Letzten Mittwoch hatten wir ganz viel Spaß mit euch im Hallesches Haus! Mit einem großzügigen Vorrat an eiskaltem Bier von Pilsner Urquell gesponsort haben wir sowohl den neue Look unserer Website als auch den Launch unseres ersten Minibuchs gefeiert. Es war aus vielen Gründen eine unvergessliche Nacht – selbst die Natur hat es erkannt, indem sie den ersten Schnee des Winters auf uns niederschneite. Aber seid nicht traurig, wenn ihr es verpasst habt – guckt euch jetzt die Fotos an und holt unser Buch im Hallesches Haus!
Yoga while you wait – Das lustigste Buch über Yoga in der Großstadt
fotos: Markus Abele
Yoga is wirklich nicht jederfraus Sache (weil ehrlicherweise gehen zu 80% Frauen zum Yoga). Kein Drama, wie ich finde. Es gibt Menschen, die gehen in Gesängen und kleine Ritualen vollends auf und kriegen fast nen multiplen Orgasmus, wenn der Lehrer sie anbrüllt und mit nem Gurt festzurrt (verständlicherweise). Andere denken sich: wie komme ich hier ganz schnell raus, wenn der Lehrer irgendwas über die spirituelle Einheit des Mondes faselt. So oder so, finde ich muss man Yoga mit ner ernsthaften Portion Humor nehmen.
Es wird Nacht im Berlin der wilden Zwanziger
Das Berlin der wilden Zwanziger wird bis heute noch glorifiziert und gefeiert – sogar in Form von einem Second Life Video! Jetzt könnt ihr aus einem illustrierten Buch von Robert Nippoldt und Boris Pofalla erfahren, wie das Leben in der Hauptstadt damals aussah. Es geht nicht nur um das berühmte Nachtleben und Künstlern wie Marlene Dietrich, sondern auch den Alltag in der Metropole und die beunruhigenden politischen Entwicklungen. Einen kleinen Auszug aus dem Buch gibt es im Folgendem.
Am 14. Dezember 2017 gibt es auch ein Book Signing im Berliner Taschen Store! mehr lesen…
Surreale Sinnlichkeit: Die Fotographie von Maxime Ballesteros
Fotos: Maxime Ballesteros
Die Ästhetik des in Berlin lebenden, französischen Fotografen Maxime Ballesteros sollte euch allen bestens vertraut sein, denn über ihn haben wir durch seine Ausstellungen und seine Modefotografie für das Berliner Label DSTM schon mehrfach berichtet. Schon seid vielen Jahren sind wir große Fans von Maxime, denn seine Fotos haben so einen großen Wiedererkennungswert, so eine originelle Ästhetik, die wir nur allzu gerne mit dem Sexappeal von Berlin in Verbindung setzen.
Nach all den Jahren waren es nun scheinbar auch für ihn an der Zeit seinen ersten Bildband herauszugeben und so kam es, dass er diesen Monat bei Hantje Cantz Publishing sein wunderschönes Buch Les Absents herausgegeben hat, welches wir euch eindringlich ans Herz legen. In dem Buch nimmt er den Betrachter auf eine bildgewaltige Reise hinter verschlossene Türen und in private Gemächer, in eine Welt in der Tag und Nacht, Traum und Albtraum, Subjektivität und Objektivität von gleicher Bedeutung sind. Wir sind auf jeden Fall verführt und hoffen dieser kleine Auszug aus dem Buch hat bei euch einen ähnlichen Effekt.
Berlin Heartbeats: Geschichten einer wilden Zeit
Foto: Philipp von Recklinghausen / bobsairport
In seiner jüngsten Geschichte kann man in Berlin zu zwei Zeitpunkten von einer “wilden Phase” sprechen. Zum einen waren das die Goldenen Zwanziger, in der Berlin weltweit als ein Schmelztiegel der Musik- und Bühnenkultur bekannt war – besonders für sein ausschweifendes Nachtleben. Die zweite Phase ist die Postwendezeit, also die Zeit nach der Wiedervereinigung, in der Berlin aufblühte und über etwa zwei Jahrzehnte hin zu der weltweit angesagten und beliebten Großstadt geworden ist, wie wir sie heute kennen und lieben. Das neue Buch “Berlin Heartbeats” beschäftigt sich mit genau dieser Phase und dokumentiert eindrucksvoll die Entwicklung der Stadt, angefangen mit den trostlosen Brachen und verwahrlosten Industriegebieten nach dem Mauerfall, in denen sich eine kreative Szene ansiedelte, die sich über verschiedene subkulturelle Strömungen zum Aushängeschild der Stadt avancierten. Mittlerweile ist Berlin wieder für sein ausschweifenden Nachtleben bekannt, so wie es in den 20ern schon war, doch diesmal natürlich in ganz anderer Form. Aber es scheint so, als würde sich die Stadt immer wieder dorthin orientieren. Schauen wir, was die Zukunft bringt!
Ein Wisch nach Links oder Rechts – Körperscham und Tinder in Berlin
Jeder Mensch hat eine eigene Sichtweise auf den eigenen Körper. Und oft ist diese Sichtweise vollkommen konträr zu dem, was andere Menschen in uns sehen. Ein neuer Liebhaber kann deine Nase total sexy finden, ohne zu wissen, dass du dich deine halbe Kindheit für sie geschämt hast.
Bei der Bildauswahl beim Online-Dating, wie bei Tinder, sind wir noch viel extremer von unserer verzerrten Sichtweise beeinflusst. Auf einmal ist der Blick auf die eigenen Makel 100 Mal kritischer. Diesen Aspekt der Selbstzerfleischung fand meine Freundin und Fotografin Eylül Aslan besonders interessant.
In einem einzigartigen Foto-Projekt traf sie über Tinder 40 Männer und fragte sie nach ihren liebsten und ihren angeblich hässlichsten Körperstellen. Danach sollten die Männer Eylül die gleichen Fragen stellen. Die Antworten sind jetzt in einem subtil erotischem Fotobuch zusammengefasst. Trompe L’oeil heißt das Buch angelegt an der Idee der Illusion und Täuschung des Auges in der Malerei.
Diesen Donnerstag findet der Buchlaunch in der Blogfabrik statt. Kommt vorbei und schaut euch dort das Buch live und in Haut-Farbe an. Mehr Bilder aus dem Buch nach dem Klick.
Diese Berlinern haben Außergewöhnlich Progressive Lebensstile
Das neue Buch Einfach Leben von Lina Jachmann ist ein Lifestyle Guide nicht nur für all diejenigen, die sich für Minimalismus schon interessiert, aber auch für all die, die das Leben in einer einfacheren Form gerne einmal ausprobieren wollen. Die Veröffentlichung ist eine besondere Sammlung von inspirierenden Geschichten über Leute, die dank Minimalismus wirklich ein glücklicheres Leben führen. Manche von ihnen sind mit Berlin verbunden – im englischen Teil des Textes stellen wir sie euch vor! mehr lesen…
Kreatives Berlin: Inspirierende Workshops
Wie alle wissen, ist Frühling die beste Zeit dafür was Neues auszuprobieren. Heute präsentieren wir euch ganz verschieden Workshops, die in Berlin stattfinden und bei denen ihr viel Neues lernen und inspirierende Leute treffen könnt. Mehr dazu im englischen Teil.
Das Daily Portrait Berlin Buch
Martin Gabriel Pavel hat seine besondere Fotoserie mit einem Foto von der schönen Elle in ihrer Wohnung angefangen. Diese wiederum hat dann einen Tag später M fotografiert, der daraufhin Jonathan fotografiert hat und so weiter. Manchmal waren sie ganz nackt, manchmal in Unterhose. Wenn ihr die 381 Bilder, die so entstanden sind, gerne veröffentlicht sehen würdet – der Fotograf bittet hier um Unterstützung. Mehr Infos und ein Video gibt es im Englischen Teil.