Vom 8. bis 12. Mai feiert das Pictoplasma Berlin Festival zum 15. Mal in Folge unkonventionelle zeitgenössische visuelle Charaktere. Pictoplasma ist die weltweit führende Plattform für zeitgenössisches Charakterdesign und Kunst. Das Projekt fördert die Diskussion und Entwicklung neuer Illustrationen bis hin zu Animationen, Spielen und interaktiven Designgrafiken. Das diesjährige Festival konzentriert sich thematisch auf den aktuellen Hype um die Interaktion mit digitalen Medien und hinterfragt kritisch, ob eine solche Interaktion für beide Seiten – Mensch und Computer – von Vorteil ist.
Foto: Cabeza Patata
Es wurde 1999 von Peter Thaler und Lars Denicke gegründet, um die Möglichkeiten und Grenzen aktueller Charakterdarstellung zu untersuchen. Pictoplasma bietet darüber hinaus Bildungsprogramme an, forscht tiefer in Design, kuratiert Ausstellungen und berät Marken und Unternehmen. Das Festival ist ein Ort, an dem sich Schöpfer und Produzenten treffen, um Ideen für neue Ästhetik auszutauschen, während das breitere Festival das Publikum dazu einlädt, neue Trends zu entdecken. Sie können die neuesten Animationstrends, zahlreiche Ausstellungen in der ganzen Stadt und verschiedene Aufführungen sehen.
Foto: Muzien Caretas
Das Programm der Veranstaltung:
Gruppenausstellung, 8.-12. Mai: Eine Gruppenausstellung in Silent Green zeigt Multimedia-Installationen, darunter auch neue Arbeiten, die für das Festival in Auftrag gegeben wurden.
Offspaces Tour, 8.-12. Mai: Durch Offspaces in Berlin-Mitte wird eine Tournee geführt, die im Rahmen einer Reihe von Werkshows Einblick in die Arbeit von zehn Künstlern gibt.
Filmvorführung, 9.-12. Mai: Das Filmprogramm findet in Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz statt und umfasst vier Hauptprogramme mit 80 animierten Kurzfilmen, Musikvideos und experimentellen Formaten von Studios und Filmemachern aus aller Welt.
Tag der offenen Tür, 12. Mai: Der Tag der offenen Tür lädt nach Silent Green ein, wo Performances, Podiumsdiskussionen und Vorträge das Thema des Festivals vertiefen, Kuratoren und teilnehmende Künstler durch die Ausstellung führen und Workshops für Kinder im Atelier abhalten.
Foto: Bruno Tondeur
