”Einfach Machen!” – Diese 4 Berliner Projekte beweisen wie

Die Crew von Jonny Knüppel.

Mehr Taten, weniger Worte: Das ist Berlin! Eine Stadt, die gelernt hat mit allem klar zu kommen, was auch immer es sein möge. Kriege, Diktaturen, Teilungen, Berlin hat alles schon durchgemacht. Womöglich kommt daher diese einzigartige Energie in derHauptstadt. Eine Energie, die einem das Gefühl gibt: Wir packen das schon! Wir machen das jetzt einfach! Wird schon!

In all dem Wandel hat sich Berlin diese Energie behalten. Hier werden verrückte nachbarschafts Ideen erfolgreiche Lebensrealität. Vom Urban-Gardening-Projekt, zum DIY-Club an der Spree; wir haben ein paar unserer lieblings “Einfach Machen!”-Projekte zusammengesucht.

Wenn Mieter ihrem Vermieter das Haus wegkaufen – Das ist Mietervertreibung “Kreuzbergstyle”

Zossenerstraße 48

Das Haus Zossenerstr. 48 sollte 2017 verkauft werden. Eine Gentrifizierungs-Geschichte, wie man sie kennt. Aber die Rechnung wurde nicht mit den Mietern des Hauses gemacht. Die haben sich zusammen getan und ihr Haus einfach gekauft. Leg dich nicht mit Kreuzbergern an!

Wenn du keinen Balkon hast – Dann eröffnest du einen Gemeinschaftsgarten 

Prinzessinnengärten

Die Urbangardening-Projekt ist jetzt schon eine Berliner Instiution, das es bis zur Expo Shanghai 2010 geschafft hat. Die Gärten haben aber mehr zu bieten als nur Pflanzen. Es gibt hier ein Café, Flohmärkte, einen Kinderspielplatz und sogar vier Bienenvölker bewohnen das 6000qm große Gelände in Kreuzberg. Der Eintritt ist frei.

Wenn dir als Künstler der Raum genommen wird – Dann formsz du ein Kollektiv

B.L.O. Ateliers

Auf dem Gelände der alten Bahnbetriebswerk Lichtenberg Ost arbeiten heute über 100 Künstler in den verschiedensten Bereichen. Die B.L.O. Ateliers sind außerdem eine Erfolgsgeschichte für Gelungene Zusammenarbeit von Kreativen und Regierung, die die künstlerische Oase unterstützt und mit Geldmitteln förder.

Wenn du keinen Ort zum tanzen findest – Dann baust du dir ‘nen Club

Jonny Knüppel

Das Baumhaus/Flohmarkt-artige Gelände am Schleusenufer in Kreuzberg wude im letzten Jahr zum illegaler Hotspot, wo Freunde und Familie der Betreibern sich zum kollektiven raven trafen. Nun konnte das Team der Gesetzeslage nur nicht für immer entfliehen, eine Crowdfunding Kampagne soll die nötigen Mittel bringen, damit im “Jonny” ganz legal weiter gefeiert werden kann. Schaut euch unten das lustige Video der Clubbetreiber an und unterstützt das verrückte Team hier.

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