Eine sexuelle Befreiung

Da draußen in der Welt hat Deutschland und vor allem Berlin den Ruf eines sexuell liberalen Orte. FKK-Strände, Sex-Partys, unzensierte Brüste im Fernsehen, experimentelle Sex-Praktiken sowie die Akzeptanz verschiedenen sexuellen Orientierung und Identitäten gegenüber. Ist schon klar: Wir Berliner sind wild, exzessiv und ständig geil – na ja, zumindest in den Augen der übrigen Welt.

Als Berlinbewohner und Deutscher konnte ich nie so wirklich selber feststellen, dass die Deutschen besonders unanständig oder mehr Sex-verrückt sind als in anderen Ländern. Nie hatte ich den Eindruck, dass Berlin sexuell mehr offen ist als andere europäische Städte. Klar, es gibt vielleicht ein paar mehr Sex-Clubs hier, aber ich bezweifle, dass es keine ähnliche Orte im Rest der Welt gibt. Sie finden nur mehr hinter verschlossenen Türen statt. Hier war Sex immer da: Swinger-Clubs, Dark Rooms, Fetisch-Partys. Aber aus meiner Sicht war es fast eine alternative Szene, die man nur sehen konnte, wenn man wusste, wo man hinschauen musste. Sie war “Underground”. Doch das hat sich mittlerweile geändert.

Gerade ist eine positive Entwicklung zu beobachten, was Sex und den Körper angeht; es gibt ein gesellschaftliches Erwachen von der beklemmenden Einstellung, dass Sex etwas ist, für das man sich schämen und das im Privaten gehalten werden muss. Menschen begrüßen Sex mehr und somit ihre eigenen Körper und Wünsche. Ist das nicht etwas, wonach wir alle streben sollten? Mehr in der englischen Version…

Sex and Nightlife

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The State of Relationships

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Body Diversity

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Female Sexuality

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Next Generation Porn

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Sex and Art

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Gender Bending

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The Fashion of Fetishes

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The Gluttony of Sex

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Nikos

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