Nach seinem Debüt in der BAR25 beschritt Fabiano fortan teils alleine, teils im Kollektiv unzählige Gigs in Clubs wie Panoramabar, Watergate, Arena Club sowie auf den populären HOMESWEETHOME-Parties. Sein Stil lässt sich ganz gut als treibender Techhouse beschreiben, immer mit einem Quäntchen mehr Techno als House, aber das ist Ansichtssache.
In unserem Interview haben wir mit Fabiano über Musik von Gorillaz, Nicolas Jaar, The Cribs., Bodi Bill, Bonaparte und The Raveonettes gesprochen.
Gorillaz – Clint Eastwood
Ein fast schon Indieklassiker kann man sagen. Erinnert mich an graue Regentage. Und an Clint Eastwood – und der ist zweifelsohne großartig… Die Band hingegen habe ich nicht weiter groß verfolgt, vielleicht ein Fehler?
Nicolas Jaar – Can’t See What Is Burning There
Ein weiterer Hype aus Amiland. Kann ich nicht so richtig nachvollziehen, die Amis dort drüben glaub ich auch nicht. Macht sehr gute Musik, aber auf der Tanzfläche muss es bei mir eindeutig mehr zur Sache gehen, und zu Hause höre ich auch ganz andere Sachen.
Bodi Bill – Brand New Carpet
Sehr fett. Geht ganz schön unter die Haut. Die Beats sind auch amtlich, würde ich gern mal im Club hören… Auf dem Album gefallen mir allerdings nur wenige Stücke.
Bonaparte – Too Much
Oha. Ganz ehrlich: das mache ich jedes Mal aus, wenn ich das auf Motor.FM höre. Ist mir eindeutig zu spaßorientiert, da kann ich irgendwie nicht mitgehen.
Hab allerdings mal einen Gig gespielt, in das ein Bonaparte-Konzert eingebettet war. Die Bühnenshow ist natürlich ein Reißer. Danach haben die Jungs ja auch eine beachtliche Karriere hingelegt… Schön, so was mitzuverfolgen.
The Raveonettes – War In Heaven
Volltreffer! Meine absolute Lieblingsband. Ein infernales Duo aus Dänemark, seit Jahren präsent mit inzwischen nunmehr 5 Alben und trotzdem irgendwie immer noch underground. Schwere, düstere Texte durchzogen von verzerrten Gitarren und fetten Drums, immer irgendwo zwischen Melancholie, Hoffnung, Rock’n Roll und totalem Wahnsinn – genau mein Ding! Auch live absolut zu empfehlen.
