No World Without Music – Ein Kurzfilm feiert eines der ältesten Orchester Berlins

Jiyoon Lee – Die erste weibliche Konzertmeisterin der Staatskapelle Berlin. 

Das Leben eines klassischen Musikers ist geprägt von Üben Üben und nochmals Üben, nur um einen Platz in einem großen Orchester zu bekommen. Ein Orchestermusiker zu werden, bedeutet jedoch weder Ruhm noch Reichtum. Viele Musiker träumen einfach von dem Privileg, diese einzigartige Musik für ihr Publikum zu schaffen. Ein Klangwerk, das nur durch die Kraft des Ensembles existieren kann. Durch das organische Verschmelzen der verschiedenen Instrumente zu einer Stimme, zu einem Klang.

Dieser Klang musste in den letzten sechs Monaten stoppen. Orchester, wie viele andere künstlerische Ensembles, konnten nicht in der Öffentlichkeit auftreten, um sich gegenseitig und das Publikum vor möglichen Infektionen zu schützen. Trotz aller Schwierigkeiten, hat ein Orchester in unseren Augen sich besonders bemüht für ihr Publikum da zu sein.

Die Staatskapelle Berlin, die mit ihrem 450-jährigen Erbe zu den ältesten Orchestern der Welt gehört, entwickelte verschiedene Ausweichmöglichkeiten, um für ihr Publikum aufzutreten. Vom digitalen Konzert bis zur Kammermusik in den Berliner Hinterhöfen fand die Staatskapelle Berlin kreative Alternativen für das klassische Sinfoniekonzert in den großen Sälen.

 

 

Musik verbindet – auch über Raum und Zeit hinweg

 

Zu Ehren ihres 450-jährigen Bestehens und dieser herausfordernden Zeit ohne Publikum hat unser Team von iHeartBerlin zusammen mit dem Team der Staatsoper einen einzigartigen Kurzfilm geschaffen, der die Verbindung zwischen den Musikern des Orchesters und der Hauptstadt zeigt.

Verteilt in der Stadt, an ganz besonderen Orten, die das facettenreiche Berlin repräsentieren, bereiten sich 10 Musiker der Staatskapelle auf ein Konzert vor, wie sie es auf einer Bühne der Staatsoper tun würden. Aber anstatt zusammen zu spielen, spielt jeder von ihnen allein und doch durch die Musik miteinander verbunden.

Wir hoffen, dass dieser Kurzfilm euch die Freude und die Inspiration spüren lässt, die wir bei der Entstehung dieses Films hatten. Mit diesen einzigartigen Musikern im selben Raum zu sein und sie nach Monaten ohne Live-Musik spielen zu hören, war für uns alle unglaublich berührend. Denn eine Welt ohne Live-Musik wäre einfach nicht mehr dieselbe.

 

 

Wir danken YouTube für die Unterstützung dieses Projekts und allen Standorten die den Dreh ermöglicht haben wie die Staatsbibliothek am Potsdamer Platz, Hamburger Bahnhof, Berliner Bäderbetriebe, Shishi, Loqi Tower, Bode Museum, Tempelhofer Feld, Futurium und Kindl Zentrum für Zeitgenössiche Kunst. Unser besonderer Dank gilt Victoria Dietrich und Susanne Lutz sowie dem Intendanten Matthias Schulz von der Staatsoper, für das uns immer wieder entgegengebrachte Vertrauen und die Zusammenarbeit bei diesem wunderbaren Projekt.

 

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Claudio

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