Fotos: just.ekosystem.org
Es gibt so viele Dinge, die ich an Berlin liebe. Aber am meisten liebe ich die kreative Energie dieser schönen Stadt. Wie eine frische Brise weht sie hier durch die Luft, und wenn man Glück hat, steckt sie einen an und man wird süchtig wie ein Junkie auf der Suche nach dem richtigen Kick.
Ja, wir lieben die Kunst. Wir lieben es auch neue künstlerische Ausdrucksformen zu entdecken. Deshalb freuen wir uns sehr, über das Kunstprojekt Papergirl zu berichten, das frei nach dem Motto Sharing is Caring die Stadt beglücken wird. Mehr nach dem Klick.
Für das Papergirl Projekt werden Kunstwerke von verschiedenen Quellen gesammelt. Das heißt, jeder kann/darf seine Kunst abgeben! Egal ob du ein Künstler bist, Interesse an Kunst hast, deine Talente mit der Welt teilen möchtest oder Lust hast, ein bisschen kreative Energie freizusetzen – alle sind willkommen.
Es gibt nur zwei Bedingungen auf die ihr achten müsst. Die Erste: Ihr habt bis 17. Juni Zeit, eure Kunst abzugeben. Und die Zweite: alle Kunstwerke müssen aufgerollt werden können. Die schönsten Arbeiten werden danach vom 17. – 31. Juli auf einer Ausstellung zusammen gezeigt.
Nach der Ausstellung werden die Werke sortiert und zusammen gebündelt wie ein aufgerollte Zeitung. Diese Rollen werden dann von Fahrradfahrern an Leute auf den Straßen Berlin’s verteilt. Freie Kunst für jeden! Das hört sich doch super an, oder?
Mehr Infos über Papergirl kannst du unter www.papergirl-berlin.de nachlesen.
Für die, die Lust haben bei Papergirl mit zumachen: alle Kunstwerke müssen bis zum 17. Juni bei Gulasch abgegeben werden.
Wenn du Lust hast, ein Papergirl/ Paperboy zu werden und dabei ein bisschen Sport auf dem Fahrrad zu betreiben, schau mal auf die Papergirl Seite, um zu erfahren wie du dabei helfen kannst!
Ähnliche Konzepte – v.a. im Dunstkreis der StreetArt – gibt es schon länger (hab irgendwann mal was drüber geschrieben). Die waren bisher immer der absolute Renner, hatten aber zwei große Makel: mangelnde Qualität und rücksichtsloses Konsumverhalten bei den “Sammlern”.
Auch wenn das hier ein wenig anders ist, ich find’s ein wenig schade, dass (klar, aus logistischen Gründen) nur einrollbare Werke eingesendet werden können. Aber ich werd’s im Auge behalten; früher oder später werden schon die ersten Fotos von der Aktion und v.a. der Werke auftauchen.