Da die Kinos in Berlin höchstwahrscheinlich noch einige Monate geschlossen bleiben, scheint das Erlebnis, einen Film gemeinsam zu sehen, in weite Ferne gerückt. Aber wenn ihr nicht ins Kino gehen könnt, kann das Kino vielleicht zu euch kommen. Dies ist die Idee hinter dem neuen Projekt Windowflicks. Die Macher dahinter nutzen die Brandmauern in Hinterhöfen von Wohngebäuden als Leinwand und projizieren Filme, die das ganze Haus oder die Nachbarschaft von ihren Fenstern oder Balkonen aus genießen kann. Es ist eine so einfache Idee, den Menschen in diesen seltsamen und aufreibenden Zeiten das Vergnügen zurückzugeben, gemeinsam einen Film zu sehen.
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von Frank | Filme
Foto: Martin aka Maha / cc
Heutzutage sind Streaming-Dienste weit verbreitet und aus unserem Alltag kaum noch weg zu denken. Es ist mit wenig Aufwand möglich, Filme auf Laptops, Handys, Tablets oder Fernsehern anzuschauen. Für die meisten Menschen ist es aber immer noch ein Erlebnis, ins Kino zu gehen. Die kleinsten und intimsten Kinos auszuwählen bedeutet Filme zu einem einzigartigen Erlebnis zu machen: Man wird in eine Welt aus Klängen, Farben und Gefühlen hineingezogen, die man so nicht erleben würde, wenn man einfach nur auf seiner Couch zu Hause bleibt.
Berlin verfügt über eine Vielzahl kleinerer Kinos, die dich mit ihrer Atmosphäre begeistern werden. Wir sind verrückt nach den sogenannten Arthouse-Kinos: Orte, an denen keine großen Unternehmen oder Ketten am Werk sind, sondern Kollektive, die selber ihr eigenes Programm zusammenstellen. Das Programm ist nicht nur an Indie-Film-Fans gerichtet, sondern auch an Liebhaber von Kunst- und Kulturveranstaltungen. Das Auswahl ist sehr vielfältig: man kann alle Arten von Dokumentarfilmen, alte Filme oder künstlerische Vorführungen, wie auch neue Filmgenres entdecken. Und oft in Originalsprache!
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von Giulio | Filme