Unser Guide für Zeitgenössische Kunst in Berlin umfasst die wichtigsten Galerien und Museen der Stadt. Manche haben wir schon vorgestellt – zum Beispiel im Rahmen der Berlin Art Weeks oder in einem Bezirk Guide. Dieses Mal wollten wir der zeitgenössischen Kunst aber einen ganzen Artikel widmen – und es hat sich herausgestellt, dass die ganze Stadt – sowohl Mitte als auch Neukölln – sehr viel zu bieten hat.
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von Michalina | Kunst, Galerien, Kreuzberg, Mitte, Museums, Neukölln, Schöneberg, Tiergarten,
Foto: Paulio Sovari
Wer hätte gedacht, dass Ballett, eine Kunstform, die mal dazu da war die Königshäuser Europas mit Pirouetten und Sprüngen in märchenhaften Szenarien zu unterhalten, irgendwann mal zum Kommunikationsmedium für soziale Fragen wird.
Aber genau dem widmet sich Nacho Duato, Intendant des Staatsballett Berlins und Choreograph der aktuellen Premiere “Erde”. Darin widmet sich Duato dem Klimawandel und den ökologischen Fragestellungen dahinter auf höchst ästhetischer und dennoch frappierend emotionaler Art und Weise.
Als Doppelpremiere geht an dem Abend auch die Choreographie von Hofesh Shechter über die Bühne. Mit „The Art of Not Looking Back“ hat der gefeierte britisch-israelische Choreograph nun dem Staatsballett Berlin eine seiner Arbeiten überlassen, die er mit der Compagnie selbst einstudiert.
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von Claudio | Theater
Tanz im August, eines der größten deutschen zeitgenössischen Tanzfestivals, findet wie der Name vermuten lässt alljährlich im Sommer statt. Das Programm präsentiert eine große Vielfalt aus internationalen Star-Produktionen und Off-Inszenierungen. Wir freuen uns auf das Festival und empfehlen unsere Highlights im englischen Teil des Artikels.
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von Claudio | Theater
Foto: Vincent Riebeek
Heut Abend startet die 24. Version der Tanztage in den Sophiensälen. Wie immer ein spannender Mix aus Trash, Pop-Kultur und Artsy-Bullshit, der aber eine gute Portion Spaß verspricht. Wenn man über das Programm so drüberschaut, fällt einem auf, dass ganz schön viele queere Themen eine Rolle zu spielen scheinen. Wir lassen uns auf alle Fälle wie immer überraschen. Unsere Empfehlungen im englischen Teil des Artikels.
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von Claudio | Theater
Foto: Bernhard Musil
Meine Hauptargumente, wenn ich eine unschuldige Person aus meinem Freundeskreis Opfer werden lasse meiner Freizeitausflüge in den zeitgenössischen Tanz: Das wird dir gefallen, das ist total inspirierend, energetisch, einnehmend und so weiter und so weiter. Das zieht immer nur so halb, hab ich das Gefühl, weshalb ich dann immer mit großen erwartungsvollen Augen in das Gesicht meines Opfers schauen muss, um mein gewünschtes Ziel zu erreichen. Anders bei dem israelischen Choreograph Nir de Volff und seiner Compagnie Total Brutal. Da muss ich einfach nur sagen: Du, das ist lustig, alle sind nackt und sehen gut aus und tanzen ganz verrückt. Selbstverständlich ist das nur so flapsig dahingesagt und die Stücke haben mehr Inhalt zu bieten (manchmal sind sie aber wirklich nur lustig, ist ja auch ok).
Diesen Donnerstag hat Nirs letztes Werk seine Deutschlandpremiere. In Diary of a Lost Decade geht es um die beiden Städte Berlin und Tel Aviv, in denen trotzt finanzieller und politischer Schwierigkeiten sich am Ende alle jungen Einwohner doch nur mit Parties und Drogen beschäftigen. Fast rückblickend auf die Goldenen 20er wird der Rave-Club zum Cabaret der Neuzeit. Man darf gespannt sein. Die Daten und mehr Bilder nach dem Klick.
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von Claudio | Theater
LEAP
Nachdem ich letzte Woche eine kleine Anekdote aus meinem Musikunterricht erzählt habe, durfte ich mir diese Woche von meinem Musiklehrer eine Standpauke anhören. Dieser echauffierte sich aufgrund meines Artikels über meine angebliche Ignoranz und cliché -hafte Denkweise. Ich hätte die Situation fälschlich dargestellt. Das Konzept der Performance der beiden Musiker im Nebenzimmer nicht weiter beachtet, sondern mir aus den wenigen seltsam klingenden Tönen ein Urteil gebildet. Zudem seien die pauschalen Äußerungen zur Unverdaulichkeit neuer Musik aus seiner Perspektive untragbar. Letztendlich wäre jegliche extreme Kunstform durch den experimentalen Charakter für Außenstehende nicht immer erschließbar. Diese Eigenschaft träfe nicht nur auf neue Musik zu, sondern genauso auf Avantgarde-Mode oder Avantgarde-Kunst. Darin muss man dem Mann wohl recht geben. Hieße der Artikel also nicht umsonst Musik und Irrtümer. Ob die Verdaulichkeit neuer Musik durch Alkohol besser gewährleistet wird, versuchen heute Abend das Musik-Trio um Augustin Maurs im LEAP herauszufinden. Die Details nach dem Klick.
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von Claudio | Entertainment, Musik