Ein Teufelsfest in der Komischen Oper

Foto: Monika Rittershaus

Man stelle sich vor, der Teufel käme nach Berlin und keiner würde es scheren. Denn Tatsächlich haben die Berliner keine Zeit für religiöse Aberglauben bei all den Probleme. So klopfen Sorgen und Ängste immer mal an in Form von rasanten Mieterhöhungen, schlechten Jobangeboten oder dass man am Wochenende nicht ins Berghain gekommen ist (abhängig von Alter und Prioritäten).

Das kleine Dorf Sorotschinzi im nirgendwo der Ukraine findet den Teufel dagegen ziemlich grauenhaft. Zumindest, wenn man der Oper von Modest Mussorgski “Der Jahrmarkt von Sorotschinzi” glauben schenkt. In der Komischen Oper wurde dieses selten gespielte Werk ins Repertoire aufgenommen und ich hatte die Möglichkeit es mir anzuschauen. Warum diese Inszenierung eine wahrlich musikalische Erleuchtung für mich dargestellt hat, erfahrt ihr im englischen Teil des Artikels.

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Claudio

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