Der Anblick eines Stolpersteins – ein Projekt welches an die ermordeten Juden Europas erinnert – ist für viele Berliner ein Schmerzhafter. Die vielen Gräueltaten, die mit dem Nationalsozialismus und den Holocaust verbunden sind, können kaum greifbarer werden, als über die unzähligen Namen der Menschen, die Berlin verlassen mussten um in Treblinka, Auschwitz oder Buchenheim ihr Leben zu lassen.
Aber wie ist dieser Anblick für einen Israeli, dessen Großeltern vielleicht vom Holocaust geflohen sind? In seiner Gast-Kolumne erzählt Chezy Menna für uns seine persönliche Geschichte über den Stolperstein vor seiner Haustür, den Stolperstein von Flora Friedel Brandt. Nachlesen könnt ihr diese im englischen Teil des Artikels.