5 Charmante Cafes & Restaurants in Berlin am Wasser

5 Charmante Cafes & Restaurants in Berlin am Wasser

Wenn in Berlin sich endlich die Sonne blicken lässt, dann lehnt sich der grummelige Berliner gerne mal zurück und lässt sich mit einem breiten Grinsen die Sonne auf den Pelz scheinen. Und wo könnte man das besser machen als am Wasser. Berlin liegt ja leider nicht am Meer, auch wenn das eine schöne Vorstellung wäre. Aber dennoch gibt es hier Gewässer wie eh und je, zum Beispiel die Spree, den Landwehrkanal und auch diverse kleine Seen in und um die Stadt. Keine von denen lässt sich so wirklich mit einem Meeresblick vergleichen, aber der Berliner ist ja bekanntlich genügsam, und so genießt er sein Bier auch gerne mal mit Blick auf nen kleinen Tümpel. Wir haben euch ein paar der charmantesten Cafes und Restaurants in Berlin rausgesucht, die direkt am Wasser liegen. Lasst es euch gut gehen! Mehr zu den Tipps im englischen Teil.

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Gefährliche Fotografie: Hoch Hinaus

Gefährliche Fotografie: Hoch Hinaus

Fotos: Cpt Olf

Die ersten zwei Ausgaben unserer Serie “Gefährliche Fotografie” haben uns in verbotenen Orte gebracht, wie die Tunnel der U-Bahn oder abgesperrten Dächer in Berlin. Heute machen wir mit unserem Serie weiter mit etwas, dass man nur als Superlativ der letzten Editionen beschreiben kann. Der Instagrammer Cpt Olf scheint der König des Ganzen zu sein. Er klettert für seine Fotos noch höher als irgend jemand, den wir bis jetzt gesehen haben. Seine Bilder sind unglaublich beeindrucken, verursachen aber auch wenig Panik, wenn man darüber nachdenkt, wie sie entstanden sind.

Neben Orten wie Belgien, Bulgarien, Wien oder Bangkok, fotografiert Olf auch die höchsten Punkte in Berlin. Wir konnten uns bisher gar nicht vorstellen, dass man so hoch auf Gebäude, Schornsteine, Funkmasten und Kräne klettern kann. Er ist sogar auf den rotierenden Schriftzug des Berliner Verlags am Alexanderplatz geklettert! Ob allein oder in Begleitung, Olf überrascht uns immer wieder mit seinen spektakulären Bilder, für dessen Aufnahme er übrigens keinerlei Beschädigung auf seinen Kletterrouten verursacht. Eine Auswahl seiner genialen Fotos gibt es hier bei uns, aber folgt ihm auch auf jeden Fall auf Instagram.

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Die Wunderschönsten Oldtimer in Berlin

Die Wunderschönsten Oldtimer in Berlin

Fotos: Alejandro Arretureta

Mit unserer heutigen Fotostrecke wollen wir euch ein Stück Berliner Schönheit näher bringen, was ihr hier bei uns vielleicht nicht unbedingt erwarten würdet, was aber mit Sicherheit jedem sofort ins Auge stechen wird. Die Rede ist von Oldtimern. Mit seinen breiten Straßen und relativ gemäßigtem Verkehr ist Berlin auf jeden Fall eine Autostadt und man sieht hier so einige Kuriositäten auf den Straßen. Doch egal ob man sich nun für Autos interessiert oder nicht, jedem wird sofort auffallen, wenn ein schöner Oldtimer an einem vorbei fährt. Das ist ein bisschen Nostalgie, ein bisschen Lebenskultur, ein bisschen alltäglicher Luxus.

Mit seinem Projekt Carphiles fängt Fotograf Alejandro Arretureta die schönsten Exemplare in ihrer natürlichen Umgebung in Berlin, aber auch in anderen Städten überall in der Welt, ein. Dabei entstehen wunderschöne Fotos, die die Oldtimer in einer modernen Ästhetik festhalten, die jeglichen Klisches der Autoszene trotzt. Wie ein Hochglanzmagazin kommt die Website und der Instagram Account von Carphiles daher und überzeugt letztlich jeden Betrachter von der Schönheut dieser Autos.

Für uns hat er seine Lieblingsmotive aus Berlin zusammengestellt, die ihr euch im Folgenden anschauen könnt. Viel Spaß dabei!

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Berlins Kathedrale der Zeitgenössischen Kunst: St. Agnes

Berlins Kathedrale der Zeitgenössischen Kunst: St. Agnes

”Another Winter” – Aleksandar Duravcevic,  Feb/März 2017

Berlin hat sich in den letzten Jahren dafür einen Namen gemacht, aufstrebenden Künstlern den Raum und die Freiheit zu geben, ihre künstlerische Stimme zu finden. Mittlerweile bahnen sich immer mehr Kunstgalerien ihren Weg in den internationalen Kunstmarkt, um ihre Arbeit zu vertreten und auszustellen; Einer unserer Liebsten, die wir gerne besuchen, ist König Galerie in Kreuzberg.

Die König Galerie wurde von Johann König im Jahr 2002 gegründet. Sein innovativer Geist zeigte sich von Anfang an, als er im Alter von 21 Jahren seinen Künstlerfreund Jeppe Hein einlud, um eine Abrisskugel in der Galerie zu installieren, die über den Köpfen der Besucher pendelte und dabei gegen die Wände schlug. Seinem innovativen Geist und dem Drang, sich von dem Galeriekonzept des “weißen Würfel” zu entfernen, folgend, erwarb er eine unbenutzte Kirche und verwandelte sie in einen Kunstraum. St. Agnes ist ein massives Betongebäude des brutalistischen Stils, entworfen von Werner Düttmann und in den 1960er Jahren gebaut. Als ehemalige katholische Kirche, die seit 2004 außer Betrieb war, fand sie im Jahr 2015 ein neues Leben, als König sie als zweiten Standort für seine Galerie wieder eröffnete. Seit dem ist St. Agnes eine der Top Adressen der Stadt für zeitgenössische Kunst mit spektakulären Installationen in der ehemaligen Kapelle die ein absoluter Besuchermagnet sind. Wir haben euch ein paar der Highlights vergangener Ausstellungen zusammengestellt!

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Ein Tanz auf den Trümmern des verlassenen Blub Spaßbad

Ein Tanz auf den Trümmern des verlassenen Blub Spaßbad

Letztes Jahr ist traurigerweise das verlassene Spaßbad Blub in Neukölln abgebrannt. Die beliebte Pilgerstätte für urbane Explorer war eines der meistbesuchten “Abandoned Places” Berlins. Viele Kreative haben sich darin über die Jahre ausgetobt, zum Beispiel Graffiti Sprayer, Fotografen und natürlich auch Filmemacher. Dieses brandneue Musikvideo von James McBreen wurde ebenfalls im Blub gedreht und zwar kurz bevor dieses letzten Sommer abgebrannt ist. Viele Erinnerungen werden dadurch wach an diesen besonderen Ort und werden so in dieser Form auf wunderbare Weise für immer festgehalten. Viel Spaß mit dem Video!

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Surreale Sinnlichkeit: Die Fotographie von Maxime Ballesteros

Surreale Sinnlichkeit: Die Fotographie von Maxime Ballesteros

Fotos: Maxime Ballesteros

Die Ästhetik des in Berlin lebenden, französischen Fotografen Maxime Ballesteros sollte euch allen bestens vertraut sein, denn über ihn haben wir durch seine Ausstellungen und seine Modefotografie für das Berliner Label DSTM schon mehrfach berichtet. Schon seid vielen Jahren sind wir große Fans von Maxime, denn seine Fotos haben so einen großen Wiedererkennungswert, so eine originelle Ästhetik, die wir nur allzu gerne mit dem Sexappeal von Berlin in Verbindung setzen.

Nach all den Jahren waren es nun scheinbar auch für ihn an der Zeit seinen ersten Bildband herauszugeben und so kam es, dass er diesen Monat bei Hantje Cantz Publishing sein wunderschönes Buch Les Absents herausgegeben hat, welches wir euch eindringlich ans Herz legen. In dem Buch nimmt er den Betrachter auf eine bildgewaltige Reise hinter verschlossene Türen und in private Gemächer, in eine Welt in der Tag und Nacht, Traum und Albtraum, Subjektivität und Objektivität von gleicher Bedeutung sind. Wir sind auf jeden Fall verführt und hoffen dieser kleine Auszug aus dem Buch hat bei euch einen ähnlichen Effekt.

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Die Prinzessinnengärten – Eine urbane Oase in Berlin

Die Prinzessinnengärten – Eine urbane Oase in Berlin

In Zeiten wo Großstädte scheinbar nur noch von finanziellen Profiten gesteuert werden erscheinen uns die Prinzessinnengärten als grüne Fata Morgana, die uns Hoffnung gibt, das unsere Zukunft doch gar nicht so grau sein wird. Im Jahr 2009 wurden die Gärten von der Organisation Nomadisch Grün auf einer Brachfläche mitten am Moritzplatz in Kreuzberg gegründet. Zusammen mit Freunden, Aktivisten und Nachbarn hat man damals die Fläche von Müll und Gerümpel freigeräumt um Platz für Urban Farming zu machen. Seitdem funktioniert die Fläche als grüne Lunge in Kreuzberg, aber auch als Community Projekt, welches verschiedene Kulturen in der Nachbarschaft zusammenbringt. In den Gärten kann jeder sein eigenes Gemüse, Kräuter, Obst und Pflanzen züchten, oder auch einfach im Shop kaufen. Alle Beete sind in beweglichen Containern und Konstruktionen aus wiederverwerteten Materialien angelegt und jedes Jahr verändert sich etwas. Es gibt neben dem eigenen Shop auch einen Biergarten und Cafe, bei dem man prima Lunch aus eigenen Zutaten genießen kann. Ebenso gibt es eine kleine Holztribüne auf der verschiedene Events stattfinden. Ein paar Eindrücke gibt es für euch im folgenden.

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Interior Design Träume werden wahr im Amazing Crocodile

Interior Design Träume werden wahr im Amazing Crocodile

Foto: Patrick Albertini

Den Stil von Berlin kann man nur schwerlich beschreiben oder gar in wenige Worte zusammenfassen. Verschiedene Stilrichtungen kommen hier zusammen, die ein kunterbuntes Potpourri ergeben. Ein bisschen Retro, ein bisschen Industriell, ein bisschen Kitsch, ein bisschen Minimalismus – und die Liste ginge streng genommen noch weiter.

Die Auswahl an Designprodukten im The Amazing Crocodile in Mitte ist ungefähr genauso vielfältig und kunterbunt. Würde man die verschiedenen Ecken des Stores in einem Tumblr posten, man würde die erahnen, dass das alles an einem Ort ist, geschweige denn in Berlin. Aber eins haben all diese Ecken gemeinsam: Sie bringen Spaß. Ja, wer hier einkaufen geht, sollte definitiv auf Spaß aus sein. Auch was das Spektrum der Marken in diesem Interior Design Store in Rosa-Luxemburg-Straße angeht ist hier von bekannten, internationalen Brands bis hin zu jungen lokalen Designern alles vertreten. Originalität, Expressivität und Optimismus sind der rote Faden.

Wir haben ein paar Eindrücke für euch zusammengestellt, aber am besten ihr schaut direkt selber vorbei!

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Berlin Heartbeats: Geschichten einer wilden Zeit

Berlin Heartbeats: Geschichten einer wilden Zeit

Foto: Philipp von Recklinghausen / bobsairport

In seiner jüngsten Geschichte kann man in Berlin zu zwei Zeitpunkten von einer “wilden Phase” sprechen. Zum einen waren das die Goldenen Zwanziger, in der Berlin weltweit als ein Schmelztiegel der Musik- und Bühnenkultur bekannt war – besonders für sein ausschweifendes Nachtleben. Die zweite Phase ist die Postwendezeit, also die Zeit nach der Wiedervereinigung, in der Berlin aufblühte und über etwa zwei Jahrzehnte hin zu der weltweit angesagten und beliebten Großstadt geworden ist, wie wir sie heute kennen und lieben. Das neue Buch “Berlin Heartbeats” beschäftigt sich mit genau dieser Phase und dokumentiert eindrucksvoll die Entwicklung der Stadt, angefangen mit den trostlosen Brachen und verwahrlosten Industriegebieten nach dem Mauerfall, in denen sich eine kreative Szene ansiedelte, die sich über verschiedene subkulturelle Strömungen zum Aushängeschild der Stadt avancierten. Mittlerweile ist Berlin wieder für sein ausschweifenden Nachtleben bekannt, so wie es in den 20ern schon war, doch diesmal natürlich in ganz anderer Form. Aber es scheint so, als würde sich die Stadt immer wieder dorthin orientieren. Schauen wir, was die Zukunft bringt!

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Berlin am Meer

Berlin am Meer

Karte: Carlos Borrell

Stellt euch vor, Berlin wäre am Meer. Wäre das nicht großartig? Dann müssten wir uns nicht mehr mit den tümpeligen Seen in Brandenburg zufrieden geben, sondern könnten richtig an den Strand gehen. Dafür würden wir doch eben auch mal Italien, Schweiz, Österreich und ganz Süddeutschland fluten um diese Luxus hier oben im Norden genießen zu dürfen. So in etwa muss man sich die Herleitung dieser utopischen Karte “Berlin am Meer” von Carlos Borrell vorstellen, der sich südlich von Schöneberg, Tempelhof und Neukölln einfach ein riesiges Gewässer namens Berliner Bucht gedacht hat. Der ehemalige Flughafen Tempelhof wird da mal direkt zum Hafen. Und Treptow eine richtige Insel. Schön wäre es! Aber ich persönlich hätte eher McPomm und das nördliche Brandeburg geopfert und ein bisschen Ostsee an den Stadtrand Berlins geschwappt. Das scheint mir allein wegen des ohnehin ansteigenden Meeresspiegels realistischer…

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