Martin-Gropius-Bau: Eine Interaktive Ausstellung über die Rituale des Schenkens

Martin-Gropius-Bau: Eine Interaktive Ausstellung über die Rituale des Schenkens

Installationsansicht Lee Mingwei: 禮 Li, Geschenke und Rituale, Gropius Bau, Berlin, 2020, Foto: Laura Fiorio. 

Die Kulturszene hat der Lockdown sehr hart getroffen. Da ich mich beruflich viel in der Kunstszene bewege, machte es mich besonders traurig auf Ausstellungen und Besuche in Museen verzichten zu müssen. Ich bin auf der einen Seite zwar begeistert, wie vielfältig das Programm online ist: Wie nah man plötzlich Künstlern, Museen und Galerien kommen kann. Es ist alles sehr persönlich geworden und wir können viele Blicke hinter die Kulissen werfen. Andererseits kann für mich das Erfahren von Kunst vor Ort – die Nähe zum Kunstwerk, die Dimensionen von Arbeiten klar vor sich zu sehen – nichts ersetzen.

Umso glücklicher war ich, endlich wieder in eine Ausstellung gehen zu können. Ich entschied mich als Erstes für den Martin-Gropius-Bau und die Ausstellung von Lee Mingwei: 禮 Li, Geschenke und Rituale (noch bis zum 12. Juli 2020). Lee Mingwei ist ein taiwanesisch-amerikanischer, zeitgenössischer Künstler, der sich den Ritualen des Schenkens und Beschenktwerdens widmet.

mehr lesen…

5 tolle Open Air Kinos in Berlin

5 tolle Open Air Kinos in Berlin

Nicht mehr lange und der Herbst steht wieder vor der Tür – das heißt noch schnell das heiße Wetter ausnutzen.

Es gibt viele Möglichkeiten die sommerlichen Tagesstunden in der Sonne bei vergnüglichen Aktivitäten zu verbringen, sei es schwimmen im nächstgelegenem See, Freunde bei einem Aperitivo treffen oder aktiv bei Outdoor-Spaß werden. Wer in den späten Stunden immer noch nicht genug von der frischen Luft hat, sollte die restlichen Wochen unbedingt ein Open Air Kino besuchen und einen packenden Film schauen.

Wir möchten euch fünf Open Air Kinos vorstellen, die nicht nur mit einer gemütlichen Atmosphäre überzeugen, sondern vor allem auch ein interessantes Kinoprogramm bieten. Inwiefern die fünf sich darin unterschieden erfahrt ihr nach dem Klick.

mehr lesen…

Quà Phê: Ein Hauch von Vietnam in Berlin

Quà Phê: Ein Hauch von Vietnam in Berlin

Foto: I Heart Alice

Heute möchte ich euch eines meiner absoluten Lieblingcafés vorstellen, bei dem ich schon seit längerem Dauergast bin. Quà Phê in der Max-Beer-Straße in Mitte hat vor nicht allzu langer Zeit seine Tore zum ersten Mal geöffnet und war von vornherein für mich etwas ganz Besonderes. Ihr bekommt hier viele typische vietnamesische Gerichte und Kaffeespezialitäten.

Das Café ist in einer kleinen Seitenstraße direkt am Schendelpark, nahe der Alten Schönhauser Straße gelegen. Sowohl im Innenbereich als auch draußen kann man gemütlich sitzen und die Ruhe der beschaulichen Seitenstraße mitten in Berlin genießen. Die Einrichtung ist bis ins letzte Detail liebevoll und authentisch gestaltet. Zwischen alten Ventilatoren und antiken Gittertoren im Industrie-Look finden sich lange, rustikale Holzbänke und kleine Sitzgruppen, in denen man es sich gemütlich machen kann.

Nach dem Klick erfahrt ihr mehr über die Gerichte im Quà Phê. mehr lesen…

Nervenkitzel in Berlin: Escape Games

Nervenkitzel in Berlin: Escape Games

Dunkelheit, Stille, ein versperrter Raum – ohne Lösung kein Entkommen…

Was im ersten Moment nach einem Horrorfilm klingt, ist in Wahrheit das Gegenteil und macht unheimlich viel Spaß. Die Rede ist von einem mehr oder weniger neuen Trend, der auch in Berlin seit längerem angekommen ist und nun immer vielfältiger wird. Bei Live Escape Games lässt man sich freiwillig in einen Raumkomplex einschließen und muss mit seinen Freunden oder Kollegen vor Ablauf der vorgegebenen Zeit einen Ausweg aus den Räumlichkeiten finden. Dabei gilt es zusammenzuarbeiten, knifflige Rätsel zu lösen und jedem noch so kleinem Objekt im Raum genügend Beachtung zu schenken – denn dieser könnte zur gesuchten Lösung führen. Zu jedem Spiel gehört natürlich auch eine ausführliche Geschichte und davon gibt es mittlerweile sehr viele – so schlüpft man in die Rolle von Dieben und muss ein Ausstellungsstück klauen, sich aus einem Bunker befreien oder einen Mörder ausfindig machen. Einen Einblick zum Ablauf gibt es nach dem Klick.

mehr lesen…

Klingt nach Frankreich – Ein Festival im Konzerthaus Berlin

Klingt nach Frankreich – Ein Festival im Konzerthaus Berlin

Foto: Sebastian Runge, Konzerthaus, Großer Saal

Mögt ihr Frankreich? Die Frage mag ein wenig merkwürdig erscheinen, aber ich habe immer das Gefühl entweder liebt man Frankreich oder kann gar nichts damit anfangen. Ich zumindest finde das Land wunderschön, die Sprache sexy und lieeebe Filme, die aus dem Land der buttrigen Croissants kommen, weil sie meistens zum Brüllen komisch sind oder sehr inspirierend. Als Kenner der französischen Musik würde ich mich dennoch nicht bezeichnen. Klar, das Lied von Louanne dürften die meisten kennen und ich bin ganz stolz darauf, dass ich mitsingen kann. Aber hier hört es dann auch schnell auf  – und genau das kann sich bei dem Festival Frankreich im Konzerthaus Berlin ab Freitag ändern und wie, erfahrt ihr nach dem Klick.

mehr lesen…

Ein Einblick in Berlin um 1900

Ein Einblick in Berlin um 1900

Wir leben heute in einer spannenden Zeit und uns stehen viele Möglichkeiten im Leben offen – dabei wissen wir nicht, wie es in der Zukunft aussehen wird, aber mit vergangenen Zeiten können wir unser heutiges Leben in Berlin gut vergleichen. Vieles kommt uns heute selbstverständlich vor: Wir kommen schnell von A nach B, haben viele Möglichkeiten in Sachen Kultur, Unterhaltung und Kommerz, die uns alles bieten was das Herz begehrt. Doch wie sah unser Berlin vor alldem aus?

Die Straßen waren nicht ausgebaut, Menschen liefen in Scharen zu Fuß über Wege, die wir heute nur mit schnell vorbeibrausenden Autos kennen. Der Kleidungsstil war ein ganz anderer – dominiert von Kleidern und Röcken für die Frauen und Hüten für alle.

Das wissen wir aus einem sehr fesselndem Video, was wir euch heute zeigen wollen. Wir kennen schon einige Aufnahmen aus dem alten Berlin, aber dieser kurze Film, der Berlin um 1900 zeigt, bietet uns zudem die Möglichkeit das Ganze in Farbe zu anzuschauen.

Es ist sehr faszinierenden, die Fascetten der Stadt von damals zu sehen, die Kleider und die Gesichter der Menschen, die oft auch geradewegs in die Kamera schauen, denn man fühlt sich ihnen eigentlich noch näher, als es bei schwarz-weiß Aufnahmen der Fall ist. Alles fühlt sich realistischer an.

Man kann sich gar nicht vorstellen, dass der Alexanderplatz mal ein recht ruhiger Platz war – mit spielenden Kindern und fröhlichen Menschenmassen auf ihrem Spaziergang durch die Stadt. Ein Berlin ganz anders, als wir es Heute kennen – und wir finden das hat seinen ganz eigenen Charme.

Das Video, untermalt durch Musik von Hans Zimmer, gibt’s nach dem Klick! mehr lesen…

Geheimnisvoller Bach – Klassische Konzerte an Geheimen Orten

Geheimnisvoller Bach – Klassische Konzerte an Geheimen Orten

Foto: Konzerthaus Berlin

Dieses Wochenende stehen wieder viele Partys an – mit schönen Menschen und lauten Beats, zu denen man leidenschaftlich mit einem Glas in der Hand mitschwingen kann. Wir freuen uns immer auf ein paar spannende Stunden am Wochenende, um dem Arbeitsalltag zu entfliehen – aber wie wäre es danach, die kommende Woche mit etwas Sanften einzuleiten, als kleines Kontrastprogramm zum Wochenende?

Wir haben mal wieder große Lust auf klassische Töne und möchten euch ein paar schöne Abende im Konzerthaus Berlin besonders ans Herz legen. Anlässlich des am 28. November stattfindenden Bach Marathons in dem Konzerthaus Berlin werdet ihr vom 24. November – 27. November zum warm werden zu einer spannenden Reihe von Pop- Up Konzerten eingeladen. Dies ist eine wunderbare Möglichkeit eine andere Seite von Berlin kennenzulernen und dabei auch keine gewöhnliche Konzertreihe. Was das Ganze so besonders macht erfahrt ihr nach dem Klick. mehr lesen…

Die Berlin Experten: The Hundert – Das Magazin über Start-Ups

Die Berlin Experten: The Hundert – Das Magazin über Start-Ups

Fotos: The Hundert /Irene Wissel

Vor 5 Jahren kam Jan Thomas nach Berlin, um ein „großes Online Ding“ (wie viele andere, die hierher kamen) zu starten. Mit seinem traditionellen Marketing Hintergrund, wusste er nichts über Start-Ups und hatte auch keine Kontakte in der Szene. Was er jedoch hatte, war ein starkes Interesse an dieser Welt und so fing er an auf seinem Blog „Berlin Valley“ darüber zu schreiben. Er lernte sehr schnell, wie die Szene funktioniert, was deren Probleme sind und welche Bedürfnisse sie haben. Als Blogger wurde er zu allen möglichen Events eingeladen, wo er viele neue Leute kennenlernen konnte. Nach einem Jahr hatte er einen großen Haufen an Visitenkarten auf seinem Schreibtisch liegen und so fragte sich Jan, wie er all diese Kontakte für seinen Blog nutzen konnte. Seine erste Idee war, die Meinung der zehn wichtigsten Akteuren über die Berliner Start-Up Szene zu veröffentlichen. Es sollte sich einfach gestalten, aber interessant sein. Doch er hatte Probleme damit, die Anzahl der möglichen Teilnehmer auf zehn zu reduzieren und erweiterte diese erst auf fünfzig und dann auf 100 – das Konzept von The Hundert fand langsam seinen Anfang. Wenig später entstand aus dieser verrückten Idee The Hundert Vol. 1, das erste gedruckte Magazin, welches über die Berliner Start-Up Szene berichtet. Seit dem wurden sechs Ausgaben herausgebracht, zur Zeit sind es vier Ausgaben pro Jahr.

Wir sprachen mit den Redakteuren von The Hundert über die Vorteile Berlins, wie man sein Projekt startet, wie man netzwerkt, sein Projekt finanziert und vieles weiteres. Mehr in unserem neuen Interview aus der Reihe die Berlin Experten nach dem Klick.

mehr lesen…

Berlin-Kreuzberg in den 70ern

Berlin-Kreuzberg in den 70ern

Foto: Thomas Dornfeld

Unsere Arbeit erledigen wir nun seit ein paar Monaten von der Blogfabrik aus – diese liegt mitten im schönen Kreuzberg, 5 Minuten zu Fuß vom Kotti, und 10 Minuten mit dem Fahrrad vom Schlesi entfernt. Hier pocht das Leben und wenn wir uns aus unseren modernen Räumlichkeiten zum Mittagessen auf die Straße begeben, erwartet uns eine große Vielfalt an internationalen Restaurants und unseren Möglichkeit sich was Leckeres zu gönnen sind keine Grenzen gesetzt.

Kreuzberg steht für internationale Kulturen und wildes Treiben in den zahlreichen Bars wie dem Würgeengel oder dem Farbfernseher und Clubs wie Watergate oder Ritter Butzke – es ist jedes Mal eine Freude sich mittendrin zu bewegen, denn Kreuzberg ist einer der Bezirke, in dem es nie langweilig ist. Einen Höhepunkt dieser pulsierenden Gegend erlebt ihr am 1. Mai, der sich mittlerweile ohne größere Krawalle zu provozieren (Tag der nationalen Arbeit) als ein riesen großes Straßenfest darstellt, bei dem Massen an gut gelaunten, feiernden Menschen ihren Weg durch die Straßen Kreuzbergs ziehen. Wem das alles zu bunt wird, kann aber auch entspannte Stunden im Görli verbringen. Kurz gesagt – Kreuzberg ist ein ganz toller und auch einer der vielfältigsten Orte Berlins.

So viel zu der heutigen Situation – doch wie sah es hier 1979 aus? Wie waren die Menschen und wie vielfältig war es hier? Wir haben ein tolles Video gefunden, was uns auf eine Zeitreise schickt und uns bekannte Gebäude zeigt, die Gegend schön und schon fast gruselig still darstellt und uns auch deutlich macht, dass vor allem die Menschen das Kreuzberg Heute ausmachen. Ergänzt wird dieses interessante Video noch von ein paar Fotos von Thomas Dornfeld, der etwa in derselben Zeit ein paar tolle Straßenszenen in Kreuzberg eingefangen hat. Viel Vergnügen damit nach dem Klick.

mehr lesen…