Schuhkollektion enthielt, und zwar mit großem Erfolg. Das Publikum, größtenteils aus trendigen Twens und Thirtysomethings bestehend schien mehr als bereit, sich am letzten Tag der Fashion Week aus dem Bett zu schwingen. Enttäuscht wurden sie nicht. Mehr nach dem Sprung:

Karaleevs puristischer gleichwohl individueller Look stellt einen großen Schritt in die Richtung dar, in die Berlin immer strebt-eine der Hauptstädte des Fashionsdesigns zu werden. Es ist diese Art von demütigem Minimalismus und Einzigartigkeit, die Berlin die gewünschte Klasse verleiht.

Einzigartig sind natürlich auch andere, wie ein Guido Maria Kretschmer, der am Ende der Show mit dem Bmw auf den Laufsteg gefahren kommt. Aber zwischen den beiden liegen Welten. Und Berlin war immer schon einzigartig. Was fehlte war bisher nur mehr Mut gepaart mit Klasse im Bereich Fashion. Hier wurde es vorgemacht. Markenzeichen offene Säume und nicht Pailletten. Für ein Interview mit dem Designer folge dem link zu unseren Freunden von Les Mads.

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