Berlin blüht auf: Frühlings-Eröffnungen 2019

Berlin blüht auf: Frühlings-Eröffnungen 2019

Veronika, der Lenz ist da! Endlich, der Frühling hat begonnen! Und ihr wisst, was das heißt: Draußen sitzen, Wein trinken bis in die späten Abendstunden und das Leben genießen sind endlich wieder jenseits des Heizlüfters möglich. Die letzten Fussel von den Winterschals lösen sich von unseren Hälsen und mit unserer neuen Offenheit öffnen auch wieder die beliebten Outdoor-Locations von Berlin.

Cafés, Restaurants, Parks oder Festivals: Sie alle machen wieder auf, im Berliner Frühling. Und mit seinen Bewohnern macht die Stadt alle Türen und Fenster für Sonnenschein und frische Brisen auf. All die Orte, die im Winterschlaf versteckt waren, sind nun zurück!

Und noch besser: Wir haben euch eine Liste von diesen Orten und Aktivitäten erstellt. Die gesamte Liste findet ihr im englischen Teil des Artikels.

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Wenn Berlin zurücklächelt

Wenn Berlin zurücklächelt

Schau in den Himmel, mach die Arme auf – Berlin kommt aus dem Staub heraus. Die Luft wird warm um dich herum, Zufriedenheit steigt auf in dir – lass sie sich vermischen, aus dir herauszischen, brech’ in Gelächter aus, lach in die Stadt hinaus.

Berlin ist wieder da, war niemals weg. Die warme Seite der Stadt macht glücklich, das Lächeln ist wirklich. Bei all dem Ernst und dunklen Fragen, wie breit kann dein Lächeln wirklich noch sein? Ziemlich breit und ganz schön hell – versuch drüber zu lachen, lächle in dich hinein!

Von einem Ohr zum anderen, sollten deine Zähne wandern, in deine kleinen Flügel grinsen um in den blauen Himmel zu schwingen. Die Stadt lacht wieder, sie ist glücklich – und schaut jetzt zufrieden auf dein lachendes Gesicht.

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Die ungewöhnlichsten Orte für Klassische Konzerte in Berlin

Die ungewöhnlichsten Orte für Klassische Konzerte in Berlin

Heimathafen Neukölln, photo: Verena Eidel / CC

Ein klassisches Konzert in einem un-klassischer Umgebung, jenseits von Oper und Konzerthaus ist manchmal genau das Richtige. Das Alte und Neue mischen sich perfekt, kreieren dabei etwas ganz Neues. Vorbei die Zeiten, in denen klassische Musik alt und staubig schien und für jeden schwer verständlich, der vor allem Tonfolgen des Mainstream Pop gewohnt ist. Momentan scheint die klassische Musik ein Ancora zu erleben, oder aber: war niemals weg.

Was sich jedoch stetig ändert ist der Rahmen, in dem die Konzerte stattfinden. Welche andere Stadt, wenn nicht das progressive Berlin könnte da die genau die richtigen und oft sehr ungewöhnlichen Orte liefern? Seht im englischen Teil des Artikels fünf ungewöhnliche Orte, an denen man klassische Musik in Berlin genießen kann.

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Raving Iran – Die Filmpremiere in Berlin

Raving Iran – Die Filmpremiere in Berlin

Fotos: Raving Iran / Susanne Regina Meures

Ein dumpfer Bass, flackerndes Licht. Schwingende Arme, tanzende Menschen, ein Techno Beat. Wir sind nicht im Berghain oder einem anderen dunklen Ort in Berlin. Wir sind mitten in der Wüste im Iran mit Anoosh und Arash. Die zwei sind Freunde und Musiker und haben hier eine Party, die nicht nur illegal sondern auch noch hochgefährlich ist. Wenn sie erwischt werden, gehen sie ins Gefängnis, mindestens. Nur eine der unzähligen Umstände und Unbequemlichkeiten, die sie zu ertragen haben um im Iran jung und ein wenig frei zu sein. Der Dokumentarfilm Raving Iran von Susanne Regina Meures erzählt ein kleines Stück ihrer Geschichte. Vor einigen Tagen hat der Film in der Berliner Volksbühne Premiere gefeiert. Mehr dazu und einen Trailer gibt es nach dem Klick. mehr lesen…

Ein Guide für Berlin-Weißensee

Ein Guide für Berlin-Weißensee

FotoMiguel Silva RodriguesCC

Es gibt Bezirke in Berlin, die noch nicht so sehr im öffentlichen Bewusstsein stehen. Aus zahlreichen Gründen. Lichtenberg ist einer davon, oder Reinickendorf, auch Marzahn. Weißensee scheint auch einer dieser versteckten Schätze zu sein, obwohl dort eine Menge passiert.

Weißensee ist ein Teil von Pankow und war mal, wie viele andere Bezirke, ein kleines Dorf im 13 Jahrhundert. Benannt nach dem großen See, hat das ehemalige Dorf heute kulturell eine Menge zu bieten. So viel, dass sich Freunde und Nachbarn zusammengetan haben und Anka Büchler, Christiane Kürschner und Julia Roth eine Karte erstellt haben, was man alles so schönes in Weißensee machen kann. Wir stellen euch hier sieben der Orte vor und zeigen euch die Karte. Im englischen Teil des Artikels.

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Der Duft Von Berlin

Der Duft Von Berlin

Fotos: Jeisson Martin

Ich erinnere mich noch immer an die Straßen von Istanbul. Besser gesagt, an deren Geruch. Wenn ich an die Stadt denke, denke ich an den Staub, der in den Straßen wirbelt. Sich vermischt mit den verschiedenen Düften des Essen, das in den Gassen gekocht wird. Der Staub trägt das Leben der Menschen durch die Wege, wird in der Sonne gebraten, in der Nacht abgekühlt. Ich erinnere mich an den Geruch von Apfeltee, der die Stadt flutet, ich erinnere mich an das Meer. Wenn ich an Berlin denke, rieche ich einen Abend, einen Sonnenuntergang, etwas Beton. Ich denke an die tausend Möglcihkeiten, die durch die Straße tanzen. Ich rieche Lichter, fühle Musik. Ein Geruch kann Gefahr vorhersagen, ein Duft kann Zuhause bedeuten, ein Parfum kann ein Versprechen sein.

Der Duft einer Stadt ist quasi der emotionale Fingerabdruck Die Identität und Ankündigung von Ereignissen. Wie warm die Stadt um dich herum riecht, wie kalt die Nacht sein kann. Wie streng ein bestimmter Bezirk riecht, wie weich ein See. Kreuzberg riecht anders als Zehlendorf, Mitte hat einen anderen Duft als Neukölln. Ohne hier total Grenouille zu werden: Düfte sind die Textur, aus denen Erinnerungen gemacht sind.

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Komet Bernhard – Ein Berliner Original

Komet Bernhard – Ein Berliner Original

Foto: freshmilk

Weißes Haar, ein langer Bart der zum Beat wippt. Der Bart gehört zu einem Mann, der zu Techno Musik tanzt, Seifenblasen macht und vor guter Energie glüht. Das ist Komet Bernhard, eine lebende Legende in Berlin. Wenn du die letzten Jahre im Berliner Nachtleben unterwegs warst, wirst du sicher schon von ihm gehört oder ihn sogar persönlich getroffen haben.

Wie ein Maskottchen des Berliner Nachtlebens (und das meine ich im besten Sinne) ist Bernhard immer da, wo du ihn womöglich nicht erwartest. Oder doch erwartest. Tanzend zwischen jungen Hüpfern, hat er die Zeit seines Lebens. Oft ist es allerdings nicht möglich im Dunkel der Nacht und im Geplapper der Party den Menschen hinter dem flüchtigen ersten Blick zu erfassen.

Deswegen haben sich die Macher von freshmilk überlegt, die ravende Legende ein bisschen besser kennenzulernen: In einer 25-minütigen Dokumentation. Angefangen in seiner Wohnung, folgen die Filmemacher Komet Bernhard durch einen seiner vielen Streifzüge durch die Berliner Nacht. Und lernen ihn mit jedem Schritt ein bisschen besser kennen.

Es ist zu sehen: Die Welt ist ein großes Wunder für den mittlerweile 67jährigen, der sich einen jugendlichen Geist und große Augen bewahrt hat: „Ich tanze um meine Leben – wenn ich nicht tanzen würde, wäre ich nicht mehr hier“, sagt Bernhard. Und in dieser Dokumentation könntest du herausfinden, warum das so ist.

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Berlin – Eine Stadt der Kontraste

Berlin – Eine Stadt der Kontraste

FotoBianca VolaCC

Jetzt müssen es schon mehrere Milliarden Augen sein, die Berlin schon mal gesehen haben.

Jeden Tag erleben Millionen von Menschen die Stadt komplett anders. Die Einzigartigkeit im Allgemeinen ist herausragend, eine Stadt wie Berlin hält Millionen von Köpfen und Herzen in sich, die alle irgendwie das gleiche wollen – in jeweils anderer Form. Sie alle kommen in der Hauptstadt zusammen und fließen wie ein Strom nach oben in die Nacht, herunter in den Morgen.

Für die vielen Besucher, die täglich nach Berlin strömen, muss die Stadt ein ganz anderes Bild ergeben als sich den Anwohnern zeigt. Und auch der Besucher – jeder einzelne von ihnen – nimmt mit was er vorher erlebt hat, vermischt es mit der Stadt und jedem in ihr.

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Berlin’s Nachtleben und Musikszene der 1920er

Berlin’s Nachtleben und Musikszene der 1920er

Fotos: Berlin – Sounds of an era

Die Stadt hatte ein juwelenhaftes Funkeln, besonders nachts, das es in Paris nicht gab“

Josephine Baker

Berlin in den 20ern: Mit dem aufkommenden Jazz und den kürzer werdenden Kleidern kam auch ein neues Lebensgefühl in die Stadt. Die Epoche der Weimarer Republik hat womöglich den Ton für die späteren Jahre der Stadt, bis ins Heute geprägt – inklusive wildem Tanzen, lauter music und freiem Geist.

Die Stadt in Glanz und Gloria, mit den Schrecken des Krieges und der sich immer wandelnden kulturellen Szene hat einige interessante musikalische Zeitzeugen hinterlassen. Das Buch „Berlin – Sounds of an era“ lässt all diese Zeitzeugen auf 176 Seiten zu Wort kommen – in Form von Musikstücken, Fotografien und Berichten. Seht ein paar Eindrücke nach dem Klick. mehr lesen…

Ein Blick von oben

Ein Blick von oben

Fotos: Franz Becker

Von oben sieht die Stadt ganz anders aus, auf den Dächern herrscht eine gewisse Ruhe. Man hat Einblick in eine ganz andere Seite von Berlin. Durch die Fenster der Nachbarn im Innenhof, oder auf der anderen Straßenseite, sieht man sie ihr Leben leben wie ein kleines Schauspiel. Ein kleines Gedicht dazu im englischen Teil des Artikels. mehr lesen…