Habe ich hier noch vor kurzem etwas über das Sommerloch geschrieben? Und das habt ihr geglaubt? Ich bin nicht die Wettervorhersage, schließlich gebe ich hier Partytipps, manchmal mehr, aber nie weniger! Ja ja und dann auch noch in Englisch. Aber wir sind jetzt globalisiert und Berlin eine Touristenstadt. Bis euer Englischkurs fruchtet, könnt ihr hier zu den Flyern klicken.
Rubbish Fairy
Wenn man so märchenfanatisch ist wie ich, dann kommt es hin und wieder vor, dass man dazu tendiert das echte Leben auch mit einem Märchen zu verwechseln. Großer Fehler! Denn wenn es auch gelingen mag, sich in Berlins Häuserdschungel einen Märchenwald zu fantasieren, fakt ist, dass hier doch kaum einer happily ever after lebt. Kein Wunder wenn die Prinzen lieber Cupcakes mampfen gehen, anstatt die Prinzessinnen vor den Drachen zu retten. Oder man sich lieber mit den Sieben Zwergen im Darkroom des Berghains amüsiert, als irgendwelche Rapunzels aus ihren Türmchen zu zerren.
Die Berliner Märchenfiguren sind eben eigenwillig und nicht bereit ihre Geschichten gut enden zu lassen. Also sollte man vorsichtig sein welche Rolle man sich für die eigenen Geschichten sucht. Ich jedenfalls habe keine Lust mehr in irgendwelchen Türmchen, Schlösschen oder wo auch immer zu sitzen und brav zu sein. Da muss ich mich doch lieber bei den Hexen sehen. Kinder habe ich eh zum Fressen gern. Wer sich noch nicht ganz von meiner Urbanen Magie überzeugen hat lassen, dem empfehle ich die etwas trashige aber witzige Ausstellung Urban Witches Not Bitches in der Neurotitan Galerie. Mehr Infos und Bilder nach dem Hexenstich.
Wer von euch kennt den Film “Be Kind, Rewind”? Da das einer meiner Lieblingsfilme ist, habe ich ihn einfach mal zum Titel dieses Beitrags gemacht, ganz in Vorfreude auf Videokills, dem International Video Festival 2009, welches nächste Woche starten wird. Und wo findet man das Fest? In unserer liebsten Schwimmbad-Party-Location, dem Stattbad Wedding! Drück die Vorspultaste für mehr Infos.
Vergangenen Samstag ist die Sparkle Army ins Monster Ronson’s marschiert und hat ihre Glittersalven und Paillettenbomben losgelassen. Partys von so funkelnder Natur und mit so schimmernden Individuen sind leider viel zu selten in dieser Stadt. Deshalb bin ich froh, dass es davon bald mehr geben wird. Die glitzernden Eindrücke des Abends nach dem Klick.
Seit ein paar Monaten arbeite ich nun mit Facebook und bin wirklich sehr zufrieden, wie gut ich mich damit mit anderen Bloggern, Partyveranstaltern, Künstlern, Shops, Koautoren und Lesern von iHeartBerlin.de in Verbindung setzen kann. Und da ich sehr neugierig bin, wer denn hier eigentlich unseren Blog hier liest, habe ich eine iHeartBerlin.de Facebook Gruppe geöffnet. Ihr seid natürlich alle eingeladen beizutreten! Zunächst werde ich die Gruppe dazu nutzen, um diverse Gästelistenplätze zu verlosen und Informationen von exklusiverer Natur zu verbreiten. Aber da wird sich in Zukunft bestimmt noch mehr anbieten. Ach, und wenn ihr jemanden aus unserem Team als Freund added, dann fügt doch bitte eine persönliche Notiz hinzu, dass ihr iHeartBerlin.de Leser seid, damit wir das einordnen können. Ein schönes Wochenende euch!
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Ich hab ja schon seit Jahrzehnten keine Armbanduhr mehr getragen. Doch als ich kürzlich auf diese tollen Teile des schwedischen Uhrmachers Triwa gestoßen bin, bin ich wieder auf den Geschmack gekommen. Diese Rolex-inspirierten Plastikuhren gibt es in allen Farben des Regenbogens und lassen sich so wunderbar mit jedem Outfit kombinieren. Mit 89-95 EUR sind die Uhren auch tatsächlich finanzierbar, juchee! Nach dem Klick seht ihr weitere Modelle und Detailaufnahmen, und ihr erfahrt, wo ihr die Teile hier in Berlin bekommen könnt.
The Whitest Boy Alive im Tape
Ja, wir spüren es auch – die öde Sommerflaute schlägt wieder zu. Wie jedes Jahr, wenn man hier bleiben muss, um zu arbeiten oder einfach keine Kohle hat… Trotzdem versuchen wir euch die Zeit zu versüßen… mit unseren grossartigen Partytipps, die besten und geheimsten der Stadt. Und auch in den Ferien lassen wir die Englisch-Analphabeten nicht hängen, ihr könnt hier nach dem Klick direkt die Flyer (gross geschrieben, weil Denglisch!) anschauen.
Lang herbei gesehnt und schon wieder vorbei. Nach dem ich mich von diesem anstrengenden Wochenende erst einmal erholen musste, nun hier der exklusive Berlin Festival Bericht. Von der Arbeit hetzte ich nach kurzer Dusche und fixem Aufhübschen am ersten Festival-Tag zum Flughafen Tempelhof. Reichlich spät, aber doch noch pünktlich, bekam ich Pete(r) Doherty und seine zwei Ballett-Tänzerinnen noch zu sehen. Pete, genialer, aber ständig zugedröhnter früherer Sänger der Libertines und Model-Zerstörer, er war für mich eher zu hören, als zu sehen. Warum nur positionieren sich übergroße Menschen während eines Konzerts immer direkt vor mir? Reichlich überrascht war ich von Dohertys klarer und unverkennbarer Stimme, mit der er alle Songs a la MTV unplugged wiedergab und nicht nur bei mir eine Gänsehaut hervorrief.
Ein Freund von mir hat Pete(r) später am Abend auf der Vip-Toilette wiedergetroffen und ein kurzes Pläuschen mit ihm gehalten. Allzu klar war dessen Zustand jedoch nicht mehr, taumelte der gute Pete doch eher vom Pissoir in Richtung Ausgang als dass er lief.
Meine weiteren Eindrücke nach dem Klick.
Letzten Sonntag war ich im Trudel und Taumel der großartigen, legendären Bar 25 Geburtstagsparty gefangen… endlich, nachdem ich sie letztes Jahr verpasst hatte! Was für ein Finale! Alle sollten “weiß ankommen und bunt wieder gehen”. Es war eine Mördersause, ganz besonders, als zu all dem Konfettigetümmel noch Sesamstraßenmusik gespielt wurde. Und es sieht danach aus, als wäre wirklich Ende August Schluss mit der geliebten Bar… man soll gehen, wenn’s am schönsten ist! Die volle Ladung Konfetti nach dem Klick.
Vor ein paar Monaten hat der dänische Künstler Lars Bjerre bereits eine große Auswahl seiner Arbeiten in seiner ersten Einzelausstellung hier in Berlin gezeigt. Ich war damals besonders beeindruckt nicht nur von der umwerfenden Größe seiner Arbeiten und den beeindruckenden Ausstellungsräumen, in denen er sie präsentiert hat, sondern auch von seiner Vielfältigkeit, die weit über das hinausgeht, was ich hier in einem Blogbeitrag festhalten könnte.
Viele von euch haben sich die Ausstellung damals angeschaut, deswegen dachte ich mir, wird es euch interessieren, dass Lars Bjerre diesen Donnerstag bereits seine nächste Ausstellung eröffnen wird, und zwar in der Komet Galerie in Mitte. Einen Vorgeschmack und mehr Details nach dem Klick.