Ein Tag in Kreuzberg: Der Graefekiez Guide

Ein Tag in Kreuzberg: Der Graefekiez Guide

Fotos: Amanda Artiaga

Wenn du vom Kottbusser Tor zum Hermannplatz läufst, gibt sich Kreuzberg um dich herum genauso, wie man es sich vorstellt: Laut, voll, verrückt und bunt. Vorbei an Dönershops, Spätis und Geschäften, die zahllose, unnötige Dinge verkaufen, sodass man amfängt zu fragen, womit hier wirklich Geld verdient wird. Wenn man direkt am Kottbusser Damm entlang geht, vermutet man nicht unbedingt, dass eines der schönsten Kieze Kreuzbergs direkt auf der rechten Seite liegt. Doch ist es in Berlin doch immer so,  man geht um eine Ecke und die ganze Szenerie ist auf einmal auf den Kopf gestellt.

Der Graefekiez ist eher eine Viertel, das du tagsüber erkunden solltest, auf Grund der strengen Lärmschutzbestimmungen nach 22 Uhr. Aber all seine schönen Cafés, leckeren Restaurants, niedlichen, kleinen Läden und Straßenzüge, in denen sich ein schöner Atlbau neben den anderen reiht, machen den Graefekiez zum perfekten Ziel für einen entspannten, kleinen Samstag- oder Sonntagnachmittagsausflug. Wir haben ein paar Spots ausgesucht, die du unbedingt auschecken sollten.

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Berliner Straßengespräche: Wie erlebst du Berlin?

Berliner Straßengespräche: Wie erlebst du Berlin?

Berlin wurde im laufe der Jahre schon mit so manchen Beschuldigungen behaftet: Es sei abgewrackt und doch magisch, hat ein verdorbenes Gemüt, ist unverschämt unfreundlich, die Szenenhure an sich und lässt einen dabei nie wirklich teil haben, wo die “Szene” eigentlich ist. Sie sagen, Berlin gibt einem die Freiheit zu sein, wer man sein will. Eine offenherzige Stadt, die, hat sie dich einmal in ihrem Griff, dich nur schwer wieder aus ihrer liebevollen, übel riechenden Umarmung frei gibt. Also fragen wir uns – jetzt wirklich – wie erlebst du Berlin?

Ja, du!

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Wie Berliner das Abhängen zur Kunstform erheben

Wie Berliner das Abhängen zur Kunstform erheben

In den meisten Großstädten der Welt ist die Aktivität des “Abhängens” so ziemlich ein Luxus, den sich nur Touristen oder ein paar priviligierte Studenten leisten können. Die restlichen Anwohner müssen den ganzen Tag knüppeln, entweder weil sie sich ihr Leben anders nicht leisten können, oder weil Arbeit das größte Statussymbol ist. In Berlin ist das anders. Hier ist das Abhängen ein geschätzter Teil des Lebensstils. Es ist so eingebettetn in den Alltag der Bewohner, wie es lange Überstunden und strikte Fitnesspläne andernorts sind. Berliner schämen sich dabei keineswegs für das Faulenzen, im Gegenteil, es wird als eins der großen Vorteile der Stadt gesehen, das eben genau das hier überhaupt möglich ist.

Der Fotograf Guney Cuceloglu, den ihr vielleicht noch von seinen Portraits von Mädels und Jungs auf und mit ihren Drahteseln kennt, hat sich uf den Weg gemacht zu den beliebtesten Orten der Entspannung, um zu beobachten und festzuhalten, wie die Berliner das Abhängen zur Kunstform erheben. Viel Spaß mit seiner Sammlung an Fotos nach dem Klick.

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Wenn Kreuzberg dein Zuhause wird

Wenn Kreuzberg dein Zuhause wird

Kreuzberg, photooktober bayCC

Ich liebe Kreuzberg. Besonders die Gegend am Kotti, die ich sehr besonders finde und die mich sehr an Exarhia erinnert, einer Nachbarschaft in Athen, in der ich zuvor gewohnt habe. Am Kotti findet man einfach alles und jeden. Es ist wie Babel. Machmal kann es dort sehr überwältigend sein, aber genau das ist das schöne daran. Und während alle dort irgendwie ihr Ding jeder für sich machen, ist doch irgendwie jeder dort mehr präsent als anderswo. So fühlt es sich zumindest an, wenn man am Kottbusser Tor entlangspaziert.

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Milou – Neu, Frisch und Lecker

Milou – Neu, Frisch und Lecker

Für all diejenigen unter euch, die gerne an der Admiralbrücke und am Ufer des Lndwehrkanals rumhängen haben wir heute eine gute Nachricht: Ihr müsst nicht länger auf der Straße sitzen, denn jetzt hat genau gegenüber ein sehr sympatisches neuen Lokal namens Milou eröffnet, was euch aus frischen, lokal erworbenen Zutaten zubereitetes Frühstück, Mittag und Abendbrot serviert.

Das mussten wir natürlich direkt testen und haben uns erstmal halb durch das Frühstücksmenü gemampft. Die Pancakes waren dabei klar das Highlight, aber auch die Eispeisen haben gemundet und vor allem zu wirklich fairen Preisen. Was es unsererseits noch zu testen gilt ist das Mittags- und Abendmenü, was durch Tagesspecials ergänzt wird. Von Fisch über Fleich, hangemachter Pasta und Salat, bis hin zu Flammkuchen und Quiche gibt es hier allerlei Leckerein, die eigentlich keine Wünsche offen lassen sollten. Schaut am besten Mal selber vorbei! Die Eindrücke und Details nach dem Klick!

UPDATE: Das Milou hat seinen Betreiber gewechselt und hat jetzt ein neues Menü und Namen: Berlin Soulfood.

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