Was Heißt Frieren? – Eine Kampagne für Berliner Obdachlose

Man braucht wahrlich nicht lange durch Berlin zu laufen, um festzustellen, dass es hier viele Obdachlose gibt, die ihr Leben auf den Straßen der Großstadt verbringen. Wenn es so kalt wird, wie in den letzten Tagen muss ich sofort daran denken, wie schwer es sein muss auf der Straße zu überleben. Es ist erwiesen, dass über 80% der Obdachlosen an einer psychischen Störung leiden. Daher auch nicht in der Lage sind, die bürokratischen Hürden zu überwinden, die man nehmen muss, um eine Wohnung und Sozialleistungen zu beantragen. Jedes Mal, wenn ich einen Obdachlosen sehe, muss ich an unseren Staat denken, der vorgibt sozial zu sein, aber Menschen in solchen Missständen leben lässt.

Eine sehr schmerzhafte Visualisierung der Thematik hat letztes Jahr die Agentur Hektik produziert mit der Kampagne: Was heißt frieren? Darin werden Berliner U-bahn-Höfe als Wohnungen von Berliner Obdachlose umbenannt. Eine Metapher, die nicht weit weg von der aktuellen Realität ist.

Was ihr tun könnt? Für den Kältebus spendenKleidung spenden und unsere kleine Anleitung für Sofort-Hilfe nach dem Klick beachten.

Was tun um Menschen vor dem Erfrieren zu bewahren?

1. Sehen – ist jemand in Not?

2. Fragen -braucht die Person Hilfe?

3. Anrufen – beim Kältebus 0178 523 5828.

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Claudio

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