Der tollste See Berlins: Liepnitzsee

Versteht mich nicht falsch, es gibt wohl kaum etwas schöneres als den Sommer in Berlin. Aber wenn die eh schon überfüllten Plätze noch trubeliger werden und jede U-Bahn-Fahrt zu einer äußert verschwitzten Angelegenheit wird, ist es Zeit, die Großstadt für einen Moment oder zwei hinter sich zu lassen.

Manchmal ist es einfach gesund für Körper, Geist und Seele dem schnellen Tempo und der Hitze zu entkommen. Welcher Ort könnte dafür besser geeignet sein, als der Liepnitzsee mit seinem klaren, türkisfarbenen Wasser und den kleinen Stränden. Dieser See ist zwar nicht ganz so einfach zu erreichen, wie Wannsee oder Schlachtensee, aber er ist die Reise wert. Je nachdem, von wo man startet, erreicht man ihn in ungefähr einer Stunde mit der Bahn oder Auto. Einfach nördlich aus Berlin rausfahren und Brandenburg einen Besuch abstatten. Ein wenig fühlt es sich so an, als stünde die Zeit am Liepnitzsee still, denn selbst an den heißesten Sommertagen ist es dort nicht überfüllt.

Man kann den Nachmittag dort im Schatten der kleinen Wäldchen verbringen, die den See umringen oder mit der kleinen Fähre auf die Insel fahren, die sich auf dem See befindet. Es gibt neben den kleinen Waldstücken auch mehrere kleinere und größere Strände, an denen die Besucher mal mehr oder weniger Bademode zur Schau stellen. Achja, ein bisschen Insektenschutz sollte eingepackt werden, das wäre aber auch schon das einzige Manko des Sees.

Also, packt am nächsten sonnigen Tag euer aufblasbares Einhorn, Wein und Snacks ein und wir treffen uns dann auf der anderen Seite!

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<a href="https://www.iheartberlin.de/de/author/valerie/" target="_self">Valerie</a>

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