Wie weit würdet ihr gehen, für das perfekte Foto? Ich hab schon Leute auf dem Boden kriechen und sich rücklings verbiegen sehen um ein tolles Foto zu schießen. Aber manche Menschen gehen da noch einen Schritt weiter: Stehen auf der Kante eines Wolkenkratzers, klettern auf einen Kran oder schleichen sich in abgesperrte Bereiche von U-Bahnhöfen, Baustellen und verlassenen Ruinen ein.
Der junge Fotograf Jeisson Martin gehört zu den Kreativen, denen ein “Betreten Verboten” Schild nicht im Wege steht um ein außergewöhnliches Motiv vor die Linse zu kriegen. Die Hürde stellt dabei sogar eine Herausforderung dar und wird zum Teil des kreativen Prozesses. Für seine Arbeit betritt er Orte, wo sich andere nicht hin trauen. So schafft er es, dass sich seine Arbeit von denen von anderen Fotografen abhebt. Er zeigt Berlin von einem Blickwinkel, wie man ihn selten zu sehen bekommt: Aus verbotenen Bereichen und schwindelerregender Höhe. Wir würden euch heute gern ein paar seiner tollen Fotos zeigen, die hauptsächlich auf den Dächern und im Untergrund von Berlin entstanden sind. Viel Spaß dabei!
Mehr von Jeissons Fotos findet ihr auf seinem Instagram Channel.