Auf die Plätze, fertig, LOS!

Menschen lieben es sich zu messen und einige tun für den Sieg schlichtweg alles. In Filmen nehmen die Leute meist an Wettkämpfen teil, weil sie hoffen, der Sieg wird ihr Leben verändern. Doch die Strasse zum Erfolg ist lang, steinig und häufig großes Kino. Diese Woche schauen wir uns also ein paar Filme an, deren Protagonisten auf dem Weg zum scheinbar unerreichbaren Ziel sind.

Ich hoffe Ihr habt bereits davon gehört: Zusammen mit Mobile Kino veranstaltet iHeartBerlin.de die erste Berlin Film Night, ein kleines Miniatur Film Festival mit dem Thema Berlin. Am Samstag dem 29. September zeigen wir euch im Naherholung Sternchen eine Auswahl an Filmen, die durch ihre Geschichte oder Bilder etwas mit unserer schönen Stadt zu tun haben. Und wir suchen noch nach Filmen. Mehr nach dem Klick.

Wenn ihr Filmemacher seid oder Freunde kennt, die schon mal einen gemacht haben, dann würden wir eure Filme gern sehen. Sie müssen nicht neu oder preisgekrönt sein, wir möchten einfach zeigen, was in dieser Stadt so alles möglich ist. Einer der Filmemacher wird seinen Film dann auf der Leinwand des Babylon in Mitte wiederfinden. Und wer weiss, vielleicht verändert das in der Tat ein Leben!

Schaut auf unserem Call for Entries rein und wenn ihr selbst keine Filme habt, dann kommt doch zum Screening und sagt uns gern vorher via Facebook Bescheid, dann gibt es auch genug Popcorn!

Aber nun zurück zum eigentlichen Thema der Wettstreit-Filme.

Hier sind einige in denen die Menschen ihre Beine in die Hand nehmen um zu ihrem großen Ziel zu laufen.

Little Miss Sunshine (R: Jonathan Dayton und Valerie Faris, USA 2006)

Die kleine Olive (Abigail Breslin) ist ein bisschen tollpatischg und nicht unbedingt der Typ Kindermodel. Aber als sie dennoch zu einem Schönheitswettbewerb zugelassen wird macht sich die ganze Familie in einem alten Van auf die Reise zu dem Wettbewerb. Little Miss Sunshine ist wirklich lustig, wahnsinnig herzerwärmend und –zerreißend gleichzeitig. Es ist ein cleverer Film, welcher die absurden Paradoxien der amerikanischen Gesellschaft aufdeckt ohne dabei belehrend zu wirken. Ein guter Laune Film den man allein schon wegen der unfassbar guten Olive Darstellerin Abigail Breslin gesehen haben sollte.

The Big Lebowski (R: Joel und Ethan Coen, USA 1998)

Bowling ist alles im Leben des Dude (Jeff Bridges) und um an der regionalen Meisterschaft teilzunehmen würde die Kultfigur wohl alles tun. Eigentlich kann man über dieses frühe Coen Meisterwerk gar nicht nur einen Satz schreiben, also breche ich den Versuch besser hier ab und sage einfach: Anschauen!

Cool Runnings (R: Jon Turteltaub, USA 1993)

Dieser Film ist eine fast vergessene Kindheitserinnerung. Das jamaikanische Bob Team, das bei den Olympischen Winterspielen mitmacht, ihre Trainingseinheiten und ihr Verhalten im Schnee sind einfach urkomisch. Das beste ist, dass das Drehbuch auf wahren Begebenheiten beruht (oder zumindest daran anknüpft) und natürlich, dass am Ende alle für die Jamaikaner in ihrem Schlitten jubeln.

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