Künstler Verwandelt Halle am Berghain in Prähistorischen Brandenburger Sümpfe

artwork: Jakob Kudsk Steensen. 

Das Berghain, wie wir es kennen, ist nun schon seit über einem Jahr geschlossen. Aber die von durch Corona auferlegten Schließungsbeschränkungen haben es in eine temporäre Kunstgalerie verwandelt, sehr zum Leidwesen einiger lokaler Hipster. Diesen Sommer wird das Berghain wieder seine Türen für Kunstliebhaber und alle öffnen, die schon immer mal die Halle am Berghain sehen wollten, es aber nie hinein geschafft haben.

Habt ihr euch jemals über die Anfänge der Gegend gewundert, die sich schließlich in die pulsierende Metropole verwandelt hat, die wir unser Zuhause nennen? In einer neuen Ausstellung, die vom 10. Juli 2021 bis zum 26. September 2021 in der Halle am Berghain zu sehen sein wird, könnt ihr alles über den mächtigen Sumpf erfahren, mit dem alles begann.

 

Jakob Kudsk Steensen, 3D scan of wetland soil, work in progress, 2020.

 

Das Kunstwerk ist eine Auftragsarbeit der Berliner LAS-Stiftung. Wie auf der LAS-Website zu erfahren ist, erforscht der Künstler hinter der Installation, Jakob Kudsk Steensen, kleinste Details der längst vergangenen Naturlandschaft Berlins, um einen erstaunlichen Raum zu schaffen.

Die Installation mit VR-Elementen wird eine immersive Erfahrung sein, die den Betrachtern die Naturgeschichte der Region näher bringen und die Überschneidungen zwischen den prähistorischen und aktuellen Landschaftselementen aufzeigen soll.

Die riesige Halle am Berghain mit ihren hohen Wänden wird zweifelsohne als fantastischer Ausstellungsraum für diese immersive Installation dienen. Wir können auch hoffen, dass das Studio Berlin Projekt, das das Berghain in Zusammenarbeit mit der Kunstsammlung Boros als Kunstgalerie neu imaginiert, wieder aufgenommen wird, sobald die Corona-Beschränkungen es erlauben. Aber wann das Berghain sein reguläres Programm wieder aufnehmen wird, bleibt weiterhin die große Frage…

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Michalina

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