Fotos: Mascha Leskien.
Naked Solidarity ist in unsere dms geslidet und wir haben anlässlich der Releaseparty für ihren neuen Solikalender ein paar Fragen gestellt.
Doch wer und was steckt hinter Naked Soldarity?
Naked Solidarity gegründet von der Aktivistin Mascha Leskien startete 2021 als Soli- und Fotoprojekt. Ausgelöst durch feministische Literatur, das Hinterfragen der eigenen Privilegien und die Auseinandersetzung mit sexistischen Strukturen regte Mascha an Ihren Feminismus mit Aktivismus zu verbinden, erklärte sie uns.
Mascha leistet so mit ihrem Projekt wichtige Aufklärungsarbeit kombiniert mit feministischer Kunst. Sie bietet nicht nur eine Plattform, sondern konnte seit Beginn ihres Projekts einen safe space und eine Community aufbauen für von Diskriminierung betroffenen Menschen.
Durch Verkauf ihrer Kunst wie des naked solidarity kalenders, der am 21.12. In vierter Ausgabe unter dem Motto “Flinta*s take up space” erscheint, ist es Mascha möglich Organisationen finanziell zu unterstützen, die sich für marginalisierte Gruppen einsetzten.
Während zu Beginn hauptsächlich Freund*innen vor der Kamera standen, füllt der Kalender heute Menschen aus der gesamten Community. Der Kalender zeigt symbolisch nakte Flinta*s unverhüllt bis auf das Gesicht, natürlich und stark. Wir befragten Mascha was sie Menschen rät, die sich von den Fotos getriggered fühlen, sie empfiehlt : “Setze dich damit auseinander, warum du dich provoziert fühlst. Hinterfrage deine initiale Reaktion. Geh mit Anderen ins Gespräch über deine Gedanken und Gefühle.”
Die neue Ausgabe des Kalenders findet ihr bei der Releaseparty diesen Samstag im Bi Nuu oder online auf der Website von naked solidarity. Schaut vorbei:)