City Icons – Ein Zeitgenössisches Souvenir für Berlin

City Icons – Ein Zeitgenössisches Souvenir für Berlin

Das klassische Touristensouvenir ist etwas, womit weder wir noch ihr wirklich viel mit anfangen können. Wer will schon einen Plastikfernsehturm oder ein plump gestaltetes Berlin T-Shirt hier kaufen, wenn es doch so viele andere schöne coole Dinge hier gibt.

Doch das italienische Label Palomar hat sich vom Prinzip eines sehr klassischen Souvenirs nicht abbringen lassen: Die Schneelkugel mit Stadtsilhouette. Was nach dem typischen Kitsch klingt, wurde jedoch in stilvollem schwarz und in minimalistischer Form durchaus gelungen umgesetzt und so wurde aus dem eingestaubten Klassiker ein zeitgenössisches Designobjekt. Gestaltet von Paolo Dell’Elce und kuratiert von Marco Sammicheli umfässt die City Icons Serie die Städte Paris, London, Barcelona, Amsterdam, Hong Kong, Sydney, Frankfurt und natürlich unser Berlin.

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Die schönsten Brunnen Berlins

Die schönsten Brunnen Berlins

FotokaffeeeinsteinCC

Was ist die Essenz einer Stadt? Woraus ist Berlin gemacht? Wie wir bereits festgestellt haben, setzt sich die Seele der Hauptstadt hauptsächlich aus den Menschen, die sie bewohnen zusammen. Berlin ist ein Beton-Dschungel mit vielen schönen Gebäuden. Alte Architektur und neue Menschen passen so schön zusammen. Sie fließen durch die Stadt wie das Wasser, durch die Kanäle. Wasser ist Leben, Wasser pulsiert und unser Grundmaterial. Und von diesem Grundmaterial gibt es viel in der Stadt. Neben der Spree und den Berliner Seen gibt es noch zahlreiche andere Wasserquellen: Brunnen. In der ganzen Stadt finden sich schöne Wasseroasen, manchmal pompös, manchmal simpel gestaltet.

Aber sie sind immer architektonische Meisterwerke, Relikte einer vergangenen Zeit, beladen mit Geschichte und Bedeutung. Und sie sind Orte zum Abschweifen. An Brunnen kommen Menschen zusammen, die sich nicht kennen, sich verabredet haben, die alleine sind.

Seht zehn unserer liebsten Springbrunnen und holt euch etwas Inspiration für den nächsten Spaziergang durch die Hauptstadt. Gleich nach dem Klick.

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Exploring Berlin – Sowjetisches Ehrenmal

Exploring Berlin – Sowjetisches Ehrenmal

Foto: Steve Blackburn / CC

Besonders in der Osterzeit besinnt sich der Berliner auf das gute alte Spazierengehen. Da ja Mitte zu konsumorientiert, der Görli zu junkig und der Mauerpark zu hippsterig geworden ist um da eine entspannte Runde zu drehen, sollte man auf den Treptower Park ausweichen. Wer sich dort von schönen Ufer wegbewegt, die Straße überquert, die den Park teil, landet am Sowjetischen Ehrenmal. Dieses eindrucksvolle Bauwerk von 1949 gedenkt den gefallenen Soldaten der Roten Armee.

Die Ausstrahlung dieser historisch relevanten Stätte ist nicht nur durch die meterhohen Soldatenstatuen bedingt. Am eindrucksvollsten empfinde ich das Tor zum Denkmal, welches aus zwei kristallartigen Pyramiden-Konstrukten besteht. Diese Elemente erinnern weniger an die 50er, sondern eher an eine ferne galaktische Zukunft. Vielleicht war die Sehnsucht nach den Sternen und die Vision des Sowjetischen Weltimperiums in diesem Jahrzehnt schon prägnant für das Bauwerk. Allemal ein besuchenswerter Ort der Berliner Vergangenheit. Mehr Bilder nach dem Klick.

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