Schon Anfang der 90er waren in West-Berlin immer wieder Hip Hop-Mix-Tapes von Daniel Dreier im Umlauf, bis er 1993 im legendären Club Bunker landete und dort mit Techno infiziert wurde. Die ersten öffentlichen Gigs als Techno-DJ spielte er zu Modeschauen, schnell veranstaltete er dann auch eigene Partys. Mittlerweile hat Daniel Dreier in nahezu allen europäischen Ländern gespielt. In Berlin gehört er zu den Residents des Watergate, außerdem legt er regelmäßig in der Panorama Bar auf.
In unserem Interview mit Daniel Dreier haben wir über Musik von Lil’ Louis, 2Pac, Nirvana und den Rolling Stones gesprochen. Mehr nach dem Klick.
Lil’ Louis French Kiss
French Kiss von Lil’ Louis habe ich zum ersten mal im E-Werk in Berlin gehört. Damals hatte es der DJ Woody gespielt. Das war so ne art E-Werk-Hymne. Die Nummer lief fast jedes Wochenende dort. Es erinnert mich gerne an good old times. Ich fand es immer toll, wenn die Platte langsam runter-gepicht wird und dann wieder schneller wird. Fette Nummer!
2Pac 2 Of Amerikaz Most Wanted
2Pac war damals ein großer Held für meine Freunde. Jeder hörte ihn rauf und runter. Ich gestehe, ich habe damals lieber Snoop Doggy Dogg oder Dr. Dre gehört. Das einzige, was ich von ihm habe, ist ein altes T-Shirt mit seinem Gesicht und Stirnband drauf. Schade trotzdem, dass er so früh von uns gegangen ist.
Rolling Stones Sympathy for the devil
Kings of Rock N’ Roll! Die Stones sind natürlich unschlagbar. Der Titel sagt schon alles. Wobei der Teufel natürlich schön in seinem Thron in der Hölle sitzen bleiben soll 😉 Die Stones haben viel bewegt. Ohne sie wäre vieles anders.
Nirvana Drain You
Nirvana hat ja nun wirklich jeder gehört. Ich nicht. Sie sind irgendwie an mir vorbei gegangen, war nie mein Ding, kann deshalb leider dazu nicht wirklich was sagen außer: Verflixte 27!
Paul Schal & Daniel Dreier Running Shoes
Blues meets House/Techno. Wir denken, es ist eine gute Kombination?! Old meets new!