Ein Sprung in den Pool: Das Neue Mural von Niklas Reinsberg am Haubentaucher für Bombay Sapphire

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Nach dem grandiosen Canvas Bar Event, der im vergangenen Jahr in einem ungenutzten U-Bahn-Tunnel Berlins stattfand, setzt Bombay Sapphire Gin seine Zusammenarbeit mit der Kunstwelt mit einem spannenden neuen Projekt fort, das wir euch heute vorstellen möchten:Für ihre neue Pop-Up-Kunst-Kampagne haben sie in fünf deutsche Städten die größten Leinwände übernommen, die sie bekommen konnten: die Wände von Gebäuden.

Vier Wochen lang werden im September fünf atemberaubende Murals eine große Hauswand in Düsseldorf, Köln, Hamburg, Leipzig und – natürlich – Berlin schmücken. Für jedes der Wandbilder beauftragten sie etablierte lokale Künstler: Semor, Jana Wind, Martin Grohs und Stefan Kunz. Aber für Berlin haben sie sich etwas Besonderes ausgedacht.

 

  

 

In Zusammenarbeit mit unserem Kollegen Joab Nist von Notes of Berlin haben sie eine Ausschreibung für Künstler und Designer gestartet, um einen Entwurf für eine ganz besondere Wand vorzuschlagen: Die Rückseite des Haubentauchers gegenüber dem Bahnhof Warschauer Straße. Natürlich ist die Lage im R.A.W.-Gelände für jeden Street Art Fan etwas ganz Besonderes, da der Ort praktisch damit übersät ist. Eine eigene Wand zu bekommen, ist es sicherlich ein Highlight im Portfolio jedes Künstlers.

Der Gewinner des Wettbewerbs ist der junge Berliner Niklas Reinsberg. Letzte Woche hatten wir die Gelegenheit, uns mit ihm an dem Tag zu treffen, an dem sein fertiges Wandbild enthüllt wurde.

Auf dem Weg zum Haubentaucher konnten wir bereits von der Brücke der Warschauer Straße das große Mural bewundern: Zwei Bombay Sapphire Flaschen, die auf der Seite liegen und sich in Pools verwandeln. Die blaue Farbe des Wassers lässt das Wandbild zwischen all dem Grau der Umgebung hervorstechen.

 

  

 

Als junger Berliner ist das R.A.W.-Gelände Niklas sehr vertraut, da er viele Male zuvor hierher gekommen ist, um Fotos von der Gegend und der Streetart zu machen, erzählt er und zeigt uns stolz sein frisch gemaltes Wandbild.

Die Größe ist in der Tat atemberaubend: Das Mural ist 50 Meter lang und 7 Meter hoch, was wirklich schmal ist und den Designprozess ziemlich anspruchsvoll machte. Aber Niklas kam schnell zu einer Lösung, indem er zwei Flaschen auf die Seite legte, um die Fläche optimal zu nutzen. Das Design, so erklärt er, sei von der Location selbst inspiriert worden. Er hatte den legendären Haubentaucher schon einmal besucht und war auch im Pool, so dass die Idee, die Flaschen mit einem Pool zu füllen, ganz natürlich kam.

Seinen Entwurf in so großem Maßstab zu sehen, fühlt sich für ihn immer noch unwirklich an, gestand er. Aber er ist super glücklich, gewonnen zu haben, obwohl er das nie erwartet hätte. Wir wollten wissen, für welches andere Gebäude er ein Wandbild entwerfen möchte. Aber er hatte etwas ganz anderes im Sinn als ein Gebäude: Er möchte einen Bürgersteig oder eine Straße gestalten. Die Idee, dass Menschen darauf gehen und damit interagieren können, ist etwas, wovon er fasziniert ist. Das klingt ziemlich spannend!

Herzlichen Glückwunsch an Niklas zu seinem Gewinn und der Verwandlung einer weiteren grauen Berliner Mauer in ein farbenfrohes, freudiges Streetart Mural. Wir hoffen, bald mehr von ihm zu sehen!

winning the contest and turning another grey Berlin wall into a colorful, joyful street art mural. We hope to see more of him soon!

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Frank

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Frank ist der Gründer und Chefredakteur von iHeartBerlin. Er fotografiert, macht Videos und schreibt Texte - in der Regel über das, was in Berlin gerade abgeht. Seine Vision und Interessen haben iHeartBerlin seit der Gründung in 2007 geformt - und Frank hofft, dass er noch viele weitere Jahre das Beste von Berlin hervorheben wird.