Warum der Kampf um die Ehe für Alle so wichtig ist

Am 30. Juni 2017 ereignete sich eines der schönsten gesellschaftspolitischen Ereignisse der letzten Zeit hier in Berlin: Der Bundestag stimmte bei seiner Versammlung für die Ehe für Alle mit großer Mehrheit. Nachdem in der Bevölkerung der Zuspruch bereits sehr groß war und auch im Rahmen des diesjährigen Wahlkampfes diese scheinbar letzte Hürde der Gleichberichtigung von Menschen der LGBTQ Community heiß diskutiert und politisiert wurde, war dieses Ergebnis zwar absehbar, aber dennoch eine Überraschung, denn die regierende CDU hat sich so viele Jahrzehnte strikt dagegen gewehrt.

Für Lesben, Schwule und Transmenschen war das ein wichtiger Schritt und eine große Befreiung, dass nach der Mehrzahl der Westeuropäischen Staaten nun auch endlich Deutschland nachgezogen hat in Sachen Eheöffnung (übrigens kurz darauf gefolgt vom Inselstaat Malta). Doch es war ein langer Kampf, und die späte Einführung in Deutschland wurde europaweit hart kritisiert.

Besonders die Initiative Ehe für Alle hat sich hier in Deutschland seit 2015 politisch und gesellschaftlich stark gemacht und damit einen großen Anteil an der letztendlichen Einführung. Zusammen mit SKYY Vodka haben wir uns mit der Initiative zusammengetan um eine kleine Aktion ins Leben zu rufen, um uns für mehr Support für die LGBTQ Community einzusetzen. Mehr dazu im englischen Teil des Artikels.

Read this article in English.

<a href="https://www.iheartberlin.de/de/author/admin/" target="_self">Frank</a>

Frank

Author

Frank ist der Gründer und Chefredakteur von iHeartBerlin. Er fotografiert, macht Videos und schreibt Texte - in der Regel über das, was in Berlin gerade abgeht. Seine Vision und Interessen haben iHeartBerlin seit der Gründung in 2007 geformt - und Frank hofft, dass er noch viele weitere Jahre das Beste von Berlin hervorheben wird.