Yoga in der Berliner U-Bahn

Foto:Ilsa Hellman

Es gibt Momente, in denen Berlin einfach zu schnell, hektisch und anstrengend wird. In denen sich alles in einem verkrampft und sich Anspannung anstaut. In denen man nach etwas sucht, um diese Spannung abzubauen und sich von all dem Stress zu befreien. Die finnische Filmemacherin Ilsa Hellman hat gemeinsam mit Yoga Lehrerin Katri Aalto einen Kurzfilm produziert, der an die Tatsache erinnert, dass man keinen spezifischen Ort oder Zeitpunkt benötigt, um sich zu entspannen und loszulassen. Eigentlich ist es vielleicht noch viel gesünder, wenn man lernt, Ruhe und Gelassenheit in den Alltag zu integrieren und sich Zeit dafür zu nehmen, wann immer und – vor allem – wo auch immer man das braucht. Ganz gleich, wer einen dabei sehen könnte.

Das Duo hat einen Film im Berliner Untergrund gedreht. Die Interaktion zwischen den fließenden Yogabewegungen und der geometrischen Architektur, begleitet von einem minimalistischen Soundtrack, erinnert daran, wie wichtig es ist, Balance zu halten, denn das ist es, worum es im Leben so oft geht. Ob Work-Life-Balance oder der Spagat zwischen Sozialstress und Zeit für sich alleine – das Problem kennen wohl die allermeisten unter uns.

Wir haben den Eindruck, Yoga an ungewöhnlichen Orten zu praktizieren ist inzwischen ein eigener Trend geworden. Darum würden wir in den Kommentaren sehr gerne lesen, was eure liebsten Orte sind, um Yoga zu machen! Namaste.

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<a href="https://www.iheartberlin.de/de/author/valerie/" target="_self">Valerie</a>

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