Kurioses Berlin – Zehn Dinge, die ihr über unsere Lieblingsstadt noch nicht wusstet

Kurioses Berlin – Zehn Dinge, die ihr über unsere Lieblingsstadt noch nicht wusstet

Ihr kennt Berlin wie die Innenseite eurer Hosentasche? Euch kann niemand etwas vormachen, wenn es um Fakten rund die deutsche Hauptstadt geht? Wir wagen einen Versuch und präsentieren euch zehn kuriose Dinge, die ihr vielleicht gar nicht auf dem Schirm hattet. Und mit denen ihr beim nächsten Besuch von Nicht-Berliner:innen glänzen könnt. Ob historisches Ereignis, Statistiken zu tierischen Exkrementen oder waschechte (und weniger echte) Berliner Biografien – diese Punkte zeigen, dass uns Berlin auch im Jahr 2023 noch überraschen kann.

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Wie in Berlin das Leben am besten gefeiert wird

Wie in Berlin das Leben am besten gefeiert wird

Während des Putzens eine Sektflasche köpfen, dann beim Sekttrinken bleiben oder laut singend im Stau sitzen. Es gibt Menschen, die schaffen es, aus jeder öden Alltagssituation eine Party zu machen.

Sich aufdrängend ist meist nicht der Trubel, sondern die großmäulige Leere, welche der ständige Schatten derjenigen zu sein scheint, die es schaffen, die schönsten Events mit ihren tristen und verbitterten Meinungen zu vergiften.

Das sind jene, die sich darüber empören, wie lächerlich es sei, sein Erspartes für ein einziges Event auszugeben oder was für eine Verschwendung es wäre, den teuren Wein ganz ohne besonderen Anlass an einem Mittwoch auszutrinken.

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Seht her, seht her, Lesben sind überall!

Seht her, seht her, Lesben sind überall!

Erst letzte Woche, am 22. Juli, haben wir den Dyke* March in Berlin gefeiert.

Ja, die Parade ist das ultimative Paradies für Lesben, aber es ist auch eine Demonstration, um der Welt zu zeigen, dass wir existieren und dass wir hier sind und stolz feiern, wer wir sind und die Gemeinschaft, die wir seit Jahrzehnten aus dem Schatten heraus aufgebaut haben. “Seht her, seht her, Lesben sind überall!”

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Portraits einer Berliner Straße: 100 Bewohner der Eisenacher Straße in Schöneberg

Portraits einer Berliner Straße: 100 Bewohner der Eisenacher Straße in Schöneberg

In den letzten 15 Jahren haben wir hier auf iHeartBerlin so viele wunderbare Porträtserien über Berliner*innen gemacht: ob nackt, kreativ, U8-fahrend, durchs Fenster oder verliebt – es gibt sie wirklich in allen Lebenslagen zu finden und zu portraitieren.

Heute möchten wir euch eine brandneue Porträtserie mit dem Titel “Eisenacher Hundert” vorstellen, und dieses Mal hat das Konzept gleich einen doppelten Clou parat. Nicht nur, dass alle in dieser Serie porträtierten Personen in derselben Straße wohnen, sie repräsentieren auch alle unterschiedlichen Altersstufen zwischen 1 und 100. Dies könnte also die generationenübergreifendste Serie sein, die wir bisher vorgestellt haben.

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Berliner Unterstützen Menschen aus der Ukraine – Und So Könnt Auch Ihr Helfen

Berliner Unterstützen Menschen aus der Ukraine – Und So Könnt Auch Ihr Helfen

Berliner Proteste gegen den Ukraine-Krieg, von Lewin Bormann, CC BY-SA. 

Während wahrscheinlich viele von uns immer noch mit den Auswirkungen der anhaltenden Pandemie zu kämpfen haben, wurde die Welt vor einer Woche mit einem weiteren Schocker konfrontiert: Ein gewalttätiger Krieg, der näher vor unserer eigenen Haustür ist, als viele von uns je erwartet hätten. Die Menschen in der Ukraine mussten sich schon so lange mit der Aggression des unliebsamen benachbarten Autokraten auseinandersetzen, dass wir im Westen Europas diesen anhaltenden Konflikt bereits in unser Unterbewusstsein verdrängt haben. Doch nun ist er kaum noch zu übersehen und ein brutaler Weckruf für den Rest Europas, wie unbeständig die Welt ist, in der wir zu leben glauben.

Die Reaktion der Menschen in den anderen europäischen Ländern war überwältigend positiv gegenüber den Menschen in der Ukraine. Es ist rührend zu sehen, wie die Menschen nicht nur in zahllosen Freiheits- und Friedensmärschen auf dem ganzen Kontinent (auch innerhalb Russlands) massiv ihre Solidarität und ihr Mitgefühl zum Ausdruck gebracht haben, sondern auch, wie viele Hilfe und Unterstützung in Form von Transport, Versorgung und Unterbringung für Flüchtlinge aus der Ukraine organisiert haben. Es mag ein voreingenommener Eindruck sein, aber ich kann nur hoffen, dass die Entschlossenheit und Effizienz der MENSCHEN auch mehr UNTERNEHMEN und REGIERUNGEN dazu inspirieren wird, diesem Beispiel zu folgen.

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Deutsch Integration Mal Anders: Wie man in das Leben in Berlin eintauchen kann

Deutsch Integration Mal Anders: Wie man in das Leben in Berlin eintauchen kann

Berlin wird oft als Hauptstadt der Individualisten angesehen, und wir sind jeden Tag dankbar für seine Inklusivität. Aber wie viele von uns Ausländern wissen, wird die Idee, sich in das Leben in Deutschland integrieren zu müssen, von einigen Institutionen immer noch sehr stark gepredigt, und ihre Prinzipien werden dementsprechend in speziellen Kursen gelehrt. Offensichtlich ist die westliche Denkweise, einzigartige Menschen zu perfekten (und langweiligen) Bürgern zu formen, von Natur aus fehlerhaft, und wir können es besser machen. Aber warum sollten wir nicht ein wenig lachen, während wir uns um den sozialen Wandel bemühen? Wir haben dem Integrationsprozess unseren eigenen Stempel aufgedrückt und präsentieren euch unseren iHeartBerlin Guide to German Integration, mit dem ihr endlich voll und ganz in das Leben in Berlin eintauchen könnt!

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Die Absurdesten Lebensmittel, die man in deutschen Supermärkten finden kann

Die Absurdesten Lebensmittel, die man in deutschen Supermärkten finden kann

Illustrationen: Berk Karaoglu. 

Wir alle wissen, dass die Deutschen ihre Macken haben – in der Vergangenheit haben wir über ihre Besessenheit von Bürokratie, ihre sprachliche Vorliebe für die Wurst und ihren einzigartigen Sinn für Humor geschrieben, neben vielen anderen fesselnden Themen. Diesmal begeben wir uns in das seltsame Reich der deutschen Essenserfindungen: Dinge, die man leicht in einem deutschen Supermarkt finden kann, aber eigentlich würde es lieber nicht machen. Eine Warnung: Dieser Artikel fällt nicht wirklich in die NSFW-Kategorie, aber ihr solltet ihn wahrscheinlich um die Mittagszeit vermeiden.

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5 Dinge in Berlin, die von der Pandemie nicht betroffen waren

5 Dinge in Berlin, die von der Pandemie nicht betroffen waren

Illustrationen: Berk Karaoglu. 

Mehr als ein Jahr nach Ausbruch der Pandemie scheint es, als ob wir in fast jedem einzelnen Aspekt unseres Lebens Spuren davon finden können. Ob bei der Arbeit, in der Freizeit oder in der Gesellschaft – die Chancen stehen gut, dass ihr euch mehrfach umstellen musstet, und das Tragen einer Maske war nur der Anfang. Aber hier in Berlin gibt es mindestens fünf Dinge, die während der wütenden Pandemie unverändert geblieben sind.

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Eine Andere Art der Self-Care

Eine Andere Art der Self-Care

Wenn wir in den letzten 1,5 Jahren etwas gelernt haben, dann, dass wir uns unserer eigenen psychischen Gesundheit und unseres Wohlbefindens stärker als je zuvor bewusst sein müssen. Self-Care war natürlich schon vor der Pandemie ein Thema, aber durch den psychischen Stress und die Isolation, die viele von uns durchgemacht haben, hat es während der Pandemie sicherlich ein größeres Publikum erreicht.

Aber natürlich ist Self-Care eine sehr subjektive Praxis und jeder hat ein anderes Verständnis davon. Ob man nun inspirierende Zitate auf Instagram teilt, Yogakurse besucht oder sich die Zeit nimmt, ein gesundes Abendessen zu kochen – Selbstfürsorge hat so viele Gesichter. Meine persönliche Version von Selbstfürsorge besteht darin, ein langes Bad mit grünem Licht zu nehmen, während ich von Wanderungen im tropischen Dschungel träume, und manchmal lade ich mich selbst zu einem Brunch ein. Auf der anderen Seite haben wir diese Autorin, die als Form der Self-Care an Orgien teilnimmt. Na ja, jedem das Seine, nicht wahr?

Unsere Kollegin Sophia Halamoda, mit der wir das fabelhafte Buch Like A Berliner herausgegeben haben, hat einen bezaubernden Comic über ihre eigene Selbstfürsorge-Routine herausgebracht, und sagen wir mal so, es ist wirklich eine andere Art… Aber seht selbst!

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We Sing For You: Ein Film über die Magische Kraft der Menschlichen Stimme

We Sing For You: Ein Film über die Magische Kraft der Menschlichen Stimme

Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des Chores der Staatsoper Berlin startete unsere Team von iHeartBerlin mit einem ganz besonderen Auftrag. Wir fragten fünf Berliner, ob sie für ein musikalisches Experiment auf die große Bühne der Oper kommen würden. Keinen von ihnen wusste, was mit ihnen passieren würde…

Kannst du dich an das letzte Mal erinnern, als jemand für dich gesungen hat, so wie es vielleicht deine Eltern getan haben, als du noch klein warst? Damit meine ich jetzt nicht ein Riesen-Konzert, bei dem Beyoncé oder Lady Gaga auftreten, auch wenn das nach zwei Jahren Pandemie sicher auch mal wieder toll  wäre. Ich meine die persönliche Erfahrung, dass jemand ganz nah bei dir steht und ein Lied nur für dich singt. Ein Lied, das durch deine Ohren, deine Haut in deinen Körper und deinen Geist eindringt. Ein Lied was du unter der Haut spürst.

Nach einem weiteren Winter und Frühling, in dem alle Kulturstätten für die Öffentlichkeit geschlossen waren, haben wir gemeinsam mit der Staatsoper Berlin darüber nachgedacht, wie wir die Kunst des Chorsingens und die Kraft der menschlichen Stimme in einem einzigartigen Film feiern können.

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