Dating in Berlin: Liebe Sprachbarriere

Dating in Berlin: Liebe Sprachbarriere

Illustration: Berk Karaoglu

Als wäre das Daten in einer fremden Stadt, oder noch besser: in einem fremden Land, nicht schon herausfordernd genug, kommt zu all den kulturellen Gewohnheiten und Unterschieden auch noch die sogenannte Sprachbarriere hinzu. Klar setzt man besonders am Anfang gerne auf die allgemein verständliche Körpersprache, aber irgendwann geht es dann doch mal um etwas mehr und man muss sich schnell auf die für beide Parteien am einfachsten zu praktizierende Sprache einigen. In den meisten Fällen, und ganz besonders hier in Berlin, ist das oft Englisch. Doch auch wenn beide Seiten einigermaßen gut Englisch sprechen, ist die Sprachbarriere noch lange nicht überwunden. Unsere Gastautorin Nicole, ihres Zeichens englische Muttersprachlerin, hat sich mit den Herausforderungen der interkulturellen Kommunikation auf Englisch im Kontext vom Daten etwas auseinandergesetzt und ist in ihrer eigenen praktischen Anwendung auf recht verblüffende Erkenntnisse gestoßen. Mehr dazu im englischen Teil. mehr lesen…

Ein Jonglierakt: Mehrere Jobs auf einmal

Ein Jonglierakt: Mehrere Jobs auf einmal

Foto: Averie Woodard

Auch wenn es auf diesem Blog manchmal vielleicht so wirkt, als wäre das Leben in Berlin hier sorgenfrei und easy-going, vergessen wir dabei manchmal, dass es für manch einen hier nicht nur eine große Anstrengung ist, richtig anzukommen, sondern auch eigenständig auf beiden Beinen zu stehen. Klar, es gibt auch viele Menschen hier, die ein Sorgenfreies Leben genießen, weil ihnen die Eltern ein leichtes Leben finanzieren, und daran ist auch nichts falsches. Nur hat nicht jeder dieses Glück. Einen Job zu finden, von dem man auch Leben kann, ist nämlich noch schwieriger, als eine permanente Bleibe zu sichern. Und so kommt es schnell vor, dass man sich mit mehreren kleinen Jobs gleichzeitig abmühen muss, um sich über Wasser zu halten. Das ist zwar abwechselnd und kann Spaß machen, aber es ist auch ein absoluter Jonglierakt. Mehr dazu im englischen Teil…

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Die Zauberworte der Deutschen Umgangssprache

Die Zauberworte der Deutschen Umgangssprache

Illustrationen: Berk Karaoglu

Anders als man vermuten würde, bedarf es nicht umbedingt ausschließlich lange, komplizierte Satzkonstruktionen um effizient in der deutschen Sprache zu kommunizieren. Nunja, für den ein oder andere Sprachtest oder die Einbürgerung wird man um solche vielleicht nicht drumherum kommen, aber für den täglichen Gebrauch kommt man mit ein paar sehr einfachen, mitunter sogar nur einsilbigen Worten klar, um ganze komplexe Angelegenheiten auszudrücken. Im englischen Teil haben wir für euch ein paar dieser wunderbaren deutschen Zauberworte (und Laute) zusammengefasst. Wer sich den Text ersparen möchte, für den gibt’s hier immerhin unsere kunterbunten Illustrationen.

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Berlin mit einem Hauch Türkei

Berlin mit einem Hauch Türkei

Illustrationen: Berk Karaoglu, Hatice Keya

Berk und Hatice, zwei Freunde aus Istanbul, die in Berlin studieren, wollten einigen der berühmtesten Berliner Symbole einen türkischen Flair geben. Das Ergebnis ist auf jeden Fall lohnend und äußerst unterhaltsam…. Wir danken für die charmante Einsendung!

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Ein Besuch in Neukölln’s neuem Club Arkaoda

Ein Besuch in Neukölln’s neuem Club Arkaoda

Seit letzter Woche gibt es eine neue Adresse im Berliner Nachtleben: Das Arkaoda in Neukölln. In einer ehemaligen Bowlingbahn eröffnete ein Ableger des Kultclubs in Istanbul mit dem gleichen Namen, der seit 1999 besteht.  “Don’t believe the hype!”, dachte sich IHeartBerlin und machte sich auf den Weg die U7 runter zum Karl-Marx Platz, um sich unsere eigene Meinung zu bilden.

Die Opening Party hatte ein beeindruckendes Line Up vorzuweisen, und die lange Schlange vor dem Club schien nicht nur uns zu überraschen. Als wir es endlich ins Innere geschafft hatten, erwartete uns eine willkommene Abwechslung zur bekannten Berliner Party Atmospähre. Perser Teppiche lagen uns zu Füßen und ein wilder Mix aus Genres pulsierte in unseren Ohren, Latin Music, Rock’n’Roll, Reggae und Techno.

Es wurde heiß und schwitzig im kleinen Venue. Die Tanzfläche war brechend voll. Je später die Nacht, desto düsterer wurde die musikalische Stimmung. Es wurde mehr und mehr zu einer Berliner Nacht, wie wir sie kennen. Doch gab es diesen Moment auf der Tanzfläche, wo uns das Arkaoda mitnahm an einen Ort weit entfernt vom kalten Berliner Winter.

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