Frei und Kostenlos in Berlin

Frei und Kostenlos in Berlin

In Berlin Spaß zu haben, das hat seinen Preis. Würde man denken! Auch wenn der Eintritt zu den beliebtesten Clubs, das beste Gericht im angesagten Restaurant und das heiß ersehnte Konzert vom Lieblingskünstler ganz schön teuer sind, heißt das noch lange nicht, dass man ganz ohne Geld in Berlin gar nichts machen kann. Auch wenn sie vielleicht nicht so leicht zu finden sind, es gibt sie, die kostenlosen Schätze, man muss sie nur finden. Im englischen Teil geben wir ein paar Tipps wo ihr suchen könnt.

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Die Menschen die ich in Berlin traf

Die Menschen die ich in Berlin traf

Was Berlin besonders auszeichnet ist die wahnsinnig bunte und vielfältige Mischung an Menschen, denen man hier begegnet. Den Hedonisten aus den Technoclubs, den quirligen Queers der LGBT-Szene, den eigensinnigen Mitbewohnern einer Zweck-WG, den Straßenmusikanten auf der Warschauer Brücke, den Flaschensammlern im Mauerpark, den Start-up Yuppies auf der Admiralbrücke… Die Liste kann so noch unendlich weitergeführt werden, aber die Essenz ist klar: Berlin ist die Summe aller Berliner. Unsere Gastautorin Michalina aus Polen hat sich zu ihren eigenen Begegnungen in Berlin ein paar Gedanken gemacht. Mehr dazu im englischen Teil.

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Strawberryman und sein Techno-Didgeridoo in Berlin

Strawberryman und sein Techno-Didgeridoo in Berlin

Musik gehört zu Berlin, wie Ernie zu Bert und schwarze Klamotten zum Berghain. Ja, tatsächlich hat jeder Bezirk nicht nur seinen eigenen Flair, sondern auch seinen individuellen Sound. In manchen Gegenden mag es Straßenlärm, Kindergeschrei oder das ferne Wummern eines Clubs sein – doch in vielen Teilen der Stadt sind es tatsächliche talentierte Straßenmusiker, die um unsere ungeteilte Aufmerksamkeit kämpfen. Besonders im Sommer findet man an belebten Orten, wie dem Schlesischen Tor oder der Warschauerstraße immer eine andere musikalische Einlage. Tausende Menschen quetschen und hasten vorbei, doch hin und wieder bleiben wir hängen und für einen Moment bleibt alles stehen; wir fühlen die Musik, die Liebe und Leidenschaft.

Einer dieser besonderen und vor allem auch talentierten Straßenmusikern ist Strawberryman, der die Welt bereist um seine Musik zu teilen und seine Zuhörern dazu inspirieren will, ihren Traum zu leben. Doch Strawberryman hat nicht nur einen besonderen Namen, er spielt auch ein vollkommen verrücktes Instrument. Überzeugt Euch am besten selbst nach dem Sprung…

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City of Exiles: Berlin von Außen nach Innen

City of Exiles: Berlin von Außen nach Innen

Iggy Pop, 1978, Berlin, Foto: Esther Friedman

Es gibt nur wenige Berliner, die wirklich aus Berlin sind. Diese Aussage klingt so vertraut, ist aber keineswegs aus unserer Zeit, sondern aus dem späten 19. Jahrhundert. Was für uns heute als etwas besonderes erscheint, ist in Berlin schon seit langer Zeit eine Realität und geht viel weiter zurück als der jüngste Zuwanderungsboom vor 6 Jahren.

Viele Menschen wählten Berlin als ihr Exil, aus den verschiedensten Gründen, doch aber am wahrscheinlichsten, weil hier schlichtweg eine andere Luft weht, wie es viele Zeitzeugen gerne bezeichnen. Der Australische Autor und Journalist Stuart Braun ist einer der vielen Zuwanderer, der mit der jüngsten Welle hier in die Stadt gespült wurde. Während sich viele seiner Gleichgesinnten in das liberale und bunte Leben Berlins stürzten, ging er mit seiner Faszination für die Stadt einen Schritt weiter und begann ein Buch über die Geschichte der Einwanderung nach Berlin zu schreiben, welches nicht nur sein eigenes Verhältnis zur Stadt beschreibt, sondern auch viel interessante Anekdoten aus vergangenen Zeiten ausgräbt, die uns das heute Berlin in eine ganz andere Perspektive rücken.

Erschienen ist sein Buch City of Exiles: Berlin from the outside in im Mai 2015 bei Noctua Press und ist erhältlich in englischer Sprache unter anderem bei Do You Read Me?, Pro qm, Motto, Shakespear & Sons, Dussmann und vielen weiteren gut sortierten Buchhandlungen, sowie natürlich auch online. Im englischen Teil des Artikels gibt es eine kleine Einleitung von Stuart Braun exklusiv geschrieben für uns, und einen Auszug aus dem spannenden Buch.

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