Mehr Raum für Gleichberechtigung und Vielfalt in der Welt des Gamings

Mehr Raum für Gleichberechtigung und Vielfalt in der Welt des Gamings

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Am vergangenen Wochenende fand in Berlin in der Telekom Hauptstadtrepräsentanz das Equal Esports Festival statt und mischte die internationale Gaming-Szene auf. Es war das erste Festival seiner Art, das in Deutschland stattfand – und es wurde auch Zeit.

Es wird euch nicht überraschen, wenn ihr hört, dass die Welt des Esports und des Gamings ziemlich männlich dominiert ist – wie so vieles, was mit Technik zu tun hat. Aber es ist nicht so, dass Mädchen und Frauen keine Spiele spielen, tatsächlich gibt es eine Menge weiblicher Spielerinnen da draußen. Und es gibt auch viele nicht-binäre Spieler*innen und andere Mitglieder der LGBTQ+ Community. Aber für sie ist es nicht einfach, Anerkennung oder Raum in der Szene zu bekommen.

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Girl Power in der Nachkriegszeit: Die Trümmerfrauen

Girl Power in der Nachkriegszeit: Die Trümmerfrauen

Die Idee der Girl Power klingt zwar nach einer Bewegung aus dem Jetzt, ist jedoch keineswegs neu. In der Nachkriegszeit gab es da zum Beispiel eine Bewegung, die diesen Begriff nicht wörtlicher hätte bedienen können. Die Rede ist von den sogenannten Trümmerfrauen. Auch wenn der Name erstmal tragisch anmutet, so waren diese Frauen jedoch alles andere als tragisch. Durch den Mangel an Männern, von denen ja viele im Krieg gefallen waren, stand die Bevölkerungen in vielen Teilen Deutschlands vor einem großen Trümmerhaufen and zerbombten Städten. Da war es mitunter auch an den Frauen, beim Aufräumen zu helfen, was ja per se damals nicht unbedingt Frauenarbeit war. So sah man viele Frauengruppen sich organisieren und die schweren Trümmerteile schleppen, Backsteine abklopfen und sortieren für den eventuellen Wiedereinsatz. Der Einsatz der Frauen machte weit und lange Eindruck, half auch den deutschen für etwas positive PR, die sie nach dem Krieg natürlich bitter nötig hatten. Einige der Frauen Leben sogar noch und wurden in den vergangenen Jahrzehnten auch hin und wieder geehrt, zum Beispiel auch mit Bronzestatuen, die man in Berlin auch vorfindet. Es gibt viele historische Fotografien, die die Frauen aus Berlin zeigen, wie sie die harte Knochenarbeit verrichten, aber dennoch mit einem Lächeln auf den Lippen. Unser Illustrator Berk Karaoglu hat sich den Bildern angenommen und mit einem fröhlich, bunten Pelz an Illustrationen überzogen um den Frauen so ein buntes, digitales Denkmal zu setzen. YOU GO GIRLS!

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