Berlin in den 90ers

Fotos: Michael Lange

Wir nehmen Berlin ganz selbstverständlich so hin, wie wir es heute kennen. Schöne große Altbauten neben modernen Apartmentgebäuden und eine Vielfalt von Cafes, Restaurants und Läden, die diese Stadt so lebendig machen. Doch es war nicht immer so. Vor 20 Jahren war das Stadtbild von unzähligen Baustellen, Brachflächen und temporären Clubs und Gallerien geprägt, die sich in den Bruchbauten einnisteten.

Der Berliner Fotograf Michael Lange hat das einmalige Ambiente des Berlin der 90er wunderbar festgehalten, das schnellen Schrittes Richtung Umbruch vorwärts eilte. Nach dem Klick könnt ihr von seinen mehr Bilder sehen.

Der Reichstag noch ohne die neue Kuppel von Norman Foster.

Der Blick von der Wilhelmstrasse in die Zimmerstrasse. Hier verlief direkt die Mauer und heute befindet sich der Aussichtballon auf dem hier links leeren Brachland.

Auch diese Lücke ist heute geschlossen und hier befinden sich nun ein Wohnhaus und eine Kita.

Die Baustelle der Friedrichstrasse Passagen.

Der Bahnhof Friedrichstrasse ist 1999 nach Umbauarbeiten wieder eröffnet worden. Da diese Station als Grenzübergang genutzt wurde, gab es hier noch getrennte Aufgänge.

Alexanderstrasse in 2002.

Auf Tumblr könnt ihr noch mehr vom Fotografen sehen und er hat auch ein Buch veröffentlich, das online zu erwerben ist.

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Yoori

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