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Die Deezer Music Tours, das neue Projekt vom Streaming-Dienst Deezer, ist genau nach unserem Geschmack! Eine geführte Audiotour durch die Stadt mit dem richtigen Soundtrack auf den Ohren – das mussten wir einfach ausprobieren! Einzigartige Persönlichkeiten aus der Musikindustrie – wie Marcus Staiger, DJ Westbam und Bela B – wurden dafür gebeten, ihre Erfahrungen aus erster Hand über die jüngere Geschichte Berlins zu erzählen und diese mit ihren bekanntesten Songs zu kombinieren, die euch in die jeweilige Zeit zurückversetzen. Einfach auf ein Deezer nextbike steigen und durch die drei fantastische Audioguides die Stadt ganz neu entdecken – und das auch noch komplett kostenlos!
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von Michalina | Musik, Leute, Stories
“If you can remember the 80s, you weren’t there”, behauptet der Slogan des Berlinale-Erfolgs B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin. Wenn man sich das Video zu der neuesten Single “Singularity” von New Order anschaut, weiß man auch was gemeint ist. Das Nachtleben und die Partyszene der 80er in West-Berlin war rau, voller Drogen und Musiker. Die Zeiten waren aufrührend und die Nächte lang.
Die englische Band scheint genau diese Erlebnisse und Erinnerungen in ihrem neuesten Musikvideo vom 2015 erschienenen Album Music Complete zu verarbeiten. Sie verwendeten dabei das Material des B-Movie-Films, in Perfektion zum Song zusammengeschnitten.
Schaut euch Ausschnitte der guten alten Zeit und das neue Musikvideo nach dem Klick an.
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von Yasmin | Musik, Videos
Foto: Ilse Ruppert
Für Berlinliebhaber gab es auf der vergangenen Berlinale ein ganz besonderes Filmvergnügen: Die Doku B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin fängt die wilden und verrückten von West-Berlin ein in der Zeit in den 80ern bis zum Mauerfall. Allgemein geht man ja immer davon aus, dass die Mauer Ostdeutschland eingegrenzt hat, aber im Fall von Berlin war es ja eher der Westteil, der von einer Mauer umzingelt war. Das muss ein eigenartiges Gefühl gewesen sein, so umschlossen zu sein von einer so anderen Welt. Kein Wunder, dass die Jugendkultur dort ganz schön steil gegangen ist, denn soviel Chaos, Aufstand und Rebellion gab es hier in Deutschland seit den 80ern nicht mehr. Dieses Jahrzehnt war bekannt für den Punk und den Beginn des Raves, dessen Einflüsse man heute noch in Musik und Mode verspüren kann. Es ist immer lustig, wenn die ältere Generation sich über die 80er unterhält nach dem Motto: Ach, du kannst dich noch an die 80er erinnern? Dann warst du wohl nicht wirklich dabei… Ich war damals noch viel zu klein um von all dem etwas mitzubekommen. Aber dank des B-Movies von Jörg A.Hoppe, Klaus Maeck und Heiko Lange kann ich das jetzt alles durch viele Aufnahmen aus dieser wilden Periode nachleben.
Der Film begleitet den britischen Musiker, Schauspieler und Autor Mark Reeder, wie er nach Berlin zieht und die kreative Underground Szene dieser komischen Stadt erkundet. Wie Collagen sind Szenen aus dem Nachleben, Aufstände auf den Straßen, Einblicke in die Kunst und Musikszene mit einander vermengt und dazu eine gehörige Portion Sex, Drugs and Rock’n’Roll. Wir treffen den jungen Nick Cave wie er Berlin ausprobiert, Westbam noch bevor der Loveparade, sowie viele andere bekannte Gesichter, die damals noch vor ihren großen Karrieren waren. Es war eine Welt im Umbruch, im Aufbruch, es wehte ein anderer Wind, sowohl politisch als auch kulturell und das zeichnet diese Phase Berlins aus. Schaut euch den Trailer nach dem Klick an und ihr werdet verstehen, was ich meine…
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von Frank | Filme
Rosenthaler Platz, 1999. Foto: Michael Lange
Der Zauber, der Berlin ausmacht, sind nicht nur die kleinen Begegnungen und das spontane Beobachten von Absonderheiten, sondern die einzigartige Geschichte dieser Stadt. Persönliche Perspektiven helfen da sehr, die extremen Entwicklungen nachzuvollziehen. Einer dieser Perspektiven haben wir als Einsendung erhalten und wir freuen uns sehr diese hier zu Veröffentlichen. Es handelt sich um eine selbstgeschrieben Berlin Biographie des Musikers Jeff Tarlton.
Seit Jeff Tarlton 1992 seine Heimatstadt Detroit verließ und nach Berlin zog, ist er ein Bestandteil der Berliner Musikszene. Hier traf er damals zunächst auf die schamanistische Musikergemeinschaft Osteuropas. Während seiner Zeit in Berlin veröffentlichte Jeff zwei spät-90erJahre Folk/Elektronik Alben auf dem britischen Psych-Label Delerium, einschließlich einer 14-Städte-Tour in UK als Opening Act seiner Labelkollegen Porcupine Tree. Auch hinterließ er seinen charakteristischen Musikstil als Sänger und Gitarrist, eingeladen als Gastmusiker, Kooperateur oder als Sessionmusiker für Musikproduktionen auf den für Berlin wesentlichen Plattenlabels CitySlang, Kitty-Yo und Monika Enterprises. Aktuell findet man ihn auf einer Cold Spring Kompilation Doppel-CD namens John Barleycorn Reborn: Dark Britannica. Seine Musik könnt ihr hier hören. Seine Geschichte über seine Zeit in Berlin gibt es in der englischen Version des Artikels.
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von Guest Author | Stories

Am vergangenen Freitag verwandelte die zweite Blitz Party das Lux in ein Mecca für Fans von extrovertiertem Make-Up und glitzernden Outfits. Nach dem Klick sehr ihr einige Eindrücke des Abends verteilt auf zwei Seiten, darunter auch die Resultate unserer Vintage Smackdown Blitz Spezial Fotobox.
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von Frank | Party