Foto: Alina Rudya.
Die Zeiten, in denen die Reisefotografie – oder irgendein anderer Bereich – eine reine Männerdomäne war, sind vorbei. Und doch gibt es immer noch Fälle, in denen die Verfolgung ihrer Leidenschaft als Frau gleichbedeutend ist mit der Infragestellung des Status quo. Das neue Fotobuch des Bell Collective zelebriert 14 mutige Frauen, die sich wirklich ihren eigenen Weg durch die Welt bahnen und diese Reise mit Bildern auf Instagram dokumentieren.
Die in Berlin lebende Fotografin Alina Rudya, selbst eine erfolgreiche Instagrammerin, gründete das Bell Collective 2017. Wie ihr in dem Buch erfahren könnt, verdankt das Kollektiv seinen Namen Gertrude Bell – einer Schriftstellerin, die sich nicht den Stereotypen unterwerfen wollte und stattdessen ihre Reisen in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts verfolgte.
Die 14 Fotografen des Bell-Kollektivs treten in ihre Fußstapfen, indem sie furchtlos Ziele in nah und fern erkunden. Die Frauen sind in verschiedenen Ländern ansässig, und jede hat ihre ganz eigene Perspektive – wie Martina Bisaz, die mit ihrem alten Volkswagen Bus reist, oder Huda bin Redha, die sich auf Fotografien aus der Vogelperspektive spezialisiert hat.
Das Buch enthält Profile der Autorinnen sowie einige persönliche Einblicke und Tipps zu Reise und Fotografie. Vor allem aber gibt es viele Bilder, die euch mit Sicherheit für eine neue Reise inspirieren werden.
Ihr könnt das Buch zu einem ermäßigten Preis bei der Eröffnung der Ausstellung des Bell Collective im GlogauAIR in Berlin am 5. März 2020 erwerben, oder im gut sortierten Buchhandel.
photo: Emilie Ristevski
photo: Marion Vincenta Payr
photo: Martina Bisaz
photo: Tekla Evelina Severin
photo: Annapurna Melor
photo: Julia Kivela
photo: Julia Nimke
photo: Elzbieta Rynski
photo: Huda bin Redha
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