Nach 16 Stunden Techno – Eine Berghain Portrait Serie

Fotos: Philipp Pusch

Falls man es auch nur wagen sollte zu versuchen im Berghain Partyfotos zu machen, würde man wahrscheinlich sofort in die Hölle verbannt werden (also ins Lab) oder Schlimmeres. Ich hab schon wütende Bartender über den Tresen springen sehen, die fröhliche Gäste, die sich mit ihrem Smartphone fotografierten, achtkantig rausschmeißen wollten. Zum Glück kann der Club natürlich außerhalb seiner heiligen Hallen die Fotografie nicht verbieten, weswegen es eine gute Alternative ist, die Leute einfach draußen zu fotografieren. Neulich hat ja bereits schon mal eine Fotostrecke die Runde gemacht, die Leute in der Schlange zum Berghain zeigten. Heute haben wir eine ganz neue Strecke zu diesem Thema für euch. Der junge Fotograf und Kommunikationsdesigner Philipp Pusch stationierte sich ein paar Wochenenden lang vor dem berühmten Club und fing die Gäste, die nach 8, 12 oder 16 Stunden Techno aus dem Club wankten mit seiner Mittelformatkamera ein. Herausgekommen ist eine schöne schwarz/weiß Fotostrecke mit Portraits der jungen und hippen Berghainjünger, die nach all den Technostunden noch ziemlich gut aussehen, muss man sagen. Viel Spaß mit den Fotos nach dem Klick.

Folgt Philipp und seiner Arbeit auf seinem tumblr kurz vor gerstern.

i was several weeks in front of berghain with my middle format camera to portrait the people, who went home after 8, 12 or 16 hours of techno.
The result is a serie of 16 portraits in black and white.

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Frank

Author

Frank ist der Gründer und Chefredakteur von iHeartBerlin. Er fotografiert, macht Videos und schreibt Texte - in der Regel über das, was in Berlin gerade abgeht. Seine Vision und Interessen haben iHeartBerlin seit der Gründung in 2007 geformt - und Frank hofft, dass er noch viele weitere Jahre das Beste von Berlin hervorheben wird.