Wenn Wände sprechen könnten…

Fotos: Million Motions Medienproduktion

“If walls could talk” – so lautete das Thema des Projektes von Talenthouse Kreativplattform, das zur Produktion und Einreichung von 396 Designs aus knapp 60 Ländern führte, um ein neues Wandbild in Berlin zu erschaffen. Aus diesem innovativen und äußerst heterogenen Material wurde das Werk von Marcus Haas ausgewählt und zum beachtlichen Wandgemälde mit Hilfe von der Kunstgruppe Xi-Design und den Künstlern Size Two und Mario Mankey gemacht. Das Gemälde stellt einen großen Fleischbrocken dar, der durch ein Messer in zwei Teile geschnitten wird. Auf dem Messer ist “Berlin 1961-1989” graviert. Demnach erzählt das Mural eine der prägnantesten Geschichten Berlins. Marcus Haas erläutert, dass die Teilung des Fleischbrockens durch das Messer auf die Teilung der Stadt in Ost- und Westberlin hindeutet. Schaut man sich das Kunstwerk genauer an, wird man schnell merken, dass sich die Stadtgrenze und die Berliner Stadtteile in der Faserung des Fleisches widerspiegeln. Das Kunstwerk kann für die nächsten 3 Monate in der Bernauer Straße neben dem Mauerdenkmal bewundert werden.

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<a href="https://www.iheartberlin.de/de/author/nikos/" target="_self">Nikos</a>

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