BOND – James Bond

Jetzt habe ich es auch endlich geschafft den neuen Bond zu sehen. Sehnsüchtig erwartet hatte ich ihn und dann war erstmal keine Zeit für die große Leinwand.

Aber nun wurde es nachgeholt. Und obwohl sich wahrscheinlich inzwischen schon alle ein eigenes Bild von Skyfall gemacht haben, teile ich euch meines nach dem Klick mit…

  1. Ein Quantum Trost habe ich nicht gesehen
  2. Ich bin ein Mädchen
  3. Ich bin seit Jahr und Tag Bond-Fan

Auch wenn 1 und 3 nicht zusammen passen, glaube ich, dass alle drei Punkte wichtig sind um meine Bewertung des Film richtig einordnen zu können. Denn diese ist stark emotional gefärbt! Denn ständig war ich abgelenkt von Mr Craig, habe die Landschaften genossen oder mich gefragt was wohl Sean Connery anders gemacht hätte.

Aber weg von dem Geschwafel, ich fand den Film durchaus sehenswert. Wenn man Bond schaut, möchte man Spannung, rasante Fahrten, heisse Mädels, gemeine Schurken und ein bisschen Witz. All das bietet Skyfall und Regisseur Sam Mendes gelingt es auch noch eine emotionale Seite Bonds zu zeichnen. Diese tieferen Einblicke ins Bonds Innenleben finden, seit Daniel Craig die Rolle übernommen hat, statt. Das mag an den Regisseuren liegen oder an Mr. Craig selbst, aber es ist definitiv eine Veränderung in der Bond-Gleichung die ich durchaus schätze.

Ging es in Casino Royal noch um Bond verkappte Liebesbeziehungen, geht es in Skyfall um seine Herkunft, Jugend und Beziehung zu M. Diese wird persönlich vom ehemaligen Agenten Raoul Silva (großartig gespielt von Javier Bardem) bedroht und auch beruflich steht es nicht gut, da die Regierung ihr altmodischen Agenten Methoden für überflüssig hält. Bond kämpft mit ihr an allen Fronten, wie es ausgeht seht Ihr im Kino…

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