Fotos: 5001 Festival
Berliner sind für zwei Dinge weltbekannt: sie lieben Techno und alles, was sie an die DDR erinnert. 18/7001 Festival verbindet die beiden: für 3 Tage im August (und zwar der 17., 18. und 19. August 2018) könnt ihr die Musik von den allerbesten DJs in einem verlassenen Bunker im Norden Berlin’s genießen. Mehr dazu könnt ihr im englischen Teil oder auf der Seite des Festivals erfahren!
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von Michalina | Events, Musik
Letztes Jahr haben wir noch groß und bewegend das 25. Jubiläum des Falls der Berliner Mauer gefeiert und dieses Jahr gibt gleich ein weiteres großes Jubiläum: 25 Jahre deutsche Einheit. Am 3. Oktober feiern wir Deutschen ja jährlich unseren Tag der Einheit und dieses Jahr wird es so richtig krachen! Natürlich gibt es am Brandenburger Tor wieder eine große öffentliche Feier mit vielen Highlights. Was diese Musiker zum Thema deutsche Einheit zu erzählen haben, gibt es in einem kurzen Video zu sehen nach dem Klick. Kommt auf jeden Fall vorbei beim großen Fest am 3. Oktober am Brandenburger Tor!
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von Frank | Stories
Das erste Mai-Wochenende stand nicht nur im Zeichen des Tages der Arbeit, sondern auch im Zeichen der Kunst. Zum elften mal öffneten (diesmal) 47 Galerien vom 1. bis zum 3. Mai beim Gallery Weekend ihre Türen.
Zu den diesjährigen Highlights gehörten definitiv die großformatigen Sprühmalereien von Katharina Grosse, die das neue Ausstellungsdomizil Johann Königs in der Sankt Agnes Kirche einweihte. Ihre leuchtend bunte Kunst zeichnet sich auch besonders durch den abgerissenen-Papierschnipsel-Charakter aus, wie man ihn sonst von Collagen kennt. Besser hätte man das luftige Obergeschoss der Kirche jedenfalls nicht füllen können.
Neben anderen Kunstwerken im Erdgeschoss der Beton-Kirche konnte man Jeppe Hein’s verspiegelte Chrom-Luftballons bewundern, die mit bunten Schnüren von der Decke baumelten. Mehr Eindrücke nach dem Klick.
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von Alicia | Kunst, Fotos
Fotos: Fabian Frost
Zweifellos ist das Berliner Nachtleben eine der stärksten Qualitäten dieser Stadt. Besonders die Techno Szene mit ihren unzähligen Clubs und DJs ist weltweit bekannt und geachtet und hat unzählige Fans, die sie fast wie eine Religion huldigen.
Das junge Schmucklabel Goneberlin hat seine erste Kollektion genau dieser Szene gewidmet und dabei Silberketten und Messingschlüsselringe entworfen, die von der Architektur von ein paar der bekanntesten Berliner Technoclubs inspiriert sind. Damit erschaffen sie das perfekte Andenken an all die fantastischen Partynächte, an die man sich ansonsten wahrscheinlich nur noch durch den Kater am nächsten Tag erinnern würde. Das Label hält sich selber mysteriös, welche Technoclubs sie als Ketten entworfen haben. Wer sich aber ein bisschen auskennt, wird seinen Lieblingsclub leicht erkennen. Mit dabei sind natürlich das Berghain, aber auch das Golden Gate und das Chalet, sowie den Bunker, der zwar streng genommen aktuell eine Kunstsammlung beherbergtm früher aber genau wie die anderen ein bekannter Technoclub war.
Zu kaufen gibt es die streng limitierte und in liebervoller Handarbeit hier in Berlin hergestellte Kollektion auf der Goneberlin Website. Nach dem Klick ein paar Fotos der Kollektion.
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von Frank | Mode
Sammlung Boros
Als ich kürzlich meinen Cityguide hier auf iHeartBerlin durchgeblättert hab, fiel mir auf, dass ich einen meiner Lieblingsbezirke in letzter Zeit etwas vernachlässigt habe: Berlin-Mitte. Ich hab dort selber 4,5 Jahre gewohnt und mich recht schnell in die Gegend nördlich des Rosenthaler Platzes verliebt. Mittlerweile wohne ich im Prenzlauer Berg, aber fahre dennoch ständig nach Mitte. Auch wenn Mitte bei vielen vielleicht lediglich den Ruf der Kommerzialisierung hat, sind hier dennoch nach wie vor die interessantesten Läden, wichtigsten Galerien und beliebtesten Restaurants der Stadt.
Für unseren neuen Guide habe ich für eins meiner Lieblingsthemen entschieden und eine kleine Kunst-Tour in Mitte geschrieben, die die wichtigsten Orte für zeitgenössisce Kunst beinhaltet, sowie auch ein paar weitere spannende Punkte.Diese Tour ist übrigens ein von mir sehr gern gegebener Vorschlag, wie man seinen Tag in Mitte im Zeichen der Kunst verbringen kann. Wenn ihr diese Route ablauft, dann haltet die Augen offen, denn ihr werdet auf dem Weg an vielen weiteren tollen Läden, Cafes und Restaurants vorbeikommen. Viel Spaß dabei und lasst euch von meinem Kunst-Guide für Mitte inspirieren. Mehr dazu im englischen Teil des Artikels.
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von Frank | Kunst, Cafés, Galerien, Mitte, Orte, Shops
Feiern von Freitag bis Montag ohne Unterbrechung, Clubs, die man frisch ausgeschlafen erst Sonntag Mittag betritt, Zombieansammlungen auf Afterhours – wer glaubt, dies seien Phänomene, die es erst seit kurzem in Berlin gibt, der täuscht sich. Schon vor gut 20 Jahren eröffnete Berlins erster Afterhour-Club, der Walfisch. Dort begannen die Partys erst am Sonntag und endeten zuweilen am späten Montag.
Nachlesen kann man all das in dem kürzlich erschienen Buch “Der Klang der Familie” von Felix Denk und Sven von Thülen, in dem ein sehr amüsantes Kapitel dem Walfisch gewidmet ist. Festgehalten wurde der Walfisch außerdem in einer Dokumentation des SFB aus dem Jahr 1993. Darin sieht man auch Bilder aus einem anderen legendären Berliner Techno-Club, dem Berghain-Vorläufer Bunker (in den Räumen befindet sich heute die Sammlung Boros). Die ganze Dokumentation gibt es nach dem Klick – aber Vorsicht, die Musik ist teilweise eine ziemliche Zumutung.
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von Jens | Musik