Die wohl absurdeste Erfahrung an der Tür vom Berghain trug sich mir zu, als ich mal meine Buntstifte und andere Bastelmaterialien abgeben musste, damit ich ja nicht die Toiletten tagge. Da ich diese Dinge nur dabei hatte, weil ich tagsüber in einer Grundschule mit Kindern am basteln war, kam mir das Ganze höchst amüsant vor. Dennoch ist es interessant, dass Tagging fast nie als was anderes als purer Vandalismsus betrachtet wird. Anders In der aktuellen Ausstellung von Skalitzers Contemporary, die sich mit Tagging als zeitgenössische Kunstform beschäftigt. Die Berliner Galerie, die erst vor kurzem auf das RAW Gelände gezogen ist, präsentiert mit dem schwedisch-ungarisch-polnische Künstler DWANE nun eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit Tagging und Graffitis. Der Flyer mit allen Infos nach dem Klick.