Man kann es nicht abstreiten, Berlin ist einfach nach wie vor die Party-Stadt Nr. 1 in der Welt. Unzählige Touris und Expats pilgern hier täglich her um sich mit den Locals in das Berliner Nachtleben zu stürzen, ein bisschen Quatsch in der U-Bahn zu machen und dann in die Clubs einzufallen. Keine andere Stadt hat mehr Clubs und Bars als Berlin, so scheint es. Doch wer die Qual hat, hat auch die Wahl, und die ist, wenn man sich nicht total gut auskennt, ganz schön schwierig zu treffen. Um ein bisschen Licht in den Dschungel der Berliner Clubs zu werfen, haben wir das Berliner Club ABC zusammengestellt, um in Kürze die wichtigsten Clubs der Stadt zu erklären. Mehr dazu im englischen Teil.
von Andy | Clubs, Party
Foto: Max Patzig / CC*
Obwohl Kreuzberg sicherlich ein sehr beliebter und bekannter Stadtteil ist, wissen einige Besucher vielleicht gar nicht, warum eigentlich überall am Kotti und Umgebung die Ziffer 36 immer wieder auftaucht. Im englischen Teil des Textes erkläre ich, was es mit dieser Zahl auf sich hat und was die legendäre Hip-Hop und Graffiti Crew “36 Boys” in den 80ern in Kreuzberg getrieben hat.
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von Michalina | Stories
„Der Asphaltboden zitterte, es wummerte im Ohr, als ich an einen dicken Beat mein junges Herz verlor“ – das dicke B ist nicht erst seit gestern Inspiration für alle Formen von Musik- und Subkultur. Von Spandau bis Marzahn bietet Berlin, so sollte man meinen, genügend verdreckte Plattenbauwohnungen, um Beats zwischen dünnen Betonwänden zu basteln, die die wackeligen 16er von Hamburger Bonzenkindern und Frankfurter Bänkersöhnen locker in den Schatten stellen können. Doch obwohl unser allseits gehassliebter Moloch der Hauptstadt einen natürlichen Nährboden für waschechten Gangster Rap bietet, ist Berlin erst in den letzten zehn Jahren zu einem wirklich relevanten, wenn nicht dem relevantesten Hub deutschen Hip Hop Szene geworden.
Wer sich fragt, wie die einzelnen Kieze für diese Rap-Generation klingen und was alte Bekannte und junge Newcomer mit den ihn gegebenen, neuen Möglichkeiten der Kulturgestaltung anstellen, der sollte sich 16 Minuten für die Bars dieser Acts nehmen.
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von Guest Author | Musik
Fotos: LeidenSchafft
Die Berliner Untergrund-Szene ist einer der vielfältigsten der Welt. Das macht Sinn, denn überall dort, wo eine große Gesellschaft ist, gibt es einen Untergrund, einen Gegenpol zur Mehrheit.
Wenn man sich heutzutage in der Hip Hop Landschaft umsieht, stellt man fest: Einiges hat sich geändert. Der Subkultur-Charakter im Hip Hop scheint zu verschwinden und langsam aber sicher kam Deutschrap in den Mainstream. Dennoch ist Hip Hop noch immer eine Stimme für die Ungehörten, ein Organ für die Jugend und ein Raum für Widerstand.
Der junge Filmemacher und Fotograf Mirza Odabaşı hat sich auf eine Reise in die Vergangenheit gemacht um sich mit verschiedenen Künstlern aus der Berliner Rap – und Hip Hop-Szene zu treffen. In seinem Dokumentarfilm LeidenSchafft geht Odabaşı in die Tiefe und die Bedeutung der Hip Hop Musik, spricht mit Menschen über Identität und Selbstdefinition innerhalb und außerhalb der Musik.
Dafür hat er sich mit vielen Ikonen der Szene getroffen, von sehr bekannten Künstlerin wie Marteria, Chefket, Eko Fresh und vielen mehr aber auch vielen Oldschool-Wegbereitern wie Killa Hakan, Marcus Steiger oder Spaiche sind viele dabei.
In 43 Minuten schafft es Odabaşı, solche Themen wie Ausgrenzungserfahrungen und Identitätsfindung anzusprechen. Außerdem beleuchtet er die möglichen Gründe warum ausgerechnet Hip Hop so beliebt bei den sozial vermeintlich schwächeren Jugendlichen ist und porträtiert in schönen Bildern die Menschen, die die deutsche Hip Hop Szene geformt haben. “LeidenSchafft” ist somit ein Rückblick und Bestandsaufnahme zugleich. Und bringt Licht in den Untergrund. Und in menschliche Gefühle.
Seht ein paar Eindrücke aus dem Film und einen Teaser nach dem Klick. Weiterlesen…
von Yasmin | Filme, TV, Videos
photo: Anna Agliardi
Letztes Wochenende fand ein Tanzwettbewerb der Superlative auf der Bühne vom HAU 2 statt. Zwei Berliner Tanzfestivals haben ihre Kräfte für ein gemeinsames Event gebündelt. Für Berlin is Burning, inspiriert von Paris is Burning, dem Kult-Film aus den 80er über die Black-Transgender Ballroom Szene in New York, haben sich die Tanzfestivals Funkin’ Stylez und Berlin Voguing Out zusammengetan um ein vielseitiges Wochenende aus Diskussionsrunden, Workshops und einem großem Dance-Battle zu organisieren. Theaterfotografin Anna Agliardi war für uns vor Ort und hat ein paar Eindrücke für uns festgehalten.
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von Claudio | Mode, Party, Fotos, Theater
Fotos: Thomas Aurin
Gemeinsam mit Jugendlichen der HipHop Academy Hamburg präsentiert Constanza Macras ihr Stück Verzerrung in der Schaubühne für ein kurzes Gastspiel. Die Art von Tanztheater mit Breakdance-tanzenden Jugendlichen, die sich mit sozialschwangeren Themen beschäftigen, ist eigentlich schon ziemlich 90er, wenn man mich fragt. Dennoch bin ich mir sicher, dass man einige interessante Inszenierungsideen und fürs Auge ansprechende Choreographien von Constanza erwarten kann. Die Termine und Details nach dem Klick.
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von Claudio | Theater

Chicks on Speed
Wenn ihr auch an der Fashion Overdose leidet und einfach nur das Wochenende mit schöner Musik geniessen wollt, haben wir nach dem Klick für alle Anti-Anglistiker noch die Flyer für alle Parties. Allen voran das Midsommar Festival mit Chicks on Speed live.
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von Suz | Events, Party