Wonder – Poesie für Berlin

Anna’s und meine Freundschaft war schon immer vom gemeinsamen Collagen- oder Fotosmachen geprägt, und nicht nur allein durch die vergangenen Jahre erzählen wir uns Sachen, die wir sonst nicht jedem erzählen. Da sie am liebsten Texte schreibt und ich am liebsten Bilder aufnehme, wollten wir diesmal einen Kurzfilm zusammen machen. Den gibt es für euch nach dem Klick. Was Sofia Coppola Filme, Haruki Murakami Geschichten oder die Philosophie um den Kleinen Prinzen angeht, haben wir absolut denselben Geschmack, weshalb wir bei unserem Kurzfilm eine Tonalität zwischen den Songs von the xx und lost in translation erzielen wollten. Natürlich in Berlin spielend und mit dieser, bzw. unserer persönlichen Stimmung.

Neben anderen Beweggründen ist der Text auf englisch, da das Wort (to) “wonder” verschiedene Übersetzungen hat, die die Stimmung des Films so besser übermitteln konnte. Generell geht es um eine wundersame Person, aber auch um kleine Momente mit großer Bedeutung und die Erinnerung an sich. Zum Beispiel frage ich mich bei den kleinen Dingen, wonach sich das Gehirn unterbewusst beiläufige Momente raussucht, an die es sich später erinnern kann und welche es vergisst. Schließlich sind es die kleinen Dinge im Leben, die es besonders machen.

Übrigens müsst ihr nicht alles im Film verstehen, es ist erlaubt sich zu “wundern”.

Video: Alicia Kassebohm

***

Alicia Kassebohm ist freie Fotografin und Kommunikationsdesignstudentin am Institude of Design in Berlin. Letztes Jahr hat sie den 3. Platz beim Deutschen Jugendfotopreis belegt. Für iHeartBerlin spricht Alicia mit interessanten Männern über ihre prächtigen Bärte. Wenn du selbst für eines ihrer  außergewöhnlichen Bartportraits fotografiert werden möchtest, dann melde dich bei ihr unter a.kassebohm@me.com.

Mehr zu ihrer Arbeit auf: www.aliciaka.com

.

.

.

.

Read this article in English.

<a href="https://www.iheartberlin.de/de/author/aliciaka/" target="_self">Alicia</a>

Alicia

Author