Das Festival of Lights fasziniert mich wirklich jedes Jahr wieder aufs Neue, besonders deshalb, weil es wie kaum ein anderer Event so dermaßen viele Leute abends mobilisiert auf die Straße zu gehen, obwohl es bei den Temperaturen zuhause auf der Couch doch so viel gemütlicher wäre. Wenn ihr auf einem der Pfade des Festivals entlang schlendert, werdet ihr so viele andere Leute treffen, die herumlaufen und die vielen Lichtkunstprojektionen in der ganzen Stadt erkunden. Es fühlt sich an, als ob die Nacht zum Tag wird.
Bis zum 14. Oktober jeden Abend von 19-23 Uhr könnt ihr an verschiedenen Gebäuden der Stadt, wie dem Fernsehturm, dem Humboldt Forum, dem Berliner Dom und dem Brandenburger Tor unzählige Projektionen entdecken – viele davon auch mit aufwändigen Mappings, die die Architektur und Details der Gebäude aufgreifen.
Das diesjährige Highlight ist sicherlich die Show am Brandenburger Tor, die den kulturellen Austausch Berlins mit dem Rest der Welt visualisiert und die 4. Weltmeisterschaft des Video-Mapping am mittleren Turm am Potsdamer Platz zeigt. Zum ersten Mal sind wir auch mit dem Lift hoch zum Panorama Punkt gefahren, um alles von oben zu sehen. Wirklich empfehlenswert (und bis 21 Uhr für die Dauer des Festivals geöffnet). Hier ein paar Impressionen des diesjährigen Festival of Lights.