Brexit in Berlin: Diese Britischen Expats Berichten über ihre Brexit Sorgen

Fotos: Andrea Lavezzaro.

Eine Sache, auf die wir uns leicht einigen können: Brexit Fucking Sucks. Die Idee, sich in Zeiten globaler Unsicherheit von einer Union wie der EU zu trennen, ist einfach … naja: eine schlechte! Besonders wenn man bedenkt, wie es gelaufen ist. Von all den Dingen, die in der EU schief gelaufen sind, ist dies sicherlich das tragischste.

Wir sind uns immer noch nicht sicher, ob es wirklich passieren wird. Bei all den Verzögerungen fühlt es sich wie eine Ironie an, dass die Briten diese Woche für das Europäische Parlament stimmen können, auch wenn sie nicht sicher sind, ob sie noch viel länger dabei sein werden. Was aber auch ungewiss ist – und für uns als multikulturelle Plattform das größte Problem – ist die Zukunft aller in Großbritannien lebenden Nicht-Briten und aller in anderen EU-Ländern lebenden Briten. Nach dem Brexit scheinen die Tage der Freizügigkeit in Europa für Großbritannien vorbei zu sein. Es fühlt sich an wie ein massiver Rückschritt.

Andrea Lavezzaro ist eine brasilianische Fotografin, die auf Straßen- und Dokumentarfotografie spezialisiert ist und in Berlin lebt, aber oft auch in London arbeitet. Für sie bedeutet Brexit, dass Reisen und Arbeiten in London komplizierter werden. Dieser Umstand löste die Idee aus, mit anderen Menschen zu sprechen, die von einem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union betroffen sein werden. Für ihre neue Porträtserie “Brexit in Berlin” sprach sie mit in Berlin lebenden Briten, die sich für einen Verbleib in der EU aussprachen, darüber, wie sich die Veränderung auf ihr Leben auswirken wird. Um das gesamte politische Debakel in eine persönlichere Perspektive zu rücken, möchten wir ihre Geschichten hier mit euch teilen. Die Portraits seht ihr hier und die Stories gibt es im englischen Teil.

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Frank

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Frank ist der Gründer und Chefredakteur von iHeartBerlin. Er fotografiert, macht Videos und schreibt Texte - in der Regel über das, was in Berlin gerade abgeht. Seine Vision und Interessen haben iHeartBerlin seit der Gründung in 2007 geformt - und Frank hofft, dass er noch viele weitere Jahre das Beste von Berlin hervorheben wird.