Kunst in Berlin: 5 Ausstellungen, die ihr nicht verpassen solltet

Kunst in Berlin: 5 Ausstellungen, die ihr nicht verpassen solltet

Es ist gerade eine seltsame Zeit, oder? Der Winter ist vorbei und der Frühling noch nicht da. Oder anders gesagt: Es ist zu mild, um das Haus nicht zu verlassen und zu kalt, um lange an der frischen Luft zu bleiben. Wer also einfach rauswill, ohne dabei zu frieren, sollte sich auf den Weg ins nächste Museum machen. Denn einige Berliner Kunsthäuser bieten uns gerade nicht nur einen Tapetenwechsel und beheizte Räume, sondern auch richtig gute Ausstellungen. 

Hier sind fünf davon, für die es sich lohnt, das Haus zu verlassen:

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Ein Verstecktes Juwel in Berlin: Die Bildgießerei Noack & Bar Brass

Ein Verstecktes Juwel in Berlin: Die Bildgießerei Noack & Bar Brass

links: Kunstwerk von Tony Cragg, rechts: Bar Brass. 

Ihr kennt doch alle die Geschichte von Alice im Wunderland, oder? Die junge Alice fällt eines Tages durch einen Kaninchenbau und landet in einer ihr unbekannten, magischen Welt. So in etwa ist es, wenn man die Bildgießerei Noack in Berlin aufsucht. Vielleicht habt ihr die nämlich gar nicht auf eurem Schirm gehabt, bei all der Kunst, die es in Berlin zu entdecken gibt. Warum sich das schnellstens ändern sollte, erzähle ich euch hier.

Meistens für alle Wege zur Kunst auf die Museumsinsel – da gibt es immerhin viel zu sehen. Manchmal kommt man aber auch vom Weg ab. Dann kann es sein, dass man plötzlich vor einem beeindruckenden Industriebau steht, der sich selbst die Bildgießerei Noack nennt. Was auf den ersten Blick architektonisch umhaut, trägt in seinem Inneren die Geschichte einer langen Tradition: das Gießen von Skulpturen.

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Freier Eintritt bei C/O Berlin dank dem ‘Open House – hosted by Airbnb’

Freier Eintritt bei C/O Berlin dank dem ‘Open House – hosted by Airbnb’

Anzeige. photo: David von Becker. 

 

Nach einer super erfolgreichen ersten Ausgabe im Dezember vergangenen Jahres legen Airbnb und C/O Berlin nach und laden nun erneut Fotografieliebhaber:innen kostenlos zum Open House – hosted by Airbnb am 1. Juli 2022 in die aktuellen Ausstellungen ein.

Mit dem Open-House-Konzept setzt Airbnb dabei das Engagement fort, einen wichtigen Beitrag zur Wiederbelebung der Kulturszene nach den jahrelangen pandemiebedingten Lockdowns zu leisten und Berliner:innen und Besucher:innen ein besonderes Erlebnis zu verschaffen.

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Portraits einer Berliner Straße: 100 Bewohner der Eisenacher Straße in Schöneberg

Portraits einer Berliner Straße: 100 Bewohner der Eisenacher Straße in Schöneberg

In den letzten 15 Jahren haben wir hier auf iHeartBerlin so viele wunderbare Porträtserien über Berliner*innen gemacht: ob nackt, kreativ, U8-fahrend, durchs Fenster oder verliebt – es gibt sie wirklich in allen Lebenslagen zu finden und zu portraitieren.

Heute möchten wir euch eine brandneue Porträtserie mit dem Titel “Eisenacher Hundert” vorstellen, und dieses Mal hat das Konzept gleich einen doppelten Clou parat. Nicht nur, dass alle in dieser Serie porträtierten Personen in derselben Straße wohnen, sie repräsentieren auch alle unterschiedlichen Altersstufen zwischen 1 und 100. Dies könnte also die generationenübergreifendste Serie sein, die wir bisher vorgestellt haben.

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Fantastic Playground Berlin Opening Recap

Fantastic Playground Berlin Opening Recap

Wie einige von euch bereits wissen, befinden wir uns gerade mitten in unserer neuen Gruppenausstellung Fantastic Playground Berlin, die ihr noch bis Samstag im Marcell von Berlin Flagship Store in der Friedrichstraße 172 besuchen könnt. Wir haben diese Ausstellung schon lange geplant und können es immer noch nicht fassen, dass sie endlich zustande gekommen ist und so viel toller aussieht, als wir es uns jemals hätten wünschen können.

 

Diese Ausstellung ist wirklich etwas Besonderes für uns, denn zum ersten Mal hatten wir ein Thema, das es uns erlaubte, so etwas wie eine Retrospektive unserer Arbeit für iHeartBerlin in den letzten 15 Jahren zu schaffen. Berlin ist ein Spielplatz der Ideen – das war für uns schon immer ein wichtiges Thema, denn wir haben all diese wunderbaren und inspirierenden Projekte aus den verschiedenen kreativen Szenen, die Berlin ausmachen, vorgestellt. Es ist so vielfältig, lustig und bunt. Für uns ist das die Essenz von Berlin und der Grund, warum diese Stadt so besonders ist. Man hat das Gefühl, dass jeder seinen Platz auf dieser wilden Spielwiese finden kann.

 

In dieser Ausstellung vereinen wir zum ersten Mal Künstler*innen aus verschiedenen Disziplinen wie Illustration, Fotografie, Bildhauerei, Street Art und Design, und wir bringen die Welten des Nachtlebens, der Architektur, des Vergnügens, des Voguing, der Comics, der Keramik, des Essens, der Performance, des Drag und so vieles mehr zusammen. Dies ist auch unsere kulturell vielfältigste Ausstellung mit Künstler*innen aus der Ukraine, Dänemark, Kolumbien, Venezuela, Syrien, Israel, Spanien, Italien, Frankreich, dem Vereinigten Königreich, den USA, Portugal, Australien, Deutschland und natürlich einigen mehr.

 

Es ist immer ziemlich nervenaufreibend, wenn man eine Ausstellung mit so unterschiedlichen Kunstwerken zusammenstellt, weil man nie weiß, wie das alles zusammen aussehen wird. Aber wir sind sehr zufrieden mit der fertigen Ausstellung, vor allem, weil sie im wunderschönen Marcell von Berlin Flagship Store so toll aussieht. Die bisherige Resonanz unserer Besucher*innen ist so positiv, dass es uns wirklich stolz macht.

 

Die Eröffnung am Samstag war ein ganz besonderes Highlight für uns und vielleicht die schönste Veranstaltung in unserer langen Veranstaltungsgeschichte. Wir hatten eine Gruppe von Performer*innen eingeladen, die den Gästen während der ganzen Nacht ein unvergessliches Erlebnis boten: Man konnte die Dragqueen Santana Sexmachine bemalen, sich von Stevie Stevie schminken lassen, sich mit einer verrückten alten Dame unterhalten, die von Guttergucci gespielt wurde, sich von den Ballroom-Mitgliedern Darwin und Maurice in das Voguing einführen lassen und den Geschichten der Burlesque-Künstlerin Chiqui Love lauschen. Im weiteren Verlauf des Abends gab es außerdem atemberaubende Vorführungen an der Stange von Pole Robyn und Chiqui sowie eine Bauchtanzshow des einzigartigen Darvish. Und ich übertreibe nicht, wenn ich sage: Die Leute waren ganz aus dem Häuschen.

Natürlich möchten wir uns bei vielen wunderbaren Personen und Institutionen für diese Ausstellung und für diese tolle Eröffnungsnacht bedanken: Zuallererst möchten wir uns beim Bezirksamt Mitte, Visit Berlin und der Agentur Mttr für die großartige Möglichkeit bedanken, dies zu tun, und wir schätzen das Vertrauen, das sie alle in uns hatten. Wir möchten uns auch beim gesamten Team von Marcell aus Berlin bedanken, die uns so sehr unterstützt haben, dass wir ihre fantastischen Räumlichkeiten auf den Kopf stellen durften. Wir möchten uns bei allen teilnehmenden Künstler*innen und Performer*innen bedanken, ihr seid die Essenz dieser Show, die Essenz von iHeartBerlin und die besondere Zutat, die Berlin so einzigartig macht. 

 

Wir danken unseren Sponsoren BRLO und Zubrowka Vodka für die Bereitstellung ihrer köstlichen Getränke. Wir möchten uns bei unserem Team und unseren Freunden bedanken, die uns geholfen haben, unsere Idee in die Realität umzusetzen: Nick, Omar, Martin, Hossam, Giulio, Baran, Eleonora, Esper, Lyza, Leyla, und Freddie. Ein besonderer Dank geht auch an unsere Dj Shira Kela für den Soundtrack des Abends und an Caris von C+ für ihr köstliches, bewusstes veganes Essen.

 

Und natürlich möchten wir uns bei allen bedanken, die zur Eröffnung und zur Ausstellung gekommen sind. Ihr habt mit eurer guten Laune und eurem Enthusiasmus für unseren Fantastic Playground Berlin die Ausstellung zu einem besonderen Erlebnis gemacht.

 

Ihr könnt die Ausstellung noch bis Samstag in der Friedrichstr. 172 (Obergeschoss) noch bis Samstag, 11. Juni, Di-Fr 10-19h und Sa 10-17h besuchen und die Arbeiten von folgenden Künstler*innen bewundern (und sogar kaufen):

 

Kseniya Apresyan, Josefine Aspvik, Mischa Badasyan, Laura Breiling, Dorit Bialer, Javier Alejandro Cerrada, Annique Delphine, Luke Embden, Sophia Halamoda, Alessandra Mannisi, Rory Midhani, Nicola Napoli, Jessie Omamogho, Joseph Wolfgang Ohlert, Bruno Pinto da Cruz, Richard Quittenton, Benedikt Rugar, Andrej Russkovskij, Various & Gould, Very Ugly Plates, Xuehka

Fantastic Playground Berlin – Die Neue Ausstellung von iHeartBerlin

Fantastic Playground Berlin – Die Neue Ausstellung von iHeartBerlin

illustration: Laura Breiling. 

Mit unserer neuen, interaktiven Ausstellung “Fantastic Playground Berlin” möchte wir von iHeartBerlin die einzigartige Vielfalt der Berliner Kreativszene feiern und die Besucher einladen, in diese einzutauchen und ihre Potenziale zu entdecken. 

Seit Jahrzehnten ist Berlin das heimliche kreative Zentrum Europas. Von Musik zu Kunst. Von Theater zu Architektur. Von Techno zu Wissenschaft. Berlin ist die Stadt, in der verschiedene kulturelle Szenen aufeinanderprallen – und das ist auch gut so! Vor allem die kreativen Szenen, die abseits der großen Mainstream-Institutionen arbeiten, haben Berlin zu dem besonderen Ort gemacht, als der er heute weltweit bekannt ist. Freigeister aus aller Welt kommen hierher, um sich auszudrücken, und entdeckten eine Stadt, die trotz ihrer bewegten Vergangenheit ein sicherer Ort für Ausgegrenzte und Verfolgte ist. 

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Twins: Eine Ausstellung über Zwillinge von Chris Phillips

Twins: Eine Ausstellung über Zwillinge von Chris Phillips

Fotos: Chris Phillips. 

Einige kennen Chris Phillips vielleicht als Mitbegründer des Kunstkollektivs Pornceptual und als Mitbegründer des queeren Festivals WHOLE. Aber neben der Leitung dieser bahnbrechenden Projekte ist der Brasilianer auch selbst ein produktiver Künstler. Ab dem 22. Februar könnt ihr seine neuesten Fotoarbeiten in dem Ausstellungsraum The Ballery sehen.

Die Ausstellung mit dem einfachen Titel “Twins” wird von Chris zusammen mit seinem Zwillingsbruder Eric kuratiert. Die gesammelten Kunstwerke sollen die Frage beantworten: “Wie sehen Zwillinge die Zwillingsbeziehung?”

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Himmel unter Berlin – Eine Ausstellung an einem der dunkelsten Orte Berlins

Himmel unter Berlin – Eine Ausstellung an einem der dunkelsten Orte Berlins

Stell dir vor Du sitzt in einer geheimen Bar in Berlin, zwischen hunderten von Kerzen und lauschst atmosphärischen Klängen.
Eine Person, ganz in schwarz bekleidet, begleitet Dich zu einem alten Schrank. In ihm befindet sich ein versteckte Tür, die Dich in ein uraltes Kellergeschoss des Gebäudes führt. ​Am Ende dieses Ganges befindest Du dich in einer anderen Welt – tief in den Köpfen von 10 Künstler:innen, die Dich durch ein dunkles Labyrinth ihrer Fantasie führen… Der Weg durch die Dunkelheit führt dich wieder zurück in die rote Bar, während die Erlebnisse in der Dunkelheit zu einem Traum verblassen.

Nach dem großen Erfolg der Gruppenausstellungen “The Darkrooms” und “Lost Art Festival” bieten die Macher dieser Ausstellungen ein ganz neues Underground-Kunst-Erlebnis: Himmel unter Berlin nimmt die Gäste mit auf eine Reise in den Untergrund von Berlin, an einen Ort, den es danach nicht mehr geben wird.

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Willkommen zum ‘C/O Berlin Open House – hosted by Airbnb’

Willkommen zum ‘C/O Berlin Open House – hosted by Airbnb’

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Ich bin mir sicher, dass Airbnb für viele von uns die Art und Weise, wie wir reisen und das Erleben von Städten und Orten in den vergangenen Jahren völlig verändert hat. Airbnb hat uns Türen zu privaten Wohnungen, zum Leben von Menschen und zu sonst schwer zugänglichen Orten geöffnet und uns ein intensiveres Reiseerlebnis ermöglicht, als wir es uns je hätten vorstellen können.

Seit einiger Zeit kann man auf Airbnb nicht nur seine Unterkunft anbieten, sondern auch Entdeckungen. Genau wie die vielen einzigartigen Unterkünfte auf Airbnb, werden auch diese Entdeckungen von Gastgeber:innen weltweit angeboten, die ihren Gästen authentische Abenteuer für jedes erdenkliche Interesse bieten.

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Corona Culture: 120 Künstler in einem Unterirdischen Labyrinth

Corona Culture: 120 Künstler in einem Unterirdischen Labyrinth

Berlin übertrifft sich in diesen Tagen mit immersiven Gruppenausstellungen, und wir sind total begeistert davon. In diesem Herbst war und ist so viel los, wie die i8i-Show Infinite Scroll, die Metabolic Rift Show im Kraftwerk oder das Sun Machine is Going Down Kunstfestival im ICC, um nur einige zu nennen.

Mit der Ausstellung Corona Culture in der Alten Münze wurde letzte Woche eine weitere große Ausstellung eröffnet, die mit über 120 beteiligten Künstlern und Kreativen die größte sein könnte. Und es war ein langer Weg bis zu dieser Ausstellung. Das ursprüngliche Ausstellungskonzept wurde bereits während des ersten Lockdowns im Jahr 2020 entwickelt, und seither waren mehrere Eröffnungen geplant, die sich aufgrund neuer Lockdowns immer wieder verzögerten. Aber mit der Zeit wuchs die Ausstellung immer weiter, bis sie schließlich letzte Woche eröffnet werden konnte. Und ich würde sagen, das Warten und die zusätzliche Zeit, die dafür aufgewendet wurde, haben sich gelohnt.

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