Ach, ich weiß nicht. Irgendwie is mir dieses Jahr nicht nach Weihnachten. Könnte jetzt auch direkt Silvester sein. Aber naja, die familiäre Verpflichtung ruft, also werd ich wohl in die Heimat gondeln. Aber das hält mich natürlich nicht davon ab, schon jetzt Pläne für NACH Weihnachten zu schmieden. Nur so kann ich mich dieses Jahr über die langweiligen Feiertage retten bis ich wieder in Berlin bin. Was meine Pläne sind, und was ich auch euch empfehle, nach dem Klick.
1. Die restliche Lindt Weihnachtsschokolade aus dem Kaisers aufkaufen
Das mach ich jetzt schon seit ein paar Jahren. Die verdammt teure, aber dafür umso leckerere Lindt Schokolade in Form von kleinen Matryoshkas (und nicht Babushkas, wie sie fälschlicherweise von Lindt genannt werden), Schneemännern und Eisbären ist dann nämlich um 50% reduziert bis sie komplett weg ist. Also werd ich davon so viel wie möglich horten und mich davon so überfressen, dass ich endlich über die Schokosucht, die ich seit November habe, hinwegkomme . Im Januar wird dann wieder gehungert, damit ich zur Fashion Week wieder dünn bin…
2. Rausfinden, wo die Wilden Kerle leben
Ein guter Freund hat diesen Film bereits gesehen (ohne mich, du Arschloch!) und meinte er ist ziemlich anders, als man ihn vom Trailer her erwarten würde, aber dafür nicht minder schlecht. Also werde ich mir jemand anderen schnappen, der mir am Herzen liegt, und diesen schönen modernen Märchenfilm in einem kuschlig weichen Kinosessel genießen. Voraussichtlich mit einer Packing Lindt auf dem Bauch (nein, wir werden nicht von denen gesponsort, leider…)
3. Geschenke von Tschibo zurückbringen
Wo ich herkomme gibt es leider nicht so coole Läden. Das hat zur Folge, dass es zu Weihnachten für mich oft Geschenke von Tschibo gibt. Ihr könnt euch nicht vorstellen, welche Gesichter ich als Reaktion zu solchen Präsenten schon aufgesetzt habe. Es heißt ja, der Gedanke zählt. Aber was zur Hölle wurde denn da gedacht? Zum Glück weiß ich, wo die Kassenzettel bei uns liegen…
4. Silvesteroutfit vorbereiten
Eigentlich bin ich ja Silvestermuffel. Am liebsten verkrieche ich mich in einer Burg aus Decken und Stühlen und schaue ein paar Filme. Natürlich wieder mit der obligatorischen (dieser Beitrag wird Ihnen präsentiert von) Lindt-Schokolade. Aber aus irgendeinem Grund hatte ich letztes Jahr zu Silvester auf diversen Partys eine Menge Spaß. Zumindest bis ich die Champagner Flasche, die ich irgendwo hatte mitgehen lassen, alleine geleert hatte, mit jedem nur noch Blödsinn geredet, wie ein irrer “Champagne for everyone!” gekräht habe (ohne ihn wirklich mit jemandem zu teilen. Ja, SO peinlich war es…) und dann am Ende einen kleinen Kollaps erlitt, mit dem Taxi nach Hause gefahren werden musste, aus dem ich noch während der Fahrt kotzen musste. Ja, das war ein lustiger Abend…
Dieses Jahr gibt es gleich zwei phenomänale Sausen, die es nicht zu verpassen gilt. Und beide sind bei mir in Laufnähe. Die eine in der Bötzowbrauerei (da ist auch das Appartement) und die andere im HBC. Letzte wird mitgehostet von der reizenden Katja, unter dem Motto Kings & Queens wird demnach Kostümierung erbeten. Und damit ich da auch glänze, muss ich mir noch ein Krönchen feilen.
5. Einen Disneyfilm mit deinem schwulen Freund gucken
Und wenn ihr keinen schwulen Freund zur Hand habt, geht auch die kleine Cousine. Das kommt in diesem Falle auf das Selbe heraus. Empfehlen würde ich den neuen Streifen “Die Prinzessin und der Frosch”. Das ist nämlich der erste klassisch animierte Trickfilm seit dieser ganze 3D Kram so Überhand genommen hat. Und der Film sieht wirklich sehr bezaubernd aus. Vermutlich auch, weil er von den Machern von Ariel die kleine Meerjungfrau und Aladdin ist. Und die beiden sind die absoluten Lieblingsfilme meiner Kindheit. *seufz*
6. Rasieren
Ende
PS: Was plant ihr?