Wie man ein unvergessliches Dinner zaubert

Wie man ein unvergessliches Dinner zaubert

Eines unserer Hauptziele hier auf dem Blog ist es, für euch Möglichkeiten aufzuzeigen, wie ihr in Berlin eine wahnsinnig gute Zeit haben könnt. Egal ob ihr hier wohnt oder zu Besuch seid, wir wollen dass ihr das Beste aus der Stadt für euch rausholt und unvergessliche Momente hier erlebt. Mit unseren Guides und Reviews geben wir euch regelmäßig Empfehlungen, was ihr hier unternehmen könnt – dank unserer Kollaboration mit Priceless® Berlin konnten wir sogar noch ein ganz neues Spektrum an einzigartigen Erlebnissen für euch auftun.

Doch was macht eine Erfahrung wirklich einzigartig und unvergesslich? Das ist nämlich gar nicht so einfach wie es klingt. Wir haben uns eine Menge Gedanken dazu gemacht, denn wir wollten selber einen “unbezahlbaren” Moment für euch erschaffen. Da jetzt die Zeit der gemütlichen Abende Zuhause und der festlichen Dinner langsam beginnt, lag es natürlich nahe etwas zum Thema Essen zu machen. Also haben wir uns mit jemandem zusammengetan, der sich mit gutem Essen auskennt: unsere Blogfabrik-Kollegin Sophia Hoffmann, die gerade erst ihr zweites Kochbuch rausgebracht hat mit dem Titel “Vegan Queens”. Zusammen mit ihr haben wir uns einen Dinner-Event der besonderen Art ausgedacht.

“Harvest Muse” war der Titel und es war weitaus mehr als nur eine gewöhnliche Dinnerparty. Für unseren Gäste hat Sophia einen sprichwörtlichen Altar mit den Früchten des Herbstes kreiert – eine wunderschöne essbare Installation, die zunächst bestaunt und fotografiert wurde, und dann mit Genuss verspeist. In einem Interview erklärt und Sophia, wie sie auf die Idee kam und welche Ratschläge sie unseren Lesern gibt um auch so ein einzigartiges Dinner zu veranstalten.

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Eine Flucht in die Natur

Eine Flucht in die Natur

Fotos: Manuel Moncayo

Es gibt solche Momente im Alltag, in denen man einfach für eine kurze Weile pausieren, tief atmen, seinen Kopf aus allen ärgerlichen und zeitraubenden Ablenkungen ziehen und einfach nur existieren will, ohne zu befürchten, dass man seinen Tagesablauf zeitlich schon wieder verkackt hat. Alles, was man braucht, ist lediglich ein paar Minuten, in denen man wirklich überlegt, was man macht und wer man geworden ist. Wie oft geht man einer solchen Pause nach, um sein Umfeld zu betrachten, um zu schätzen, was man alles hat und um festzustellen, dass die Mehrheit seiner sogenannten “Probleme” unvorstellbar unwichtig angesichts der kurzen Lebensdauer des Menschen ist? Obwohl im Alltag wortwörtlich zu pausieren nicht möglich ist, davon zu fliehen erweist sich als genauso bereichernd.

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Der Berlin-Code: Wie man die Stadt verstehen kann

Der Berlin-Code: Wie man die Stadt verstehen kann

In der Zeit, die wir entweder als Besucher oder als Einwohner in Berlin verbracht haben, wieviel Energie haben wir eigentlich darin investiert, Berlin zu entdecken und kennenzulernen? Sind wir überhaupt in der Lage, etwas Aufschlussreiches über die Stadt zu sagen, von der wir so gerne immer wieder schwärmen?

Basierend auf dieser Problematik ergibt Brenda Strohmeiers und Alexander S. Wolfs “Der Berlin-Code” einen einzigartigen Leitfaden, welcher sich an alle richtet, die nach den Grundwerten der Stadt suchen. Das Besondere am Berlin-Code ist, dass er über die üblichen Fragen “Wohin soll man zum essen bzw. trinken gehen?” hinausgeht und sich in Thematiken vertieft, mit denen man sich nicht durch eine einfache Suche auf Google auseinandersetzen kann.

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Berlin’s Nachtleben und Musikszene der 1920er

Berlin’s Nachtleben und Musikszene der 1920er

Fotos: Berlin – Sounds of an era

Die Stadt hatte ein juwelenhaftes Funkeln, besonders nachts, das es in Paris nicht gab“

Josephine Baker

Berlin in den 20ern: Mit dem aufkommenden Jazz und den kürzer werdenden Kleidern kam auch ein neues Lebensgefühl in die Stadt. Die Epoche der Weimarer Republik hat womöglich den Ton für die späteren Jahre der Stadt, bis ins Heute geprägt – inklusive wildem Tanzen, lauter music und freiem Geist.

Die Stadt in Glanz und Gloria, mit den Schrecken des Krieges und der sich immer wandelnden kulturellen Szene hat einige interessante musikalische Zeitzeugen hinterlassen. Das Buch „Berlin – Sounds of an era“ lässt all diese Zeitzeugen auf 176 Seiten zu Wort kommen – in Form von Musikstücken, Fotografien und Berichten. Seht ein paar Eindrücke nach dem Klick. mehr lesen…

Polnischer Lifestyle in Berlin

Polnischer Lifestyle in Berlin

“Doublefaced No. 21”, Foto: Sebastian Bieniek

Berlin ist eine Puzzlestadt, ein Mosaik aus Mengen und Möglichkeiten. Die charmante Charakteristik und unverkennbare Andersartigkeit Berlins wird von all den verschiedenen Menschen, die hier wohnen geformt. Ein Berlin ohne die kulturelle Vielfalt ist nicht nur schwer vorstellbar – es wäre schlichtweg nicht so interessant. Die Bewohner Berlins bilden ein farbenfrohes Kaleidoskop ethnischer Elemente, das das Stadtbild Berlins trägt.

Wir wollen einen näheren Blick werfen auf all die Möglichkeiten und Wege, die Stadt zu erleben und präsentieren euch heute: Den polnischen Lifestyle in Berlin.

In unserer letzten Ausgabe haben wir euch vom türkischen Lifestyle in der Hauptstadt erzählt. Dieses Mal wollen wir die wunderbaren polnischen Möglichkeiten eure Tage in Berlin zu verbringen nahe bringen. Von Pieroggen zu polnischer Mode: Deutschland und Polen verbindet eine Menge Geschichte die bis ins Heute andauert. Seht unsere kleine Auswahl im englischen Teil des Artikels.

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Ein Hoch auf die Schönheit des Mannes

Ein Hoch auf die Schönheit des Mannes

Foto: Jean-Baptiste Huong

Für die längste Zeit war die Schönheit des menschlichen Körpers in der Kunst und künstlerischen Fotografie irgendwie ein Taboo. Für die Alten Meister war es das natürlichste der Welt, doch in unserer Zeit ist es als kommerziell verschrien und zählt nicht als Kunst. Kunst darf nicht gefällig sein, geschweige denn schön im klassischen Sinne. Das ist eher was für die Werbung, oder im Falle der menschlichen Physik: Erotik.

Es ist eigentlich eine Schande, denn der menschliche Körper ist so geeignet als Subjekt der Kunst wie jeder andere, und das nicht nur in abstrakter oder dokumentarischer Form. Dabei ist es doch erfreulich zu beobachten, dass die Kunstwelt sich langsam aber sicher von diesem Klischee verabschiedet. Mehr Künstler experimentieren mit Nacktheit, Sex, ja sogar Pornography. Und sogar die Galerien nehmen das ganze auf. Jetzt sind Künstler, die schöne Körper fotografieren nicht mehr nur als “Fotografen” abgestempelt, sondern der Titel Künstler bleibt ihnen erhalten. Ich finde das eine durchaus positive Entwicklung und finde das sollte man wertschätzen.

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Großartige Unabhängige Bücherläden in Berlin

Großartige Unabhängige Bücherläden in Berlin

Foto: Alicia Kassebohm

Wir alle wissen um die Schönheit eines guten Buches. Der Luxus, sich im geschriebenen Wort zu verlieren ist unvergleichlich. Wir haben euch von Berlins Leseliste erzählt. Jetzt ist es Zeit, einen Blick darauf zu werfen, wo man diese Bücher unter anderem bekommen kann.

Es gibt über 285 Buchläden in Berlin. Jeder in seiner eigenen Ästhetik. Manche sind größer, manche kleiner, alle sind gut. Ein paar der Läden haben allerdings solch eine besondere Atmosphäre dass es wert ist, sie euch zu zeigen. Seht 12 unserer liebsten Buchläden Berlins im englischen Teil des Artikels.

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Als Berlin eine Metropole wurde

Als Berlin eine Metropole wurde

Mehringplatz , Foto: Robert Prager, 1894

Es war einmal vor langer Zeit, da war Berlin königliche Residenzstadt, eine Zeit preußischen Glanzes. Im 19. Jahrhundert veränderte sich die Stadt mit der Industrialisierung und wurde danach die Hauptstadt des wilhelminischen Kaiserreiches. Die Fotografien aus dieser Zeit dokumentieren eine Stadt im Wandel, sie zeigen Berlins Entwicklung zu einer Metropole.

Miriam Paeslack hat einen Bildband zusammengestellt, der voller Fotografie-Schätze ist, die den Wandel der Stadt zeigen. Ihr Bildband „Berlin im 19. Jahrhundert: Frühe Photographien 1850-1914“ wurde im Schirmer/Mosel Verlag rausgegeben.

Ein paar Fotos vorab zum Bewundern gibt es direkt nach dem Klick.

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Eine Berlin-Leseliste

Eine Berlin-Leseliste

Foto: oh_hedwig

Erst kürzlich sprachen wir von Berlins berühmten Exil-Schriftstellern. Heute geht es zur Sache: Wir präsentieren euch eine Liste an Büchern, die in Berlin spielen und sich um die Hauptstadt drehen. Ein paar der berühmten, nach Berlin ausgewanderten Autoren finden sich hier auch wieder. Wir haben uns auf Bücher konzentriert, die es auf Deutsch und Englisch zu lesen gibt. Hier sind zehn Bücher, die ihr euch unter die Nase halten solltet. Im englischen Teil des Artikels mit Links zu den englischen Versionen der Bücher.

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Gender as a Spectrum

Gender as a Spectrum

Fotos: Joseph Wolfgang Ohlert

Gender, Identität und Selbstausdruck sind sehr empfindliche, intime Lebensthemen.

Das wahrhaftige Kaleidoskop menschlicher Identitäten, Facetten oder Präferenzen ist so vielfältig wie es Menschen auf diesem Planeten gibt. Jenseits der Schwarz-Weiß-Welt gibt es eine ganze Spanne von Farben, die das Leben erst interessant machen. Und doch wollen wir bei aller Diversität das Gleiche: Anerkennung. Anerkennung dafür, wer wir sind und was wir fühlen.

Um besagte Anerkennung zu erhalten, ist Sichtbarkeit unerlässlich.

„Gender geht jeden etwas an und ist Teil einer jeden Identität“ sagt Joseph Wolfgang Ohlert, Autor des neu erschienenen Buches „Gender as a Spectrum“.

Der Fotograf hat zusammen mit Entertainerin, Künstlerin und Transgender-Aktivistin Kaey Menschen aus Berlin und verschiedenen Orten der Welt porträtiert. Alle sind eine Facette des Kaleidoskops, bewegen sich auf der Skala zwischen der Gender-Polarität. Über zwei Jahre hat Ohlert mit Kaey an dem Buch gearbeitet, hat Menschen auf eine authentische, nahe Weise eingefangen, die nicht nur roh sondern auch rar ist. Während Ohlert die Fotografien anfertigte, widmete sich Kaey dem Interviewen der Porträtierten. So kann der Leser auf über 200 Seiten die Menschen, ihr persönliches Selbstverständnis und Selbstdefinition, ihre Ansichten und Wünsche noch besser kennenlernen.

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