Die Berliner Mauer als Virtual Reality Tour

Die Berliner Mauer als Virtual Reality Tour

Schon oft haben wir uns gewünscht, dass wir in vergangenen Zeiten der Geschichte reisen könnten. Wie schade, dass das unmöglich ist. Daher schauen wir uns Filme an oder lesen Bücher, um näher an die Vergangenheit zu kommen. Wenn wir einen neuen Ort mit geschichtlichem Hintergrund besuchen, kann man zum Beispiel an einer Führung teilnehmen, bei der uns jemand von der Vergangenheit erzählt. Wenn es allerdings um die Berliner Mauer geht, bietet die Kollaboration von When in Berlin Tours und Time Rift Tours die einzigartige Gelegenheit an, diese Ära durch die Vorteile einer Virtual Reality Tour in 360° zu erleben. Ein kleines Video dazu gibt es nach weiter unten.

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Die Berliner Mauer: Eine Visualisierung

Die Berliner Mauer: Eine Visualisierung

Artwork: Erdal Inci

In Zeiten wie diesen ist es wichtig, offen und gemeinschaftlich zu bleiben und Mauern einzureißen. Genau das hat der türkische Künstler Erdal Inci getan. Die Berliner Mauer und ihre heutigen Überreste sind ein wichtiger Teil des kollektiven Gedächtnisses der Stadt. Deswegen hat sich Inci daran gemacht, die Berliner Mauer mal auf unübliche Art zu visualisieren. Die Länge der Mauer ist zwar noch zu begreifen, das gesamte Ausmaß kann man sich jedoch schwer klarmachen. Von den verschiedenen Versionen der Mauer zählte die vierte Generation der “Grenzmauer 75”, die zwischen 1975 und 1980 gebaut wurde, ganze 45.000 einzelne Beton-Segmente. Diese wurden in L-Form aneinandergereiht. Um den kompletten Umfang der Mauer zu begreifen, hat Inci ein 3D-Modell am Computer generiert, bei dem er alle einzelnen Teile der Mauer in einem einzigen L-Form-Segment zusammengefasst hat. Dieses Segment aus tausenden Segmenten lässt er nun einstürzen.

Schaut euch die fallenden Mauerparts nach dem Klick an.

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25 Jahre Deutsche Einheit

25 Jahre Deutsche Einheit

Letztes Jahr haben wir noch groß und bewegend das 25. Jubiläum des Falls der Berliner Mauer gefeiert und dieses Jahr gibt gleich ein weiteres großes Jubiläum: 25 Jahre deutsche Einheit. Am 3. Oktober feiern wir Deutschen ja jährlich unseren Tag der Einheit und dieses Jahr wird es so richtig krachen! Natürlich gibt es am Brandenburger Tor wieder eine große öffentliche Feier mit vielen Highlights. Was diese Musiker zum Thema deutsche Einheit zu erzählen haben, gibt es in einem kurzen Video zu sehen nach dem Klick. Kommt auf jeden Fall vorbei beim großen Fest am 3. Oktober am Brandenburger Tor!

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Ein Guide für den Prenzlauer Berg

Ein Guide für den Prenzlauer Berg

Obwohl ‘Prenzlauer Berg’ heutzutage nun doch zum Stadtteil Pankow gehört, passiert doch genug in diesem Teil Berlins, das einen eigenen Best-of-Guide gerechtfertigt. Der Bezirk ist gekennzeichnet durch lange Straßen, die mit Bäumen gesäumt sind und aus den typischen Altbauhäusern besteht mitsamt Hinterhof. An jeder Ecke findet man viele Restaurants, nette gemütliche Cafes und individuelle Boutiquen, die unter den Freelancern, Studenten und jungen Familien sehr beliebt sind. Ohne zu tief schauen zu müssen wird schnell klar, dass Prenzlauer Berg ein kreativer Ort ist – Kindergeburtstage werden an den Wochenenden im Park gefeiert, man braucht nicht lange nach dem Bio Laden suchen und viele Saftläden und Yoga Studios machen das gesunde Leben einfach.

Nach dem Klick kannst du mehr über unseren Prenzlauer Berg Guide lesen.

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Unsere 12 Lieblings-Berlin-Filme

Unsere 12 Lieblings-Berlin-Filme

Der Himmel über Berlin

Dank der Rainer Werner Fassbinder Ausstellung im Martin-Gropius-Bau mussten wir kürzlich an all die wichtigen und inspirierenden Filme denken, die Berlin als ihre Kulisse verwenden. In einer umstürzlerischen Metropole, die mehr Veränderungen durchlebt hat, wie jede andere Westeuropäische Großstadt, haben viele Filmemacher Werke erschaffen, die als unmissverständliche Liebesgeständnisse an Berlin gesehen werden können. Abgründige Sexszenen, exzessiver Drogenkonsum und politisches Chaos sind nur ein paar der heißen Themen, die unseren Lieblings-Berlin-Filmen behandelt werden. Mit einer Zeitspanne von beinahe 9 Jahrzehnten führt uns unsere Liste an Filmen auf eine Berlin-Tour an verschiedenen historischen Stationen durch all den Exzess und Glamour, und all den Horror und Ernüchterung der Geschichte Berlins. Vom deutschen Expressionismus bis hin zu New Wave, nach dem Klick erfahrt ihr, welche Filme es in unsere Top 12 geschafft haben.

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B-Movie: Die Wilden Jahre von West-Berlin in den 80ern

B-Movie: Die Wilden Jahre von West-Berlin in den 80ern

Foto: Ilse Ruppert

Für Berlinliebhaber gab es auf der vergangenen Berlinale ein ganz besonderes Filmvergnügen: Die Doku B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin fängt die wilden und verrückten von West-Berlin ein in der Zeit in den 80ern bis zum Mauerfall. Allgemein geht man ja immer davon aus, dass die Mauer Ostdeutschland eingegrenzt hat, aber im Fall von Berlin war es ja eher der Westteil, der von einer Mauer umzingelt war. Das muss ein eigenartiges Gefühl gewesen sein, so umschlossen zu sein von einer so anderen Welt. Kein Wunder, dass die Jugendkultur dort ganz schön steil gegangen ist, denn soviel Chaos, Aufstand und Rebellion gab es hier in Deutschland seit den 80ern nicht mehr. Dieses Jahrzehnt war bekannt für den Punk und den Beginn des Raves, dessen Einflüsse man heute noch in Musik und Mode verspüren kann. Es ist immer lustig, wenn die ältere Generation sich über die 80er unterhält nach dem Motto: Ach, du kannst dich noch an die 80er erinnern? Dann warst du wohl nicht wirklich dabei… Ich war damals noch viel zu klein um von all dem etwas mitzubekommen. Aber dank des B-Movies von Jörg A.Hoppe, Klaus Maeck und Heiko Lange kann ich das jetzt alles durch viele Aufnahmen aus dieser wilden Periode nachleben.

Der Film begleitet den britischen Musiker, Schauspieler und Autor Mark Reeder, wie er nach Berlin zieht und die kreative Underground Szene dieser komischen Stadt erkundet. Wie Collagen sind Szenen aus dem Nachleben, Aufstände auf den Straßen, Einblicke in die Kunst und Musikszene mit einander vermengt und dazu eine gehörige Portion Sex, Drugs and Rock’n’Roll. Wir treffen den jungen Nick Cave wie er Berlin ausprobiert, Westbam noch bevor der Loveparade, sowie viele andere bekannte Gesichter, die damals noch vor ihren großen Karrieren waren. Es war eine Welt im Umbruch, im Aufbruch, es wehte ein anderer Wind, sowohl politisch als auch kulturell und das zeichnet diese Phase Berlins aus. Schaut euch den Trailer nach dem Klick an und ihr werdet verstehen, was ich meine…

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Die Berliner Mauer 1984 von Westen aus gesehen

Die Berliner Mauer 1984 von Westen aus gesehen

Fotos: Philipp J. Bösel & Burkhard Maus

Im Jahre 1984 hatten die beiden Kölner Fotografen Philipp J. Bösel und Burkhard Maus eine lustige Idee: Lass uns nach Westberlin fahren und die komplette, 18 Kilometer lange Berliner Mauer fotografieren! Das Resultat dieser Idee ist eine beeindruckende Fotoserie bestehend aus 1144 Aufnahmen, die aneinander gereiht ein langes Panorama der gesamten Mauer gesehen vom Westen aus ergeben. Wahrscheinlich ist dies die detaillierteste Dokumentation der Außenseite der Berliner Mauer, die je gemacht wurde, bis sie 1989 zum größten Teil abgerissen wurde. In den Fotos sieht man nicht nur Passanten und Autos, sondern auch viele Graffitis und Sprüche auf der Wand, mein Favorit ist der oben im Foto: “Was guckt ihr so, noch nie ‘ne Mauer gesehen?” Der trockene deutsche Humor…

25 Jahre später wurde diese Serie als wunderschönes Fotobuch vom Verlag Kettler herausgebracht und ist in einer limitierten Edition von 1144 Exemplaren erhältlich. Es ist eine ganz besondere Dokumentation einer sehr prägnanten Periode der Berliner Geschichte und ein absolutes Must-Have für jeden Berlin Fan. Einen Einblick gibt es nach dem Klick.

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Die Top 10 der aktuellen Berlin Bücher

Die Top 10 der aktuellen Berlin Bücher

Foto: style.de

Besonders in diesem Jahr sind eine ganze Stange an wahnsinnig guten Berlin Büchern auf den Markt gekommen, weshalb wir dachten, es wäre an der Zeit mal eine Liste der besten Berlin Bücher für euch zu erstellen. Mit dabei sind Berlin Guides, Geschichten über die Stadt, Fotobände und Modebücher, also eigentlich für jeden Geschmack was dabei. Schaut euch also nach dem Klick am besten mal unsere Liste der 10 essenziellen Berlin Bücher an.

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Wall and Chain – Ein Animierter Kurzfilm zum Berliner Mauerfall

Wall and Chain – Ein Animierter Kurzfilm zum Berliner Mauerfall

Rund um das Mauerfall- Jubiläum gibt es viele emotionale Geschichten von damals, die neu erzählt werden. Besonders die Tage nach dem 9. November waren in Berlin anscheinend ein einziger Freudentaumel. Umso mehr Geschichten man hört, findet man es auch schade, dass man nicht dabei war, bei diesem unglaublichen Ereignis. Als kleine Einstimmung auf die vielen Events heute Abend haben wir einen kleinen animierten Kurzfilm gefunden, der wirklich herzerweichend ist.

Der kleine Clip gedreht von der Home-Sharing-Plattform Airbnb erzählt die Geschichte von einem Mann, der als Grenzwachmann an der Berliner Mauer gearbeitet hat, jedoch auch nach dem Mauerfall die Belastung des Berufes nicht mehr loswerden konnte. Mehr will ich euch nicht verraten. Den kurzen Film gibt es nach dem Klick.

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Der Mauerfall – Fotografien Damals und Heute

Der Mauerfall – Fotografien Damals und Heute

Selten ist ein politisches Ereignis mit so viel Emotionen verbunden, wie der Berliner Mauerfall am 9.11.1989.  Auch für den 19 jährigen Yven Augustin war es ein besonders emotionales Erlebnis. Heute eröffnet die Fotoausstellung, die seine Bilder zeigt, die er damals von Ost-Berlin aufgezeichnet hat. Dazu im Vergleich sind die Fotos von den gleichen Schauplätzen aus heutiger Perspektive. Sein eigenes Statement zu seiner Arbeit lautet folgendermaßen:

“Als ich 19-jährig zwei Monate nach dem Fall der Mauer im Januar 1990 meine Schwester in West- Berlin besuchte, war ganz klar: Ich muss da sofort rüber nach Ost-Berlin. Mit meiner Kamera im Gepäck fuhr ich zum Bahnhof Friedrich Straße. Im „Tränenpalast“ kontrollierten die Zöllner gewohnheitsmäßig Ausweis und Tasche. Dann spazierte ich durch Ost-Berlin und habe diese Bilder gemacht.

Vordergründig sind es Fotografie von Ost-Berlin, wie man sie auch vor dem Mauerfall hätte aufnehmen können. Doch wenn man genau hinsieht, haben sich in den Fotos kleine und große Details eingeschlichen – erste Anzeichen von der beginnenden Wende in der DDR und BRD.

Diese Bilder erinnern nicht nur an diese DDR-Ästhetik. Sie sollen auch zeigen, dass sich der große Umbruch nach der Wende in kaum einen anderen Ort in Deutschland so eingeschrieben hat – und immer noch einschreibt – wie in Berlin.”

Nach dem Klick findet man eine kleine Auswahl der Bilder.

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