Eine schwarzweiße Reise durch Berliner Nächte

Eine schwarzweiße Reise durch Berliner Nächte

Durch wackelige Schnapschüsse in intesiv monochromen Farben versucht das Fotobuch “BerlinNights”, die surreale und eigenwillige Atmosphäre des Berliner Nachtlebens einzufangen.

Gelangweilt und rastlos von seinerm Job als Webdesigner Ende der 1990er Jahre, machte sich Christian Reister nach kreativer Ablenkung suchend, spät auf und zog zielllos durch Berliner Nächte. In den nächtlichen Straßen treaf er auf intime Momente und erlebte Szenarien wie aus einem FIlm, die ihn dazu inspirierten, seine Kamera in die Hand zu nehmen. Er wollte versuchen, diese immaterielle Atmosphäre, die nach Einbruch der Dunkelheit erst wirklich lebendig wird, auf Film festzuhalten. Im Jahr 2001 begann Reister mit der Fotografie und konzentrierte sich auf die Straßen und das Leben der Stadt. Nach zehn Jahren als Fotograf, kehrte er den Farben den Rücken zu und entwickelte einen körnigen, monochromen Stil, der es ihm erlaubte, noch abstraktere und atmosphärischere Bilder zu schaffen.

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